ist in diesem fall erst die durch den zaun entstandene menschenleere, einsame parkrandzone - vordem war die brücke belebter raum, der aus bevölkerungssicht dazu beigetragen hat, weniger angst haben zu müssen - eben weil dort menschen lebten, die auch von nichthamburgern nicht automatisch kriminalisiert werden sollten, nur weil sie draußen schlafen.
das von der verantwortlichen bezirksleitung angeführte hier aufgegriffene schutzargument konnte selbst von der hamburger polizei nicht bestätigt werden.
es ist schon mehr als erstaunlich, wenn einerseits für 500 millionen euro eine elbphilharmonie gebaut werden kann und andererseits wird über 100 000 euro für die vertreibung von absolut mittellosen ausgegeben.
damit hat sich diese wunderschöne, wohlhabende stadt leider ein peinliches armutszeugnis ausgestellt, das seinesgleichen hoffentlich suchen muss.