Ich habe im Moment ziemlich viel um die Ohren und gerade zum Schreiben brauche ich Ruhe und Zeit, vorallem aber einen klaren Kopf.
Nur mal so zur Aufstellung:
2 Kinder (Grundschule 4te KL, und Kindergarten)
Katzen, Mann und Haus (ja genau in der Reihenfolge
)
eine liebe Freundin in Nöten
ein 2. Klasse mit 27 Schülern als Klassenvorstand
eine 4te die nach Irland auf Projektwoche fährt
+weitere 18 Unterrichtsstunden mit...aber das brauch ich nicht aufzählen - ihr wisst wie viel Arbeit das ist.
Fotobearbeitung an der Schule -das rennt gerade nebenbei in Word und Corel
Elternabend und erst seit 4 Wochen wieder Schule - das heißt gewisse Erschöpfungszustände sind gerade am Tagesplan.
Also seid so lieb und sagt diese tolle Sache nicht gleich tot, weil es bei ein paar Leuten nicht immer geht, auch mal ein paar Wochen lang nicht. Die Zeit kommt schon wieder und dann kann man ja weiterschreiben.
Falls ihr aber gerade so gute Ideen habt, dann hängt sie dran, oder schreibt sie für euch und stellt sie ein, wenn die passende Überleitung gefunden wurde.
Ist nur ein Vorschlag und ich selbst verspüre überhaupt keinerlei Druck, die Sache nun rasch enden zu lassen. Ich mache bei meinen Geschichten oft mal ein oder sogar zwei Monate Pause.
Eine Autorin beschrieb den Schreibprozess einmal folgendermaßen: "Das Schreiben ist ein Fluss, der verschiedene Geschwindigkeiten und Phasen aufzeigt. Langsam am Ufer, reißt er dich in der Mitte hinweg. Starkes Treibgut wird mitgenommen, leichtes an den Rand gespült oder unter Wasser gezogen." und so ähnlich sehe ich das auch. Manchmal müssen die "Dinge kompostieren", dann bleiben die "unverrottbaren" Ideen über, die auch stark genug sind in einer Geschichte zu besthehen.
lg ines