Kommentar von dzenata5 am 19.10.2007 11:14:08 
dein...
bewertungsblatt finde ich prima und ich glaube auch, dass eine note für eltern wie mich, z.b.) danach viel klarer einzuordnen sind. kann mir vorstellen, dass das den eltern auch gefällt. ich würde lediglich einen punkt positiver formulieren: im 2.hauptteil das unterstrichene "keine" weg und dafür: du hast alle wichtigen einzelheiten bedacht. liebe grüße nata

Kommentar von ysnp am 29.03.2008 18:30:46 
Überarbeitung
Was mir an dieser Bewertung besonders gut gefällt, ist, wie du die Überarbeitung der Geschichte bepunktest. Da ich auch in Bayern unterrichte, würde mich die Notenvergabe in Bezug zu den Punkten noch interessieren. Wie sind die Erfahrungen mit der Überarbeitung? Gelingt es den Schülern generell ihre Geschichten wesentlich zu verbessern? Passt du die Benotung dann entsprechend an, da ja durch die Überarbeitung den Kindern sozusagen eine 2. Chance gegeben wurde? Was machst du mit den Aufsätzen, die nicht viel bearbeitet werden müssen oder wo das Quentchen zur besseren Note nicht an speziellen Aufsatzfehlern sondern am Wortschatz liegt? Bleibt die Chancengleichheit bewahrt? Auf jeden Fall ist das ein interessanter und wie mir scheint praktikabler Ansatz, hinter dem für mich im Augenblick noch Fragezeichen stehen. LG ysnp

Kommentar von blackibis am 05.04.2008 23:39:47 
Für ysnp - Bewertung
Hallo, vielen Dank für dein ausführliches Feedback. Anbei versuche ich, deine Fragen zu klären: 1. Punkteverteilung: 35,5-32,5/31,5-28,5/27,5-22,5/21,5-17,5/16,5-11,5/10,5-0. 2. Die Punkte für die Ü werden hinzugerechnet. Die Kinder erhalten zuerst eine vorläufige Note und dann mit der Ü eine Endnote. 3. Habe sehr positive Erfahrungen mit der Ü, die Kinder strengen sich sehr an und arbeiten meine Kommentare und Vorschläge ein, überdenken ihre eigene Arbeit noch einmal (ist von den Schreibkonferenzen im Team den Kindern vertraut, hier müssen sie natürlich alleine überarbeiten). 4. Chancengleichheit ist, glaub ich, sowieso schwer zu realisieren, ich versuche, dem einzelnen Kind gerecht zu werden, d.h. die schwächeren Schüler bekommen mehr und konkretere Hinweise, die leistungsstärken u.U. eine Zusatzaufgabe 5. Es kommt bei den Ü sowohl zu Verbesserungen der Note, als auch zur Verschlechterung (das aber meist nur bei der allerersten Ü....). Die Kinder und Eltern reagieren sehr positiv auf diese Art der Beurteilung. 6. Generell sehe ich damit meine Korrekturarbeit unter einem positiven Aspekt - sie hat nicht nur den Sinn, das Blatt rot zu färben (!!), sondern die Kinder zu echter Weiterarbeit und Reflexion zu bringen. Ich hoffe, ich konnte dir die Fragen soweit beantworten, du kannst mich gerne über eMail kontaktieren: lG, Astrid, alias blackibis

Kommentar von lao am 08.04.2008 21:38:34 
Klasse, danke!
Ich werde dies Blatt gleich mit der Atze (Katze) Bildergeschichte von Dir anwenden. Die Bewertung ist einsichtig und klar zuzuordnen. Das Überarbeiten finde ich eine gute Sache. Es geht ja schließlich um das Lernen, nicht das Bewerten :) Gruß lao

Kommentar von lothel am 14.10.2008 20:56:46 
eine wirkliche Hilfe
Dieses Bewertungsblatt ist das erste, das ich gefunden habe, das Hand und Fuß hat. Kompliment. Die Rechtschreibung ist für mich aber so ein Problem. Bewertet man sie, so werden die Kinder beim Schreiben in ihrem Schreibfluss gebremst oder sie weichen auf Wörter aus, die sie schreiben können. Andererseits erhalten Kinder mit guter Rechtschreibung nicht die notwendige Anerkennung. Daher nehme ich die Rechtschreibung aus der Bewertung heraus, d.h. ich gebe darauf keine Punkte, beschreibe sie aber wie etwa: du schreibst rechtschriftlich fast fehlerfrei,machst noch zu viele RSFehler, solltest die Groß-und Kleinschreibung üben usw. Alles aufgelistet zum Ankreuzen. Das hilft den Eltern oder den Schülern in der Freiarbeit dann gezielt zu üben.

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