habe ich auch das Gefühl, nur zu korrigieren. Mein Berg ist soweit geschrumpft, so dass "nur" noch eine Klausur 12 liegt und eine 13 in Englisch kommt noch am 8.12.
Aber in den Weihnachtsferien verstecke ich sämtliche Rotstifte .
Kommt gut in die neue Woche ( noch 3 Wochen bis zu den Ferien )

... im Dezember nur noch 73 Klausuren zu korrigieren *FG*

Naja, halb so wild, gehört eben dazu.
Gut, dass Vokabeltests nicht so lange dauern ;)

... korrigiere ich dann, wenn es kurze, richtig-oder-falsch-Aufgaben (Grammatik) sind, dann brauche ich auch nicht die Büroklammern. Die brauche ich, wenn ich nicht Aufgabe für Aufgabe korrigieren kann - oder will.
Im übrigen gibt es keinen Beweis, dass die Korrekturen, wenn sie noch so gründlich kommentiert und für die Schüler häppchenweise aufbereitet sind, von den lieben Kleinen gründlicher zur Notiz genommen werden. Sie tun es - oder sie tun es nicht. Das ist die Wahl.
Gruß
m.gottheit

dazu fällt mir die info einer deutsch-fortbildung ein, in der wurde dringend davon abgeraten, zuviel zeit in die korrektur zu stecken, weil diese investierte zeit in keinem verhältnis zum tatsächlichen lernerfolg stehen würde...die konsequenzen mag jedeR selbst daraus ziehen!

unverzagte grüßt

dass Schüler aus den Korrekturen lernen können. Gerade im Fach Französisch kann man den FQ der Schüler dramatisch senken durch gezielte Fehlerprophylaxe. Aber das setzt voraus, dass sie es auch wollen und die Einsicht haben, dass sie aus den Fehlern lernen können. Das ist ein ganzes Stück kognitiver Arbeit, die mit den sprachlichen Fehlern oft nichts zu tun hat.
Aber wir alle streichen doch an und lassen Berichtigungen machen, und wenn sie Fragen haben, stellen sie sie. Also können wir davon ausgehen, dass sie die Fehler erkannt haben.
Einer meiner Kollegen sagt immer: Wir können sie nur zur Tränke führen, saufen müssen sie alleine.
Recht hat er!
Im übrigen: Gerade unsere sprachlichen Fächer sind viel interessanter als etwa Mathematik, das - auch nach Aussagen meiner Mathekollegen - fixer zu korrigieren ist. Da müssen wir halt mal in den sauren Apfel beissen.
Laßt Euch nicht unterkriegen vom Mount Correction!
Gruß
m.gottheit

Ich habe mich an anderer Stelle im Forum schon darüber aufgeregt, dass die Schüler eben nicht aus ihren Fehlern lernen. Da kann man noch so oft gezielte Fehlerprophylaxe machen, manche Dinge sind einfach nicht auszurotten. Wenn ich dann bei meinen Zehnern (!) zum soundsovielten Male

"it gaves"

oder

womans

lese, oder manchen Schülern jahrelang in jeder Arbeit

"i"

anstreiche, frage ich mich 1. wozu ich das anstreiche, 2. wozu ich eine Positivkorrektur mache, 3. wozu ich nach der Arbeit die Fehler bespreche, 4. wozu die Kids eine Berichtigung machen. Grrrrrr!

das versteh ich auch nicht...
und dabei gave i doch always the womans and mans in my class the goodly answering...

Jetzt sind erst mal ein paar Sozialkunde-Korrekturen dran - da ignorier ich Rechtschreibung (wenn es nicht all zu extrem ist) und berufe mich darauf, dass ich Englischlehrer geworden bin, weil ich keine dt. Rechtschreibung beherrsche

Fritzchen musste 100 mal einen bestimmten Satz als Berichtigung schreiben. Nachdem er fertig war und die Lehrerin nicht im Klassenraum war um ihn zu erlösen, schrieb er an die Tafel:
Now I have wrote a hundred times "I have written a long sentence" and now I have went.

Wieso ist der Beitrag doppelt? Verstehe ich nicht. Direkt nach dem 1 Posting habe ich mich ausgeloggt. ???

teachers in wonderland