Kommentar von mariapizza am 16.06.2006 20:18:35 
Prima ...
... Idee. Wenn man/frau sich auf gewisse Standards einigt, dann sind sie zu tragen. Wenn nicht, Konsequenzen. Klare Sache.

Kommentar von ines am 17.06.2006 12:28:52 
Echt gut
ich werde diesen Brief auch für Geschichte umwandeln. Beim Thema Nationalsozialismus entgleisen die Schüler auch gerne. Danke wencke_g - deine Formulierungen sind klar und sachlich, aber trotzdem bestimmend. lg iines

Kommentar von ik7 am 17.06.2006 14:55:15 
_Danke!
Du rennst bei mir offene Türen ein! Tolle Idee, mit den SuS gemeinsam Absprachen auch für solche Situationen zu treffen! Gruß ik7

Kommentar von flottesmottchen am 12.08.2006 16:59:12 
gut
bei mir benutzen die Kinder solche Worte schon in der ersten Klasse- Die Idee mit der Absprache und dem Elternbrief finde ich sehr gut. Problematisch ist es jedoch, dass in manchen Elternhäusern solche Wörter sehr geläufig sind.

Kommentar von wernie am 05.11.2006 11:07:41 
gute idee
und hoffentlich auch Wirkung auch außerhalb der Scule. Man muss sich fragen, woher haben die Schüler diese Ausdrücke. nette grüße werner

Kommentar von marpei am 27.01.2007 17:24:40 
Gute Idee
Im Seminar habe ich das auch von meinem Lehrbeauftragten gehört. Deine Formulierungen im Elternbrief sind aber vorzüglich! Vielen Dank für die Vorarbeit!

Kommentar von steffie_hexe am 26.02.2007 18:22:27 
Arbeite in der ersten Stunde bereist vor.
Ich bespreche dies direkt in der ersten Stunde mit meinen SuS und stelle klar, dass Wörter wie (dann nenne ich die beliebtesten, damit sie mal gesagt sind) XY im Unterricht und auch sonst bei einem guten Gespräch nicht angebracht sind. So hatte ich bisher kaum Probleme. GsD!

Kommentar von joe_teacher am 23.05.2007 16:18:23 
Ich mache das ähnlich!
Alle möglichen Wörter für Körperteile werden in der ersten Stunde der Einheit an der Tafel gesammelt. So wurden sie nicht nur ausgesprochen, sondern auch deutlich in die Öffentlichkeit gebracht. Das mindert die "Sensation", ein solches benutzen zu wollen. (Sind ja jetzt alles alte Hüte!) Am Schluss werden dann alle "unangebrachten" Ausdrücke von der Tafel abgewischt. Klappt jedesmal prima!

Kommentar von hellg0815 am 23.05.2007 18:48:35 
Sehr gute Idee,
ich habe mir deine Briefvorlage vorsichtshalber gespeichert- bislang habe ich diesbezüglich noch keine Probleme gehabt.Aber man weiß ja nie...Dennoch Danke!HellG0815

Kommentar von andreasrau1 am 02.11.2007 23:52:17 
sorry, aber ich finde das eher schlimm
Schüler brauchen diese Ausdrücke - das hilft ihnen. Sicher kann und sollten wir Ausdrücke thematisieren und klären, dass nicht alle Begriffe in jeder Situation passend sind, dass es aber sehr wohl "persönliche" Begriffe gibt und dass diese auf andere abstoßend wirken können. Aber ein Schüler, der gerne "Fi****" sagt, weil er mit dem Wort angenehmes verbindet ist nicht vulgär. Vulgär ist es lediglich aus Sicht des Hörers. Die Schüler sollen lernen, darauf Rücksicht zu nehmen. Ich mache das auch mit der Sammlung der Wörter und spreche mit den Schülern dann über die Herkunft der Wörter und über deren Wirkung auf andere. Dadurch nämlich, dass die Schüler erst einmal selber äußern dürfen, was sie mit den Worten verbinden. Das gegenseitige Feedback dazu reicht in der Regel völlig aus, dass Schüler dann rücksichtsvoller mit ihrer Wortwahl umgehen, aber auch lernen, dass Sexualität individuell unterschiedlich gelebt wird - und dazu gehört dann auch eine individuelle Sprache. Und wenn Sexualkunde auch Identität fördern soll, dann gehören dazu auch individuelle Wörter in der entsprechenden Situation. Ich spiele mit den Kindern dazu zum Beispiel Stadt, Land, Fluss mit Sexbegriffen und mache die Erfahrung, dass das die Situation entspannt und nachdem die Schüler sich verbal ausgetobt haben, gebrauchen sie von ganz alleine die entsprechenden Fachbegriffe oder eine rücksichtsvollere Sprache :-)) Mit den Eltern drohe ich da aus Prinzip nicht. Das schadet eher, als es nützt. Im Gegenteil, bei mir gilt Schweigepflicht zu gerade diesem sensiblen Thema, bei dem Schüler gegenüber LEhrern sowieso misstrauisch und gehemmt sind. Warum wohl gebrauchen sie Wörter, die provozieren sollen? Andreas

Kommentar von frauschnabel am 13.11.2007 18:54:51 
sehr schön
das speichere ich schon mal ab, so zu sagen präventiv :-)

Kommentar von bine2901 am 19.03.2009 14:30:44 
Gut
das ich den gefunden habe ;o)

Kommentar von bubble-box am 07.03.2010 18:06:37 
Klasse Idee ;-)
Auf diese Idee muss man erstmal kommen! Find ich wirklich gut ;-)

Kommentar von quiksilver1 am 11.12.2011 09:30:13 
Das geht gar nicht!
Das klassische Sammeln von Begriffen aller Arten ohne Würdigung der Angemessenheit als Einstieg mache ich mit meinen Schülern auch. Im Anschluss wird gestrichen, was uns nicht als wert- und würdevoll erscheint. Sobald eine Person im Raum dagegen ist, ist das Wort raus. Damit hat man einen allgemeinen Kodex, der, wenn man mit der Klasse harmoniert und es eine klare Linie gibt, nicht gebrochen wird. Meine Erfahrung. Finde diesen Brief eher albern und ein Zeichen ziemlicher Hilflosigkeit, wenn wir zum Petzen und Anschwärzen übergehen müssen... Nicht schön. Grade bei "solchen" Themen sollten wir eine Vertrauensbasis mit den Schülern haben.

Kommentar von affengeschicht am 18.03.2012 21:03:46 
Ja sehr sehr gut
Eure Idee gefällt mir *_________* Nur ob die Eltern damit einverstanden ist weiß ich noch nicht

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