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Forum: "Bayern: Lehrerinnen kommen bei der dienstlichen Beurteilung wesentlich schlechter weg"

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Bayern: Lehrerinnen kommen bei der dienstlichen Beurteilung wesentlich schlechter wegneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ysnp Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 12.07.2008 10:47:42 geändert: 12.07.2008 11:46:59

Diesen etwas älteren, aber doch noch aktuellen Artikel habe ich für die in Bayern praktizierte Regelbeurteilung (durch Schulräte, neuerdings an den GH-Schulen durch die Schulleiter) ausgegraben:

http://bildungsklick.de/a/58290/bayern-schlechte-noten-fuer-lehrerinnen/

Meine Meinung: Es ist ein offenes Geheimnis, dass in Bayern die Beurteilenden ein gewisses Verteilungspool haben. Die Punkte werden karrierebezogen verteilt. Äußert jemand, dass er keine Karriere machen möchte, dies, wird er eher eine durchschnittliche Beurteilung erhalten. M.E. haben deswegen Teilzeitkräfte im Schnitt eine niedrigere Beurteilung. Auch Frauen, die öfter als Männer eine Doppelbelastung von Familie und Beruf haben, werden wohl keine Sonderfunktion anstreben.
Gerecht und motivierend empfinde ich diese Beurteilungspraxis nicht.


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von: ivy81 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 12.07.2008 18:24:33

Von einer kleinen privaten FöS mit wenigen Lehrern weiß ich Folgendes:
Der Schulrat kam zur dienstl. Beurteilung. Er erklärte dem Rektor, dass laut Weisung von oben ein Schnitt von 3,0 rauskommen müsse. Da es nur so wenige Lehrer waren, hätte er für jeden Zweier einen Vierer vergeben müssen. Es meldete sich dan eine Kollegin, die meinte, ihr sei es wurst, sie nehme den Vierer in Kauf, wenn dafür Kollegin xy ihren VERDIENTEN Zweier bekommen könnte. Für die zweite Kollegin, bei der eine Zwei angebracht gewesen wäre, opferte sich dann der Rektor selbst. Er nahm die Vier in Kauf, da er keine weiteren Karriereabsichten hatte.
Sowas ist doch der absolute Hammer! Da zieht es einem die Socken aus, wenn jemand sowas erzählt.
Wenn man sich bei uns in der Ecke die Seminarleiter und Schulräte so anschaut, lief das ganze eh nicht nach dem Motto "Befördert wird, wer kompetent ist" sondern eher "Loben wir sie weg, dann sind wir sie los". Unsere Seminarleiter und Schulräte kann man nämlich fast alle einfach keinem Kind zumuten!
Meinen Glauben an die Fairness im System habe ich schon im ersten Ref Jahr verloren.

Meint eine angesäuerte

ivy


Wenn manneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 12.07.2008 18:51:04

die beiden Beiträge liest, kann man ja richtig froh sein, dass es bei uns in Nds. solch eine Regelbeurteilung (noch) gar nicht gibt. Mich hat seit 28 Jahren an der Schule seit der Verbeamtung noch niemand besucht.
Das klingt ja alles sehr abenteuerlich. In welchen Bundesländern gibt es denn sowas noch???
fragt sich
klexel


@ysnpneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: indidi Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 12.07.2008 19:54:35

Leider stimmt das wirklich.



Lehrer und Lehrerinnen, die angeben "etwas werden zu wollen" werden automatisch eine Stufe besser beurteilt. (egal welche Leistung sie bringen)
Bei uns dann erst mal 3 anstatt 4.
Ob sie dann wirklich einen Konrektor-Posten oder Rektor-Posten anstreben sei dahingestellt.



Meine Meinung:
Wenn schon Beurteilung nach Noten (warum eigentlich):

Wer "was werden will" braucht andere Qualitäten wie ein normaler Lehrer (Verwaltung, Personalführung, über das Maß hinausgehendes Engagement ....)
Diese Leute sollten eine extra Beurteilung erhalten.

Alle anderen Lehrer sollten sich untereinader messen.


Ist die Beurteilung nicht sowieso...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: volleythomas Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 12.07.2008 20:03:38

aufgeteilt worden?

Ich dachte immer man bekommt seine Einstufung - und wenn man sich um einen Posten bewerben will braucht man die so genannte "Beurteilung mit Prädikat", also mit einer Verwendungseinstufung. Dabei kommen dann auch Eigenschaften wie Führungsqualitäten etc zur Sprache.

Man kann alle vier Jahre die "normale" Beurteilung über sich ergehen lassen, dann erhält man nur einen Leistungsbericht.

Plant man allerdings aufzusteigen bzw eine Funktionsstelle annehmen zu wollen muss man eine Prädikatsbeurteilung über sich ergehen lassen.

Die einzige Ausnahme ist die erste Beurteilung nach der Verbeamtung auf Lebenszeit. Diese Beurteilung ist immer eine Prädikatsbeurteilung.

Thomas


Das Höchste bei meiner ersten Beurteilung in Bayern war...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ysnp Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 12.07.2008 20:07:09 geändert: 12.07.2008 20:09:19

... als ich nach 12 Jahren Vollzeitschuldienst in Baden-Württemberg im Rahmen des Ländertauschverfahrens nach Bayern kam. Ich wurde beurteilt wie ein Anfänger im bayrischen Schuldienst, also ich fing auf der untersten positiven Beurteilungsstufe an.
Von Ba-Wü hatte ich eine Note von der Verbeamtung mitgebracht, die wesentlich besser war, doch das interessierte den Schulrat damals nicht. Für ihn war ich in dem Schema: "Berufsanfänger" und er versuchte mit an den Haaren herbeigezogenen Begründungen seine Beurteilung wasserdicht zu machen.
Dies ist ebenfalls ein klarer Beweis für eine nicht leistungsorientierte Beurteilung, sondern einer karriereabhängigen.


@volleythomasneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ysnp Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 12.07.2008 20:15:49

Ich glaube, dass es anders ist. Der Lehrer kann entscheiden, was er will. Der Leistungsbericht ist abgeschwächter, hat aber auch Nachteile. Ab 50 kann man die Beurteilung ablehnen.

Hier ein Link zu den Bestimmungen, die sooo schön klingen, aber nicht das halten, was sie versprechen, wie die Praxis zeigt:

http://www.km.bayern.de/imperia/md/content/pdf/lehrerinfo/beurteilungsrichtlinien.pdf


@ ysnpneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: volleythomas Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 12.07.2008 20:39:31

Ja, der Lehrer kann selbst entscheiden was er will - mit Ausnahme der ersten Beurteilung, die eine mit Prädikat sein muss.
Der Nachteil des Leitungsberichts ist ganz klar dass ich mich eben nicht "mal schnell" auf eine ausgeschrieben Stelle bewerben kann, sondern dass eben eine Verwendungsbeurteilung davor vollzogen sein muss, in der die Eignung für ein Amt dieser "Güte" bescheinigt wird.

Dass die Realität anders aussieht ist mir klar - schließlich wurde ich auch schon beurteilt. Wäre sie gültig gewesen (war sie nicht, da ich damals noch Angestellter war) hätte ich rechtliche Schritte gegen die Beurteilung eingeleitet...

Thomas


@Thomasneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: indidi Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 12.07.2008 21:04:57

An unserer Förderschule sind die Leute, die "plötzlich" beschlossen haben Konrektor zu werden ganz klar eine Notenstufe besser als die anderen.

Und die, die eben ganz normaler Lehrer bleiben wollen (und sicher nicht schlechter sind - teilweise sogar besser - sag ich jetzt einfach so ) sind alle schlechter bewertet wie die "Konrektor-Kanditaten"


Wo sind in diesenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: elefant1 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 13.07.2008 13:18:34

Fragen engagierte Personalrätinnen und Personalräte, wo bleibt der Aufschrei der "mies" beurteilen.
Da vor allem junge Kolleginnen immer mehr hinnehmen und schlucken, Berufsverbände und Interessenvertretungen meiden wie die Pest und Miss-Stände hinter vorgehaltener Hand in den Lehrerzimmern beklagen, habe ich wenig Hoffnung, dass sich diesbezüglich groß was ändern wird.

Leider....
elefant1


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