klexel nur zustimmen. Auch ich habe mich köstlich amüsiert.

Früher hieß es: Ach wie gut, dass niemand weiß, dass ich Rumpelstilzchen heiß.
Heute wären Mütter wahrscheinlich noch stolz darauf, ihre Kinder so genannt zu haben...

Habe die Seite in meinem Witzeordner kopiert. Werde sie bei Gelegenheit den Schülern vorlesen. Vielleicht übt das einen guten Einfluß auf ihre soziokulturelle Entwicklung

ASTERIX INS STANDESAMT

dass ich zum Arbeiten darf und mir nicht die Zeit mit dem Kommentieren irgendwelcher Blogs vertreiben muss.... und sorry: wer eine Babyseite bei "Milupa-webchen"unterhält.....
Da möchte man doch schreien:" ja herzlichen Glückwunsch zum Nachwuchs - verwirklicht euch doch lieber in Erziehung und Bildung eurer Kinder als in deren Namensgebung! "
Aber das ist mit so viel mehr Aufwand verbunden

Heute in der Schule gehört: Meinholde. Das Kind ist in der Klasse 5

Ich bekam mal eine erste Klasse mit drei Michels auf der Namensliste. Als ich die Kinder kennenlernte, stellte ich fest, dass ein Junge Michel (wie der aus Lönneberga) gerufen wurde, einer wurde französisch ausgesprochen (Michele), aber leider falsch geschrieben, und der dritte Michel war ein Mädchen, das wie Michelle ausgesprochen wurde. Seitdem bin ich der festen Überzeugung, dass unsere Standesbeamten keinen Funken Ahnung von Namensschreibungen in anderen Sprachen haben. Wahrscheinlich nennen sie ihre Kinder auch Jaquelin oder Meik oder Jänni. Ich habe mal eine Geschichte geschrieben (die übrigens auf dem Bremer Poetry-Slam gut angekommen ist) über die abstrusen Namen, die mir in den letzten Jahren begegnet sind. Wer sie haben will, und mir versichert, das Urheberrecht zu beachten, der kann sie zugeschickt bekommen. Nachricht mit Mail-Adresse genügt.

Hab mich allmählich von meinem Lachkrampf erholt (habe tapfer bis Seite 19 durchgehalten, dann konnt ich nicht mehr).
In der Schule habe ich seit Jahren eine kurdische Familie (zum Glück immer nur ein Kind zugleich), deren Jungen Serhad und Ferhad und die Mädchen Suzan und Sozan heißen. Ziemlich originell, wie ich finde. Zu den nördlich beheimateten Namen wie Tjorben und Sören kann ich nur sagen, sind das nicht die, die immer aus dem Ikea-Kinderparadies abgeholt werden möchten?
In meiner Umgebung (Nähe Frankreich) wimmelt es nur so von Tschackeliens,Schantalls,Müschells,Ferronnicks, zumeist gefolgt von Nachnamen alter deutscher Handwerkszünfte. Nun, dazu ist ja hier alles bereits gesagt, deshalb werde ich jetzt bei Seite 20 weiterlesen.

aeusserst kreativ- dabei fallen mir die soehne von bekannten meiner eltern ein, die
edin und medin heissen.
toppi, he?!
(und vorallem praktisch: man ruft einen und beide kommen)

im Zweifelsfall kommt keiner, weil jeder denkt, der andere ist gemeint...
Hängt vielleicht von der Sachlage ab: Bei der Frage "wer möchte Eis?" tendiere ich natürlich zu deiner Lösung, beim Thema "Wer hat die Vase runter geschmissen" bevorzuge ich meine Idee.
(ich glaub runtergeschmissen schreibt man zusammen, aber noch sind Ferien, noch darf ich)

mit den türkischen Zwillingen Caner (mit C wie das zweite g in Garage)und Taner dienen. Auch praktisch, wenn man sie ruft, reagieren immer beide wegen des Reims.
Clausine