transparent Startseite Startseite Spendenaktion
Anzeige:
Hallo Gast | 0 Mitglieder online 20.04.2024 03:40:44
Login Bereich transparentSUCHE: 
Hilfe zur Suche
    UNTERRICHT
 • Stundenentwürfe
 • Arbeitsmaterialien
 • Alltagspädagogik
 • Methodik / Didaktik
 • Bildersammlung
 • Interaktiv
 • Sounds
 • Videos
    INFOTHEK
 • Forenbereich
 • Schulbibliothek
 • Linkportal
 • Just4tea
 • Wiki
    SERVICE
 • Shop4teachers
 • Kürzere URLs
 • 4teachers Blogs
 • News4teachers
 • Stellenangebote
    ÜBER UNS
 • Kontakt
 • Was bringt's?
 • Mediadaten
 • Statistik



 ForenoptionenNachricht an die Mitgliederbetreuung Mitgliederbetreuung
dieses Forum Bookmarken
Bookmark
zum neuesten Beitrag auf dieser Seite
Neu auf Seite
zum neuesten Beitrag in diesem Forum
Neu im Forum
über neue Beiträge in diesem Forum per E-Mail informieren
E-Mail-Info ist AUS


Forum: "Psychische Belastung = Grund für Versetzung?"

Bitte beachte die Netiquette! Doppeleinträge werden von der Redaktion gelöscht.

Psychische Belastung = Grund für Versetzung?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: lwuest Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.12.2013 19:09:53

Hallo nochmal,

ich habe eine sehr, sehr wichtige Frage - vielleicht hat schon jmd Erfahrung.

Ich möchte gerne mittels Versetzung meine Schule (Grundschule) innerhalb meines Bezirks wechseln. Die Gründe sind rein gesundheitlicher/psychischer Natur.

- Meine Schule ist noch nicht eigenständig, daher ist sehr, sehr viel Konzeptarbeit nötig (wahrscheinlich noch die nächsten 5-10 Jahre). Meist einen Nachmittag pro Woche und Tätigkeit in mehreren Arbeitsgruppen.

- Meine Schule ist eine geschlossene Ganztagsschule mit Nachmittagsunterricht an drei Nachmittagen bis 15 Uhr.

- Meine Schule ist Inklusionsschule. Ich habe ein mehrfach behindertes Kind (in meiner Klasse, bekomme lediglich 8 Förderstunden/Doppelsteckung durch einem Förderlehrer. Dieses Kind hat sehr engagierte, aber auch fordernde Eltern. Am Rande: ich habe keine Förderschulausbildung oder dergleichen.

- Das Einzugsgebiet ist die High Society. Daher haben wir die Kinder aus der sozial- und bildungsstarken Schicht. Die Eltern, die selbst Ärzte, Anwälte, Manager, Lehrer, usw. sind, machen mir/uns teilweise das Leben schwer, da sie, sobald ich z.B. ein Kind während des Unterrichts nicht auf Toilette lasse, direkt eine Dienstaufsichtsbeschwerde beim Schulamt einreichen. Bei mir klingelt mehrmals abends das Telefon.

- Letztlich habe ich eine sehr junge Schulleitung, die, meiner Meinung nach, noch etwas unsicher ist, sich das anmerken lässt und daher ohne Rückgrat gegenüber den äußeren Forderungen (z.B. Eltern) steht. Nicht selten wird Frust und Ärger im Lehrerzimmer abgeladen oder Kollegen persönlich angegriffen (es sind schon oft Tränen geflossen). Nachher wird sich dann schnell entschuldigt.

Diese ganzen Gründe, insbesondere die 4 langen Tage mit Nachmittagsunterricht, führen dazu, dass ich mich sehr, sehr unwohl an dieser Schule fühle. Sonntägliche Gedanken, wie :"Oh nein, nichtmorgen schon wieder dahin." habe ich mir für meinen Traumberuf niemals gewünscht. Auch die Unterrichtsvorbereitung bleibt teilweise auf der Strecke, weil einfach zu wenig Zeit dafür da ist, wenn man an 4 Nachmittagen bis mind. 15/16 Uhr in der Schule ist. Ich bin einfach total geschlaucht, wenn ich nach Hause komme. Durch die totale Überarbeitung mehrerer Kollegen kommt es zusätzlich zu Reiberein im Lehrerzimmer - die Stimmung vor den Ferien ist immer katastrophal, weil jeder aufm Zahnfleisch kriecht.

Leider ist es nicht nur das Unwohlsein. Ich fühle mich einfach psychisch erschöpft, werde oft krank, kann mich nicht vollends regenerieren, habe meherere körperliche Anzeichen von überhöhtem Stress und mein Kinderwunsch lässt, evtl. auch stressbedingt, schon sehr lange auf sich warten.

Ich war vorher schon an anderen Schulen, an denen ich mich sehr, sehr wohl gefühlt habe und wo ich jeden Tag gerne hin bin und an den Wochenenden gerne vorbereitet habe. Durch die Rangliste / Planstelle wurde ich vor zwei Jahren an meine jetzige Schule versetzt.

Nun die Frage: ist das ein Grund für einen Versetzungsvertrag? Wenn ja, was gebe ich an? Psychische Erschöpfung ist wohlnicht die beste, aber die ehrliche Begründung. Werden solche Gründe überhaupt berücksichtigt? Ist es klug, sowas anzugeben?
Oder seht iht schwarz für meine Versetzung?

Ich bin sehr dankbar für Hilfe, da es aktuell ein sehr wichtiges Thema für mich ist.

Liebe Grüße






erinnert mich...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: unverzagte Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.12.2013 19:47:27

an meine erste schule, nur dass das ein absoluter brennpunkt war und eher weniger mit high vielmehr low society zu tun hatte.

der personalrat riet mir damals, genau das als begründung für einen schulwechsel aufzuschreiben, was schlicht und ergreifend fakt ist: diese schule macht mich krank.

kann deine bedenken nur zu gut nachvollziehen aber warum solltest du die situation beschönigen, wenn es doch schulen gibt, an denen du dich nicht klinikreif arbeitest?

ich wünsche dir, dass du so bald wie möglich den antrag stellst und schon bald in einer schule arbeiten kannst, die dich nicht kaputt macht!



...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: skole Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.12.2013 20:19:39

8 förderstunden sind doch schon luxus.... was wird dich an einer anderen schule erwarten?
frag dich auch: was kann noch schlimmeres kommen?

skole


Wie wäre es mitneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: blendwerk Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.12.2013 20:34:55

einem Sabbatjahr für zur Ruhe kommen und den Kinderwunsch und sich im Rahmen dessen versetzen lassen?
Habe den Eindruck, dass einiges an Deiner Schule nicht in Ordnung ist, nicht nur die fordernden Eltern.


nur eine Randbemerkung...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: depaelzerbu Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.12.2013 21:07:28

Da das Forum (auch) für Ausbildung ist, und Du laut Profil noch nicht so alt bist:

Solltest Du noch im Ref sein oder noch eine Lebenszeitverbeamtung anstreben, lasse NIE gegenüber einer offiziellen Stelle etwas von "physischen Problemen" durchblicken.

Wenn das nicht zutrifft, ignorier diesen Beitrag ;)

Gruß,
DpB


Personalratneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: gartenprinz Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.12.2013 21:28:08

Ich würde mich an den Personalrat wenden. Er kann dich beraten und in der Regel kennt er sein Schulamt und seinen Bezirk. Außerdem staune ich immer wieder darüber, wie kooperativ ein Schulamt sein kann, wenn ein Personalrat anklopft.


und wenn das zutrifft..neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: skole Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.12.2013 21:30:13

überdenke deinen beruf...

skole


In ihremneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.12.2013 21:43:46

anderen Forum schrieb lwuest

ich bin Beamtin auf Probe (Lebenszeitverbeamtung steht in 10 Monaten an) in Frankfurt/Hessen.


Hastneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: caldeirao Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.12.2013 21:53:26

Du nicht in einem anderen Forum geschrieben, dass Du Beamtin auf Probe bist?

Ich bin etwas irritiert, dass Du an 4 Nachmittagen in der Schule bist. Du hast 28 Stunden. Wie sind die denn verteilt, dass es zu solchen Auswüchsen kommt. Hier wäre ein Ansatz- schlechtes Schulmanagement.

Ansonsten schau, wo Du Dich entlasten kannst. So mitten im Schuljahr zu wechseln, dafür muss es schon triftige Gründe geben. An so eine Schule, wie du beschreibst, will ja auch keiner freiwillig, also wird auch keiner tauschen.

Denk auch immer dran, es kann auch schlimmer kommen. In Frankfurt kann ich mir auch viele Brennpunkt schulen vorstellen. Da ist das Arbeiten auch kein Zuckerschlecken.

Ich würde in so einer Situation mir ganz geruhsame Ferien nehmen- sie stehen praktisch vor der Tür und ganz viel Kraft sammeln und mich durchbeißen bis zum Schuljahresende. Bei bestimmten Dingen muss man auch mal nein sagen. Irgendetwas läuft falsch, wenn ihr in den nächsten 5-10 Jahren Konzeptionsarbeit in mehreren Arbeitsgruppen durchführt. Es muss einfach reichen, wenn jeder in einer Arbeitsgruppe ist.

Wir können natürlich nicht einschätzen, wie stark es dich angreift und wie kurz Du vor dem Burnout stehst. Gesundheit geht natürlich vor.


da du noch auf Probe verbeamtet bistneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: fruusch Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 11.12.2013 10:10:23

wäre es taktisch sehr unklug, deine psychische Belastung als Grund anzugeben. Dann kannst du um Regelfall deine Verbeamtung auf Lebenszeit vergessen, weil dann dem Staat das Risiko zu groß ist, dass du vorzeitig (= deutlich vor der Pensionierung) ausfällst. Selbst wenn du eine erfolgreiche Therapie gemacht hast, zählt das meist nicht, denen ist es lieber, du verschweigst deine Probleme und brichst dann so richtig zusammen, wenn es zu spät ist. Genauso verhält es sich ja auch mit privaten Krankenversicherungen und Berufsunfähigkeitsversicherungen...

Insofern würde ich dir raten:
Konzentrier dich auf dein Kerngeschäft, den Unterricht. Such dir Ruhepunkte in der Woche - lass an deinem freien Nachmittag zB einfach mal Schule Schule sein und nimm dir Zeit nur für dich - ohne schlechtes Gewissen. Deine Schüler haben schließlich nichts davon, wenn du dich aufarbeitest und dann zusammenbrichst. Für alles was darüber hinaus geht, mach Dienst nach Vorschrift und keinen Strich mehr. Du willst sowieso die Schule wechseln, da musst du dich nicht durch übermäßiges Engagement überfordern, also trau dich auch mal "Nein" zu sagen, wenn Arbeitspakete verteilt werden. Nutze die Ferien zur reinen Erholung und nicht zum Aufholen von liegen gebliebenem Arbeitspensum. Führe Elterngespräche nie allein, sondern immer in Begleitung durch Schulleitung und/oder Personalrat.

Halte so durch bis zur Lebenszeitverbeamtung und stelle dann deinen Versetzungsantrag. Oder stelle ihn jetzt schon, gib aber andere Gründe an. Du hast ja eine Vielzahl davon aufgeführt: Helikoptereltern, Inklusion ohne ausreichende Unterstützung, überforderte Schulleitung, übermäßige Zusatzarbeit, miese Stimmung im überarbeiteten Kollegium... such dir einfach ein paar davon aus und begründe sie ordentlich mit nachprüfbaren Fakten.

Bedenke aber auch, was zB skole gesagt hat - es gibt Schulen, da läuft es noch viel schlimmer. Und da dort auch niemand freiwillig hinwill, kann es gut sein, dass dein Versetzungsantrag genau dort landet... Das kannst du (in Grenzen) dadurch beeinflussen, dass du schon Kontakte zu Schulen knüpfst, an denen du in Zukunft gerne arbeiten möchtest und diese dann mit Unterstützung der dortigen Schulleitung ganz konkret im Antrag als Wunsch angibst.


Beitrage nur für Communitymitglieder
Beitrag (nur Mitglieder)
   QUICKLOGIN 
user:  
pass:  
 
 - Account erstellen 
 - Daten vergessen 
 - eMail-Bestätigung 
 - Account aktivieren 

   COMMUNITY 
 • Was bringt´s 
 • ANMELDEN 
 • AGBs 
 
  Intern
4teachers Shop
4teachers Blogs
4teachers News
Schulplaner
  Partner
Der Lehrerselbstverlag
SchuldruckPortal.de
netzwerk-lernen.de
Die LehrerApp
  Friends
ZUM
Der Lehrerfreund
LehrCare
Lehrerfortbildung
  Social
facebook
twitter
Instagram
  Info
Impressum
Disclaimer
Datenschutz
AGBs