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Forum: "Corona - mehr als 500 - mehr als 1000 Personen = absagen"

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Partielle Entwarnungneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: halb27 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.04.2020 11:36:35 geändert: 09.04.2020 11:42:09

Einmal die Woche vedöffentlicht das RKI im täglichen Situationsbericht detaillierte Zahlen. Insbesondere die Infektionsrate (Prozentsatz der Infizierten unter den Getesteten) für die einzelnen Bundesländer. 

Die Zahl ist zu hoch, weil ja nur Verdachtsfälle getestet werden. Aber wenn es um die Abschätzung der aktuellen Durchseuchung geht ist es die beste Zahl, die wir haben.

Und wenn es darum geht, ob die Infektionsrate steigt oder fällt, ist die Tatsache, dass keine represäntative Stichprobe zugrunde liegt, auch weniger wichtig.

Und da gibt es für die am meisten befallenen Länder Bayern und Baden-Württemberg Entwarnung. Dort sinkt in der letzten Zeit die Infektionsrate deutlich. 



Mehr Entwarnungneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: halb27 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.04.2020 23:57:14

Ich habe gestern nicht genau genug geguckt.

Im gestrigen Situationsbericht sieht man, dass auch bundesweit die tagbezogene Infektionsrate seit Anfang April deutlich sinkt. 



Obduktionen zum besseren Verständnisneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: janne60 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.04.2020 12:20:59

Habe jetzt nicht den ganzen Thread verfolgt, falls dieser Aspekt schon diskutiert wude, bitte ich um Nachsicht.

Gestern Abend verfolgte ich im TV eine Diskussion, bei der ein für mich neuer Aspekt beleuchtet wurde: Ein Gerichtsmediziner aus Hamburg erklärte mit Bedauern, dass man bisher viel zu sehr darauf verzichtet habe, die an Corona verstorbenen zu obduzieren. Er hat das nun in Hamburg gemacht (an ca. 50 Toten) und folgendes festgestellt: Alle Obduzierten hatten die Diagnose "mit Corona infiziert", aber keiner davon ist an Corona gestorben. Es waren Herzversagen, Schlaganfälle oder schwere bis schwerste Vorerkrankungen, von denen die Patienten teilweise gar nichts wussten - hier zielte er auf die jüngeren Patienten ab, wie z.B. der Fall der 16-jährigen Französin, die durch die Presse ging. Es hieß, sie habe keine Vorerkrankungen gehabt, man hat sie aber auch nicht obduziert, also weiß man es einfach nicht.

Nach der Devise "von den Toten für  die Lebenden lernen" gab er zu bedenken, wie wichtig es sei, viel mehr zu obduzieren, um das Virus verstehen zu lernen. Er wagte überdies die Prognose, dass im Jahresdurchschnitt in 2020 nicht mehr Menschen versterben werden wie in allen anderen Jahren auch.



Ganz so ...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: halb27 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.04.2020 19:58:50 geändert: 10.04.2020 20:00:18

ist es nicht.

Der Rechtsmediziner hat festgestellt, dass alle untersuchten Tote Vorerkrankungen hatten. Er schließt daraus, dass es sich bei den sogenannten Corona-Toten im Wesentlichen um Mischfälle handelt. Es ist deshalb nicht korrekt, das allein dem Corona-Virus zuzuschreiben, aber ich denke, dass die Corona-Infektion die Betreffenden belastet und dann sozusagen das Fass zum Überlaufen bringt.

Der wesentliche Punkt ist der, dass hauptsächlich alte Mitbürger und solche mit Vorerkrankungen sterben, aber das ist ja eigentlich nichts Neues.

Schrecklich ist, dass es bei uns zur Zeit sehr viele Tote jeden Tag gibt. Das liegt aber daran, dass die Infektionsrate bis Ende März stieg (linear und nicht exponentiell). Da die Zeit von der Infektion bis zum Tod rund 3 Wochen beträgt, wird die Zahl der Toten noch bis etwa den 20. April weiter steigen. Danach sollte sie zügig abnehmen, weil ab Anfang April die Infektionsrate deutlich fällt. Allerdings haben wir dann auch größenordnungsmäßig 5000 Tote und nähern uns den Zahlen anderer Länder. Insgesamt ist das aber immer noch Grippe-Niveau.



Weitere partielle Entwarnungneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: halb27 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.04.2020 18:59:53

Im gestrigen Situationsbericht des RKI wurde die Entwicklung der Infektionsrate aufgezeigt. Die Infektionsrate sinkt auch derzet im Großen und Ganzen. Besonders schön sieht das im stark betroffenen Baden-Württemberg aus. Auch NRW, dessen Infektionsrate lange Zeit ziemlich konstant blieb, hat jetzt eine verhalten günstige Entwicklung.

Negativ fallen Hessen und Hamburg auf, wo die Infektionsrate derzeit steigt.

Von Bremen und dem Saarland sind keine Daten bekannt.



Pressekonferenz des RKI 21.4.2020neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: mordent Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 21.04.2020 11:45:20

Infizierte: 143.500

Tote: 4.600

Genesene: 95.200

"Eine Durchseuchung der Gesellschaft wird auch unter Anwendung aller Maßnahmen passieren, wird aber Jahre dauern."

"Die Lockerung der Maßnahmen wird dazu führen, dass die Reproduktionsrate und die Fallzahl steigen werden."

"Es wird Jahre dauern, bis wir in ein Leben zurückkehren können, in dem wir nicht mehr an das Virus denken werden."

 



Mich störenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: halb27 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 21.04.2020 15:18:00 geändert: 21.04.2020 21:22:42

die Aussagen von so Vielen, die die Entwicklung der Pandemie vorhersagen zu können glauben.

Alles ist möglich, von den überwiegend Negativaussagen zur weiteren Verbreitung bis zu einer nahegelegenen Erholung, die keinerlei Aufmerksamkeit zu haben scheint.

Und ich wundere mich, wie eigenartig Wissenschaftler agieren.

Das RKI hofiert die Fallzahlen (die gefundenen Infizierten), die keinerlei Aussagekraft besitzen, weil sie maßgeblich von der Zahl der Testungen abhängt. Wenn demnächst die Zahl der Testungen wieder zunimmt wie beschlossen, schießen die Fallzahlen in die Höhe, was dann als massive Verschlechterung der Situation verkauft wird. Welch ein Schwachsinn!

Die Infektionsrate (Prozentsatz der Infizierten unter den getesteten Personen) sinkt in Deutschland seit Ende März! Allerdings muss man auf die regionalen Unterschiede achten, was neuerdings auch Beachtung findet. In einigen wenigen Bundesländern ist die Situation nicht entspannend, in anderen hat sie bereits ein ausgesprochen gutes Verhalten errreicht.

Der Beginn des Kleinerwerdens der Infektionsrate passt gut zum Beginn der Maßnahmen. Und weil es bei den Verstorbenen rund 3 Wochen von der Infektion bis zum Tod dauert, passt auch der Verlauf der Todesrate gut dazu. Bis letztes Wochenende war sie deutlich gestiegen, was zum Anstieg der Infektionsrate im März passt. Und aktuell sinkt die Zahl der Verstorbenen, weil seit Ende März die Infektionsrate sinkt.

Die berechnete Reproduktionsrate hängt von theoretischen Modellen ab, wobei verschiedene Modelle genutzt werden, die dann auch zu unterschiedlichen Zahlen kommen. Da die vom RKI berechnete Reproduktionszahl erst seit kurzem unter 1 ist, passt das nicht zur sinkenden Infektionsrate seit Ende März. Eine Reproduktionszahl über 1 kann nicht zu einer sinkenden Infektionsrate führen.

Ich verstehe nicht, warum nicht die Infektionsrate im Vordergrund steht statt der unsinnigen Fallzahlen und der fragwürdigen berechneten Reproduktionsrate, wo man nicht weiß, ob die theoretischen Modelle überhaupt zur aktuellen Situation passen. Die sehr erfolgreichen Folgen der drastischen Maßnahmen mögen die Grundannahmen, die hinter theoretischen Modellen stecken, ganz oder teilweise zunichte machen.

Das Ansteigen oder Absinken der Infektionsrate kann hingegen zusammen mit der mittleren Zeit zwischen Infektionserkenntnis und Krankenhausaufnahme eine wichtige Grundlage für die Planung der Belastung der Krankenhäuser sein.

Wenn man die Infektionsrate ernst nehmen würde, könnte man deren Ermittlung auch optimieren. Zur Zeit ist man auf die Übermitttlung der Daten durch die Testlabore angewiesen, was nicht immer gut klappt. So liegen für Bremen und das Saarland keine Daten vor.

Ungeachtet dessen zeigt gerade der große Erfolg der Maßnahmen, wie wichtig diese sind. Und dass die Bevölkerung mitspielt. So gesehen kann man nur der Kanzlerin beipflichten, der die aktuellen öffentlichen Diskussionsorgien übel aufstoßen. Selbstverständlich führt das zur Verunsicherung der Bevölkerung und man muss damit rechnen, dass viele Menschen sich auf diese Weise weniger verantwortungsbewusst verhalten. Die Diskussionsinhalte sind dabei überwiegend verständlich, aber man muss dies nicht öffentlich machen.

Und es herrscht teilweise Unklarheit über die Ziele und die daraus abzuleitenden Maßnahmen. Das betrifft insbesondere die Frage, wie mit den Schulen umgegangen wird. Akzeptiert man eine Durchseuchung in der Gruppe der kaum Vulnerablen und Berücksichtung der stark Vulnerablen, könnte man die Schulen öffnen für den ganz normalen Schulbetrieb. Und akzeptiert man das nicht, müsste man die Schulen nach wie vor geschlossen halten. Im Moment entsteht eine heillose Wurschtelei, von der zu erwarten ist, dass sie nicht praktikabel ist. Und im Zweifelsfall wie immer auf dem Rücken der einzelnen Schulen. Ist ja so schön einfach, die Probleme auf die Schulen abzuzwälzen.

 

 



Neuer Situationsbericht des RKIneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: halb27 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 24.04.2020 22:29:32 geändert: 24.04.2020 22:31:45

Heute wurden wieder die Neuinfektionsraten der Bundesländer veröffentlicht. Jetzt fällt die Neuinfektionsrate in allen Bundesländern.

Interessant ist auch die Entwicklung in Schweden, wo es keine harten Maßnahmen gibt. Im Einzelnen mag das fragwürdig sein, aber wir können Erkenntnisse aus Schweden auch für uns nutzen.
Obwohl die Schulen dort im Wesentlichen nicht geschlossen wurden, gibt es keine Probleme dort mit dem Corona-Virus. Ganz anders als in Alten- und Pflegeheimen, die einen erheblichen Anteil an den recht großen Todeszahlen haben. Das Gesundheitssystem ist in Schweden auch nicht überlastet. Fehlende Schutzausrüstung ist aber auch ein großes Problem wie es bei uns eins war. Bei uns scheint sich die diesbezügliche Situation aber zu entspannen.

Ich bin inzwischen für eine Aufhebung der Beschränkungen für Betirebe. Wir können unsere Restaurants und Hotels, um nur zwei Beispiele zu nennen, doch nicht zugrunde gehen lassen, zumal wir im Sommer wohl auf Urlaub in Deutschland angewiesen sein werden. Wir werden künstlich in Panik gehalten. Die lange als wichtig angesehene Verdoppelungszeit landete im Papierkorb, just zu dem Zeitpunkt, als die Verdoppelungszeit ausgesprochen gut aussah. Jetzt wird mit einer effektivem Reproduktionszahl jongliert, die gegenüber der ursprünglich propagierten Reproduktionszahl deutlich abweicht. Jetzt ist die Reproduktionszahl seit etwa Mitte März nahe bei 1 und im März bereits zeitweise unter 1. Seinerzeit wurden wir mit Reproduktionszahlen im Bereich 2 oder 3 beglückt, wenn ich mich recht erinnere.
Jetzt schlägt das Spekulieren mit der 2. Welle Furore, die man tatsächlich nicht aussschließen kann. Aber es ist Spekulation. Es ist nicht abwegig, dass diese ausbleibt. Aber selbst wenn sie kommen sollte, weiß niemand, wann. Das kann im nächsten Winter sein. Wir können die harten Maßnahmen aber nicht solange durchhalten. Schon jetzt werden Beträge für die Hilfsmaßnahmen aufgerufen, wo man sich wirklich fragen muss, wie diese wirklich zu finanzieren sein sollen, zumal dann die Einnahmen wegen pleite gegangener Betriebe etc. wegbrechen.
Wenn man aber sowieso die harten Maßnahmen wegnehmen muss: warum nicht gleich. Eine mögliche Verschlechterung der Corona-Situation kann in jedem Fall eintreten, egal wann die Rücknahme der harten Maßnahmen erfolgt. Das muss aber gar nicht so sein, wenn wir die Basics weiterhin beachten: Abstand halten, Zwang zum Mund-/Nasenschutz in allen Gebäuden (außer Resturants, wo sich mit Maske schlecht essen lässt), häufiges Händewaschen, Verbot von öffentlichen Versammlungen/Veranstaltungen, bei denen das Abstandsgebot nicht eingehalten werden kann.



Neue Zahlenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: halb27 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 29.04.2020 20:34:18

Da ja offiziell weiterhin eher Panik verbreitet wird, aktuell mit einer eventuellen zweiten Welle, von der tatsächlich niemand weiß, ob sie kommt und schon gar nicht wann, wenn sie denn irgendwann kommen sollte, möchte ich mit der wichtigen Neuinfektionsrate kontern, die anders als die Reproduktionszahl direkt aus den vorliegenden Daten bestimmt werden kann.

Heute hat das RKI wieder die Neuinfektionsrate veröffentlicht in ihrem allabendlichen Situationsbericht. Und die entwickelt sich nach wie vor günstig. In manchen Bundesländern gibt es allerdings starke Schwankungen.

Es gibt also keinen Grund zur Sorge. Auch die Zahl der Testungen sinkt deutlich, und der plausible Grund ist, dass es jetzt weniger Verdachtsfälle gibt. Wünschenswert ist, dass das genutzt wird, um Testwünsche schneller zu befriedigen und Pflegeeinrichtungen und Krankenhäuser besser zu testen. 



2. Welleneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: dafyline Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 29.04.2020 23:01:26

"ob sie kommt und schon gar nicht wann, wenn sie denn irgendwann kommen sollte..."

Sie wird leider kommen, das erklären Fachleute, bloß das Wann weiß man nicht genau, vermutlich im Herbst (genausowenig wie man wusste, dass sie überhaupt kommen würde).

Der Kurvenverlauf einer Epidemie - wie bei der Spanischen Grippe - folgt meist einem bestimmten Muster: Anstieg, Abflachung, Anstieg.

Das ist leider in Singapur bereits zu erkennen.

 

 



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