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Forum: "Bundesland- und Schultypwechsel Bayern"

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Bundesland- und Schultypwechsel Bayernneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: miamaus91 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.06.2019 23:25:48 geändert: 03.06.2019 23:26:55

Ihr Lieben,

 

ich brauche Schwarmwissen.

Mein Mann hat eine Stelle in Bayern bekommen und wir werden dort hinziehen. Zunächst nur er, weil ich hier (Brandenburg) mein Referendariat noch beenden muss (ich bin eine der letzten Refis mit 18 Monaten, hatte ein Praxissemster zuvor).

Dann möchte ich im Februar nach Bayern wechseln. Aktuelle bin ich am Gymnasium, mach dort mein zweites Staatsexamen und bin dann fertig. Ich möchte dann, wenn es nach bayern geht, auch den Schultyp wechseln und an eine Grundschule gehen.

Meine Fächer sind Englisch und Geschichte, ich wäre aber bereit, alles zu unterrichten.

Ich habe mich in Bayern bereits informiert und telefoniert. Trotzdem ein paar Fragen:

 

Wie läuft die Bewerbung ab? Wo bewerbe ich mich und wie?

Was muss ich einreichen?

Ist so ein Schulwechsel prinzipiell möglich? (Der Herr am Telefon meinte, ich müsse mich dann als Quereinsteiger bewerben)

Hab ihr andere nützliche Infos und Tipps?

 

Wer hat Ähnliches durch und kann mir von seinen/ihren Erfahrungen berichten? Möchtet ihr mich auf meiner Reise mit euren Tipps begleiten?

 

Liebe Grüße

 

Maria



Grundsätzlich...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: mordent Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 04.06.2019 04:23:36

... ist man nach dem Ref frei, sich zu bewerben, wo man möchte.

Bayern hat allerdings, soweit ich weiß, grundsätzlich strengere Vorgaben, was Fächerkombinationen angeht, z. B. Biologie nur mit Chemie als Zweitfach usw.

Was möglich ist oder nicht, sollte man in Ruhe klären. Ich würde Pluspunkte sammeln durch Vertretungslehrertätigkeiten, falls möglich.

Über den Schulartwechsel in Bayern kann ich nichts sagen. In BaWü werden GS-Lehrer/innen gesucht. Da soll es recht einfach sein.



Den Quereinstiegneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ysnp Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 04.06.2019 16:24:36 geändert: 04.06.2019 16:27:56

in die Grundschule machen einige (in Bayern) ausgebildete Gymnasiallehrer.

Ich hoffe, du kennst diese maßgebliche Seite:

https://www.km.bayern.de/lehrer/lehrerausbildung/grundschule/quereinstieg.html

https://www.km.bayern.de/lehrer/zeugnisanerkennung.html

Schau dir die Infos an. Da müsste alles klar aufgeschlüsselt sein. Ansonsten bei den angeführten Personen im 1. Dokument erkundigen.



Als Quereinsteigerneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: caldeirao Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.06.2019 09:41:36

würde ich nicht in die Verhandlung gehen. Eine Referendarin sollte auch einen schlechten Arbeitsvertrag bekommen. Da hat sie "NEIN" gesagt und am Ende wurden ihr alle Wünsche erfüllt. Das war zwar nicht in Bayern, aber ich denke, dass das auch in Bayern möglich ist, da ja der Lehrermangel überall groß ist.

 

Was mir persönlich in diesem Zusammenhang aber wichtig ist, die Grundschulpädagogik ist eine ganz andere als die der Sekundarstufe und erst Recht die des Gymnasiums. Es geht nicht darum, den SuS z.B. einfach mal so "das Rechnen beizubringen", sondern über einen handlungsorientierten Unterricht ein Mengenverständnis zu entwickeln in deren Anwendung das Rechnen gelingt. Also einfach mal so alle Fächer zu unterrichten, weil man lesen und schreiben kann sowie 3+4 auch so hinbekommt, ist nicht.



Dankeneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: miamaus91 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.06.2019 15:17:13

Ich danke für die ersten Infos. 

 

Ja, ich weiß auch, dass das nicht einfach so mal ein bisschen Rechnen ist. Ich wollte damit sagen, dass ich auch offen bin, Neues zu machen und mich dahingehend zu belesen, fortzubilden etc. 

Ich arbeite bereits sehr handlungsorientiert und merke, dass mir der Unterricht in den unteren Klassen viel Freude macht. Also generell Unterrichte ich gern, auch die Großen, aber ich fühle mich bei den jüngeren SuS einfach richtiger, wenn ihr versteht, was ich meine. 

Ich habe bereits so viele Ideen und Inspirationen, die ich gerne umsetzen möchte und vieles davon geht nur in der Grundschule. 

 

Vllt hat ja jemand schon mal den Schritt gewagt und kann berichten.



In Bayernneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ysnp Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.06.2019 17:11:45 geändert: 05.06.2019 17:31:27

werden die Quereinsteiger gut ausgebildet.

Wir haben aktuell eine Umsteigerin an unserer Schule. Am Anfang war die ganze Grundschularbeit, auch Elternarbeit für sie gewöhnungsbedürftig, doch dann kam sie immer mehr hinein. Mit Engagement und der obligatorischen Teilnahme an dem Umschulungsprogramm klappt das auch. Am Anfang ist das eben eine Umstellung und man muss sich richtig einarbeiten und auch den Austausch mit den grundständigen Kolleginnen suchen.

Wenn du das 2 jährige Quereinsteigerprogramm machen kannst, dann mache es auf jeden Fall. Ohne Qualifizierung wird man so oder so nicht genommen. Du musst so oder so eine Variante des Qualifizierungsprogramms machen. Bayern lässt nicht zu, dass einfach einer irgendwie in der Grundschule arbeitet.

Man hat also nur die Chance als Grundschullehrerin zu arbeiten, wenn man an der Zweitqualifizierung teilnimmt und die Prüfungen besteht. Bayern schaut schon darauf, dass die Leute wirklich qualifiziert werden. In dem geposteten Link sieht man ein paar wenige Varianten, die angeboten werden.

Allerdings ist es bei der Qualifizierungsmaßnahme so, dass du die Grundschuldidaktik im Zeitraffer kennenlernst und eben nicht so wie im Studium vertieft werden kann. Da ist viel Eigeninitiative gefragt.

Es werden schon gewisse didaktische Ansätze im Unterricht erwartet. Grundlage ist die Idee des LehrplanPLUS, der alles ziemlich gut festschreibt. Das ist auch ein Unterschied zu anderen Bundesländern, dass in Bayern doch vieles schon durch den Lehrplan konkreter ausgedrückt ist.



Nachdemneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: elisabethalice Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.06.2019 17:53:59 geändert: 05.06.2019 18:08:37

ich in By studiert und dort das Ref. gemacht habe, stelle ich mir diesen Quereinstieg dort sehr anspruchsvoll vor. Zu recht. Mit ein bisschen darüber lesen ist es mit Sicherheit nicht getan.

 



Ergänzungneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ysnp Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.06.2019 18:37:55 geändert: 05.06.2019 18:40:40

In Bayern ist man an der Grundschule fast ausschließlich als Klassenlehrkraft eingesetzt und macht so gut wie alle Fächer - bis auf einige wenige Ausnahmen. Fachlehrer ist man so gut wie nicht.

In der Zweitqualifizierungsmaßnahme ist es so, dass du das 1. Jahr ähnlich wie die Grundschulreferendare eher in deinen studierten Fächern unterrichtest - das wäre bei dir HSU (Sachunterricht, passt zu Geschichte, geschichtliche Theme und Bezüge gibt es im HSU- Unterricht, aber nicht ausschließlich) und Englisch. Allerdings unterrichtest du ziemlich viele Stunden und hast zusätzlich festgeschriebene Fortbildungen und bist durch eine Grundschullehrerin begleitet.

Im zweiten Jahr unterrichtest du dann als Klassenlehrkraft.

Genaueres sieht man in dem Link.

Das Ziel eines Grundschullehrers ist so oder so Klassenlehrkraft. Die studierten Fächer treten in den Hintergrund. HSU ist ein Fach, das meistens die Klassenlehrerin unterrichtet. Deshalb ist es ganz wichtig, sich in der Grundschuldidaktik, in der speziellen Grundschul -Fachdidaktik und im Erstunterricht auszukennen. Das ist eine ganze Palette, die man im Lauf der Zeit dann kennenlernt, bzw. in die man sich einarbeitet.

Für Englisch kann man sagen, dass man da je nach Abdeckung in der Schule eher einmal zusätzlich als Fachlehrer zu den Klassenlehrerstunden eingesetzt wird, weil nicht alle an einer Schule die Englischqualifizierung haben. Wer die Englischqualifikation hat, der gibt Englisch in seiner eigenen Klasse.



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