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Forum: "Seiteneinsteiger 2001+"

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Au wei au weineuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: idefixi Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.03.2009 22:03:36

Auch wenn diese Beiträge alle schon ziemlich alt sind und ich nur durch Zufall drauf gestoßen bin, kann ich mir nicht verkneifen, da auch was zu zu sagen:
An unserer Schule haben wir immer wieder mal Seiteneinsteiger- die kommen und gehen. Und warum? Das Grundproblem(sicher nicht bei allen!!!) ist, dass sie absolut keine Ahnung haben, worauf sie sich einlassen. Mal Lesemuuter gewesen zu sein oder jemanden Nachhilfe zu geben hat nichts, aber auch gar nichts mit dem Beruf eines vollen Lehrers an einer öffentlichen Schule zu tun!
Viele machen den Job doch dann erst, wenn die Kinder aus dem Haus sind, das Ansehen als Hausfrau bröckelt, das Geld knapp wird und die Rentenjahre in den Blick kommen. Dann ist so ein fester Job (auch als Angestellter) doch prima. Und eine Augen zu und durch- Einstellung oder ich bleib aus Prinzip hier hilft keinem. Was wir brauchen sind Lehrer, die sich schon in jungen Jahren mit ihrem Berufswunsch und den Anforderungen (auch die an den Charakter und die Psyche) befasst haben und mit Herz, Fachkenntnis und Einfühlungsvermögen unterrichten, organisieren, helfen, disziplinieren, schlichten, motivieren, evaluieren, trösten und und und. Seiteneinsteiger die so vor sich rumwurschteln, sich vor Jobantritt kein eigenes Material als Grundlage anschaffen, die Lehrpläne nicht kennen (die kann man echt kaufen!) und sauer sind, weil keiner sie lobt, helfen weder den Kollegen noch den Schülern!


Also!!!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ishaa Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.03.2009 23:17:23

Den Beitrag finde ich ziemlich daneben. Ich habe ganz andere Seiteneinsteiger kennen und schätzen gelernt. Die genannten Probleme (kein Lehrplan, kein Arbeitsmaterial, kein Lob) haben nichts mit Seiteneinstieg zu tun. Die habe ich nach 15 Jahren HS als "richtige" Lehrerin auch. Dann nämlich z.B. wenn ich nach einem Schulwechsel drei Tage vor Unterrichtsbeginn plötzlich ein wildfremdes Fach (wobei ich schon ca. 10 ganz gut "kann") auf meinem Stundenplan finde ("ging nicht anders"). Natürlich habe ich dann den Lehrplan nicht parat und an Lehrmaterial auch erstmal nur das, was ich hier bei 4teas finde (ist ja immerhin 'ne ganze Menge). Und mit dem Lob ist das auch so eine Sache. Als Neue wird man nicht nur von den Schülern, sondern auch von den Kollegen erst mal misstrauisch beäugt. Und wenn man engagiert ist und Dinge anders macht, dann begegnen einem einige erst einmal recht reserviert. Die Schüler meist eh (Neue werden ausgesprochen gerne in oberen oder als schwierig geltenden Klassen eingesetzt...).)
Also alles ganz normale Probleme.


@idefixi.neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: lupenrein Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.03.2009 00:06:17 geändert: 10.03.2009 00:08:29

Angenommen, deine Angaben stimmen: dann bist du jetzt maximal in deinem zweiten Jahr als Lehrer nach dem Ref..
Dann kann es auch mit den "Seiteneinsteigern, die kommen und gehen" die du gesehen hast, nicht soweit her sein, oder?

Ich habe das Gefühl, du urteilst ein wenig pauschal und dazu noch etwas zu vorschnell.

Nimm mich als Beispiel: "Junglehrer" seit dem 06.09.2006, vorher Referendariat, vorher etwa 30 Jahre in Vertrieb,Marketing und Consulting tätig, davor (1974) ein Ingenieurstudium (Elektrotechnik) erfolgreich abgeschlossen, davor - von 1963 (Start mit 14 Jahren nach der Volksschule)) - 1966 - eine Lehre erfolgreich absolviert, dann als Elektriker gearbeitet.
Mit anderen Worten: Ich habe vor knapp 46 Jahren angefangen zu arbeiten, habe zwischendurch noch geheiratet, (mit meiner Frau zusammen) eine Tochter erfolgreich gezeugt, erzogen und ohne Bafög durchfinanziert, ein Haus gekauft und vollkommen bezahlt.
Die Arbeit als Lehrer gefällt mir, weil sie mir liegt.
Muss ich jetzt eine große Lippe riskieren gegenüber all denen, die den geraden Weg vom behüteten Elternhaus, der Schule über das (-Anfang) "Intermezzo" Lehramtsstudium zurück zum "lebenslänglich am Öffentlichen - nicht-mehr-Streichelzoo- Beschäftigten als einfachstem und vermeintlich sicherstem Weg der finanziellen und lebenslangen Vollversorgung" (-Ende) gewählt haben?
Also bitte etwas mehr Akzeptanz gegenüber der Lebensleistung anderer. Die könnten nämlich auch schon etwas geleistet haben und allein wegen ihrer Erfahrung außerhalb der Geschlossenheit des Öffentlichen Dienstes eine wertvolle Ergänzung des Kollegiums sein bzw. werden - wenn man sie denn lässt


es gibt auch schulen...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: super-miri Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.03.2009 10:48:43

da ist alles anders.

an der berufsschule nehmen die sus diejenigen lehrer "ernster" die aus der praxis kommen. da muss man sich eher behaupten, wenn man eben diesen "graden weg" gegangen ist....

und wie immer ist alles eine frage der perspektive..


@super-miri: Auch deswegen habe ich mich vorgestern an neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: lupenrein Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.03.2009 23:52:16 geändert: 11.03.2009 00:10:40

3 Berufsschulen mit Mathe SEK II beworben - weil jetzt endlich der Seiteneinstieg auch mit einem FH-Abschluss möglich ist und weil mir ein Sangesfreund, der Lehrer an einem BK ist, gesagt hat, dass ich mir wegen des Niveaus in Mathematik in den meisten Bereichen des BK kein großes Kopfzerbrechen zu machen brauche. - Man wird sehen -
Vor ca. 8 Jahren hat man mich nach einem Jahr Wartezeit auf die Antwort auf meine Anfrage ans Ministerium !!!! abgelehnt mit der Begründung, ich hätte ja nur einen FH-Abschluss.
Danach waren die 2 Semester in Münster und das bestandene Ref. für die SEK I Plan B.
Momentan mache ich Vertretungsunterricht, weil ich - für eine feste Anstellung - scheinbar entweder für zu schlecht oder für zu alt für die SEK I gehalten werde.

Wenn man mich an der Hauptschule/Gesamtschule bisher nicht wollte, klappt es ja vielleicht diesmal am Kolleg (Zur Not arbeite ich auch weiter als Vertretungslehrer - das hält die grauen Zellen fit wegen der immer neuen Namen)

Am BK träfe ich dann die Kids wieder, die ohne Abschluss von der Gesamt/Haupt - Schule gingen und auf meine Frage: Was machst du dann?" antworteten:
"Ich geh´ Kolleg!"
Das sind dann die Kids, die von den SEK II-Kollegen mühsam auf einen Hauptabschluss vorbereitet werden. - Vorher hatten sie keinen Bock und jetzt haben sie BaFög!!! -
Hat schon etwas von gaga, finde ich.


grinsneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: jamjam Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 11.03.2009 09:12:34

Wusstet Ihr, dass viele ältere Kollegen (zumindestens in der Berufsschule) auch Seiteneinsteiger sind. Sie wurden Ende der 70er, Anfang der 80er eingestellt.
bei uns ist das kein Thema, hier wird nur um Fakulta gerangelt. Die dann aber hinfällig sind, wenn plötzlich keine Lehrkraft da ist, die das Fach unterrichten kann.

Ich hatte mal (während meines REF) den Fakk, dass mein Mentor - der mit mir sehr zufrieden war - sich über die Seiteneinsteiger aufregte. Da habe ich ihn darauf hingewiesen, dass ich ebenfalls kein Lehramt studiert habe. Dieser Lehrer war ein echter - er war lernfähig.


ich bin auch so EINEneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: dini Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 29.03.2009 15:00:29 geändert: 29.03.2009 15:02:06

Hallo Molly,

hier bin ich - 2001 als Seiteneinsteigerin in NRW begonnen und das 2. SE nachgeholt.
Vorurteile gegenüber Seiteneinsteigern kenne ich auch genug und so mach EINER wie ... hält auch nicht damit hinter Berg. Selbst wenn der eine oder andere "Seiteneinsteiger" so seine Probleme hat, heißt das noch lange nicht, dass die "normalen" Lehrer keine Probleme haben.
Ich habe im Laufe der Zeit festgestellt, dass man in der Schule Probleme gerne totschweigt. Wenn man z.B. mit der Disziplin der Schüler Schwierigkeiten hat, sagt das keiner. Statt dessen schimpft man über diese Schüler.

In unserem Schulsystem ist so Einiges richtig übel. Eines davon ist die Behandlungvon uns Seiteneinsteigern. Erst wird die Verbeamtung versprochen, die ja durch den Mangelfacherlass bei den meisten möglich gewesen wäre. Dann wird sie durch ein kleines Hintertürchen doch wieder gekippt. Wollte man so sicherstellen, dass man uns jederzeit wieder loswerden kann???
Nachdem ich zu Anfang mit viel Idealismus, Einsatz u.a. an die Sache heran gegangen bin, überlege ich heute, wie ich meine berufliche Laufbahn weiter gestalten soll. Ob ich bis zu meiner Pensionierung in der Schule bleibe ist fraglich. Nicht zuletzt deshalb, weil ich für die gleiche (bzw. Mehrarbeit durch viele Pöstchen) wesentlich weniger Geld bekomme als miene verbeamteten Kollegen.
Wenn dann noch solche Kommentare kommen, wie die von IDEFIX, dann könnte ich nur noch ko...en.

DINI


Seiteneinsteigerneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: incoldwater Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 06.06.2009 11:03:44 geändert: 09.06.2009 22:15:04

Hallo Dini,

ich kann vieles von dem was du schreibst unterstreichen.

Deshalb steht für mich fest, dass ich meinen befristete Vertrag nicht verlängern werde.

Abgeshen, dass ma als Seiteneinsteiger zunächst für lange Zeit die Position des Lückenfüllers hat, deutlich weniger Geld bekommt, sehe ich die Lehre als (Teil-) Sündenbock für die negativen Entwicklungen in der Gesellschaft: der Auftrag der Schule eben vor allem Wissen und Fertigkeiten zu vermittel, ist durch zahlreiche Misstände erheblich gestört.

Wenn hier nicht sehr schnell massiv investiert wird, Klassen verkleinert werden, Teamteaching, Vernetzung mit anderen Kinder- und Jugeneinrichtungen etc. auf die Beine gestellt werden, nimmt das ein unschönes "Ende".

Das trifft meiner Meinung nach auf alle Schulformen zu, wobei die Gymansien da meist noch außen vor sind (da gibt es andere Probleme).

Das möchte ich mir unter diesen Bedingungen nicht noch ein paar Jahrzehnte antun.





Hallo Dini und incoldwater (sehr bezeichnender Name), neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: beca Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.06.2009 18:26:10

ich kann eure Beiträge sehr gut verstehen oder besser noch - nachvollziehen. Traurig stimmt mich allerdings, dass ihr eine Konsequenz draus zieht, die zwar euch und bestimmt auch mir für den Moment mehr Ruhe geben, aber nicht wirklich etwas ändern würde. Damit würden doch die Kollegen wie Idefix wieder Recht bekommen. Diese glauben nämlich wirklich dass sie was „Besseres“ sind und die Berufung zeitlebens für sich gepachtet haben. Ich will ja auch gar nicht abstreiten, dass es sehr gute und engagierte verbeamtete Lehrer gibt, aber nur weil sie es bereits mit 16/18 Jahren wussten, dass sie Lehrer werden wollen und nichts anderes mal probiert haben sind sie in meinen Augen nicht besser!.
Die Frage ist doch: wie baut man Brücken und wie bekommt man die Anerkennung in Wort und auch Gehalt, die man verdient. Mir geht es gar nicht mal um eine Verbeamtung. Wieso bekommt ein verbeamteter Lehrer, der die selben Aufgaben erfüllen muss, mehr als ein angestellter?
Wie können wir die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen/Probleme verändern, dass der Lehrer auch die Anerkennung und Unterstützung- das offenen Ohr - bekommt, das er braucht und ihm zusteht? Naja jetzt wird es wohl zu politisch, aber ein wenig hat sich ja schon gebessert - was das Ansehen angeht.


Es ist an der Zeit, dass überhaupt keine Beamte neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: lupenrein Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.06.2009 22:01:53

mehr eingestellt werden - mit der Ausnahme von Polizei, Richter und Staatsanwalt.

Der Beamte als ein Relikt aus dem aufgeklärten Absolutismus mit Privilegien gegenüber dem "normalen arbeitenden Menchen" hat in einem modernen Rechtsstaat nichts mehr zu suchen.


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