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Forum: "Workshop, Seminar, Vortrag zum Thema Inklusion"

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Workshop, Seminar, Vortrag zum Thema Inklusionneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: emiliach Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 04.10.2020 19:14:43

Liebe 4t´ler,

ich darf Mitte Oktober ein zweitägiges Seminar gestalten, in welchem die Unterschiede zwischen einem Workshop, einem Seminar, einer Lehreinheit, einem Vortrag, etc. vermittelt und deutlich gemacht werden sollen. Ersteres ist ja kein Thema, aber das Ganze soll am Thema Inklusion "aufgehängt" werden. 

Dieses Seminar richtet sich an angehende SozialpädagogInnen, die lernen sollen, konzeptionell z.B. in KITA´s zu arbeiten und methodisch vielfältig und zielorientiert vorgehen zu können. Das Seminar ist in hohem Maße praxisorientiert, d.h. die Teilnehmer sollen möglichst schnell selbst ins Tun kommen, aber freilich muss ich ja mal anhand von ein paar Beispielen vormachen, wie es geht. 

Habt Ihr da aus Eurer erlebten Praxis thematisch für mich ein paar Stichworte zum Thema Inklusion, die ich als Einstieg in die Darbietung der unterschiedlichen Methoden (Workshop, Seminar, Vortrag, etc.) nehmen könnte?

Oder anders gefragt: Welche zentralen Elemente sollten angesprochen und an kurzen Fallbeispielen verdeutlicht werden, wenn Ihr ein solches Seminar besuchen wolltet, solltet oder dürftet?

Danke schon mal im Voraus und liebe Grüße

emmi  



Thema Inklusionneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ysnp Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 04.10.2020 21:56:10 geändert: 04.10.2020 21:58:10

Das finde ich total schwierig, weil man zu den einzelnen Problemen einen fachwissenschaftlichen Hintergrund braucht.

Wer wird in der Schule inkludiert?

- Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf lernen (haben meistens einen niedrigeren IQ und Hörverarbeitungsprobleme)

- autistische Kinder

- ADHS Kinder ( na ja, die sind schon immer inkludiert)

- Hochbegabte (ebenso)

- Downsyndrom

- Kinder, die ein Defizit im sozialen Bereich haben

- geistig behinderte Kinder

- körperbehinderte Kinder

- hörgeschädigte Kinder

- Kinder mit Sprachdefiziten (Stotterer)

- dazu kommen noch Teilleistungsstörungen wie Dyskalkulie und Legasthenie

- bestimmt habe ich irgendetwas vergessen......

Wenn ich an eine Inklusionfortbildung gehen würde und keine Ahnung hätte, würden mich gewisse Schwerpunkte interessieren, die ich gerade in meiner Klasse habe. Außerdem: die gesetzlichen Rahmenbedingungen und wie man Förderpläne schreibt. Ferner, ob es besondere Methoden des inklusiven Unterrichts gibt. Und natürlich hätte ich gerne Materialvorschläge, analog und digital und interessante Internetadressen.



@ysnpneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: emiliach Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.10.2020 19:57:59

Da bin ich vollkommen bei Dir, dass sich eine ernstzunehmende Präsentation des Themas mittels eines Workshops, eines Seminars, oder eines Vortrages ohne entsprechende Vorkenntnisse eher schwierig gestaltet. Aber zum Glück liegt mein Schwerpunkt ja auch nicht auf dem Thema an sich, sondern in der Vermittlung der entsprechenden Darbietungs- und Darstellungs-, bzw. Durchführungsmethoden. 

Und da hast Du mir mit Deiner Aufzählung der verschiedenen Aspekte bzgl. des Themas Inklusion einen super Anstoß gegeben. Ich plane als Auftakt so etwas, wie einen Elternabend zu planen, in dem genau diese Aspekte, die mit dem Thema verknüpft sind, gesammelt werden können, um eben auch in der Elternschaft das größtmögliche Verständnis für die Bandbreite der Inklusion zu wecken und dass diese eben NICHT NUR darauf schauen, was für das eigene Kind geboten wird. Also Brainstorming, Clustern, um aus den Ergebnissen dann weitere Handlungs-, Seminar- oder Workshopkonzeptionen abzuleiten.

Die inhaltliche Ausgestaltung liegt ja dann eh bei meinen TeilnehmerInnen, die sich damit ganz gewiss sehr viel besser auskennen als ich. Mein Job ist es ja "lediglich", die Unterschiede zwischen den verschiedenen Darbietungsmöglichkeiten zu vermitteln und diese dann technisch bei der Umsetzung zu unterstützen. 

Danke ysnp, Deine Gedanken haben mir, wie schon gesagt, einen super Impuls gegeben, wie ich den Start gestalten kann, ohne nur die theoretische Technik und die Unterscheidung von Seminaren, Workshops, Vorträgen, etc. vermitteln kann.  

Liebe Grüße

emmi  



Thema Inklusionneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: caldeirao Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 06.10.2020 21:11:52

Ich arbeite selbst in Lehrerfortbildungen zum Thema "Gemeinsames Lernen".

Aus meiner Sicht ist es wichtig, dass die Leute etwas Handfestes mitnehmen und nicht nur Laber- Rhababer gequackt wird.

Gute Aufmacher zum Start sind wichtig.

Gut angenommene Fortbidungen sind immer Interventionsmöglichkeiten bei schwer zu händelnden Verhalten. DAzu zählen auch kollektive Fallberatung u.ä.

Man könnte sich auch am Index orientieren. Hier lässt sich sicher auch der Unterschied zwischen Workshop, Vortrag und Seminar erklären. Zur Vorstellung könnte man den einen Vortrag wählen, Zur Herausarbeitung eines Entwicklungsschwerpunktes einen Workshop und zur Diskussion ein Seminar.

Man könnte auch über das Menschenbild (Einstellungen, Werte, ...) diskutieren. Wie oft hört man über "die Ungerechtigkeit", dass diese SchülerInnen einen Nachteilsausgleich bekommen.



skeptischneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 06.10.2020 21:34:17

Ich finde es sehr schwierig, eine FoBi zu machen, die eigentlich einen ganz anderen Inhalt hat (Workshop etc.),

dann aber auf das Thema Inklusion bezogen wird.

Dabei lenkt man sehr vom eigentlichen Thema ab, weil man sich ja zwangsläufig mit Inklusion beschäftigt und gerade dieses Thema nicht ganz leicht ist, angesichts des Sprengstoffes, der Meinungsverschiedenheiten und auch der vielen verschiedenen Bestimmungen und Ausprägungen landauf landab.

Wenn dann später die SozialpädagogInnen tatsächlich das Thema Inklusion aufgreifen, nehmen sie die FoBi zur Grundlage, müssten sich aber an dem, was in KiTa und Schule umgesetzt werden muss, den aktuellen, landesspezifischen Bestimmungen und Bedingungen orientieren.

Vorteil ist womöglich, dass das Thema extrem vielfältig ist und man, je nach Ausprägung und Schwerpunkt, tatsächlich jede Sozialform damit füllen kann.

 

 



Thema Inklusion zwingend?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ysnp Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 06.10.2020 22:03:16

Wenn das Thema nicht zwingend notwendig ist, könntest du diese Präsentations- bzw. Erarbeitungsarten eines Themas theoretisch in einem Vortrag darstellen und die Sozialpädagogen dann in Gruppenarbeit zu einem Thema, das für sie praxisrelevant ist, einen Vortrag, ein Seminar und ein Workshop strukturieren und diesen dann präsentieren lassen.

Wenn es um Kitas geht, würde ich praxisrelevante Themen anbieten, wo sie schon von vorneherein etwas wissen. Das allerdings entzieht sich meiner Kenntnis, was Sozialpädagogen so grundständig im Studium lernen.



Rückmeldungneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: emiliach Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.10.2020 22:24:49

Erstmal noch ein ganz herzliches Dankeschön dafür, dass Ihr Euch in meinem "Thema" so zahlreich engagiert habt. Das ist nicht selbstverständlich und ich habe mich darüber sehr gefreut!

Jetzt zum Geschehen:

Das Seminar ging über zwei Tage, also gestern und heute. Ich startete mit einem generellen, theoretischen Input bzgl. der Abgrenzung zwischen Seminar und Workshop und arbeitete sofort mit Methoden, also Karten, Brainstorming, Vier-Felder-Tafel, etc. . Das kam sehr gut an. Insgesamt hatte ich zwecks Variation zehn Methoden am Start, so dass die TeilnehmerInnen einen Überblick über die möglichen Varianten und Auswahlmöglichkeiten bekamen, derer sie sich bedienen können. 

Dann machte ich das Ganze anhand eines "Mini-Workshops" vor und zwar nicht zum Thema Inklusion, sondern zum Thema "Motivation". 

Ich machte vor, wie man einen gelungenen Einstieg hinbekommt, thematisch die relevanten Aspekte mittels methodischen Vorgehens in den Fokus rückt und wie man dann mit den gesammelten "Inputs" strategisch und methodisch weiterhin verfährt. Dieses Vorgehen kam supergut an und meine TeilnehmerInnen waren sehr begeistert. 

Freilich klingt das jetzt in der Schilderung ziemlich theoretisch, aber ich hoffe, dass Ihr trotzdem eine Idee bekommen habt, wie es gelaufen ist. 

Nochmals vielen lieben Dank an alle, die mir hier Feedback und Tipps gegeben haben. 

Liebe Grüße

emmi 



gut beschriebenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: dafyline Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 18.10.2020 10:21:46

hast du deine Veranstaltung!

Doch, ich kann mir vorstellen, WAS du angeboten hast und vor allem WIE!

Das Thema Motivation ist immer aktuell - jetzt wohl mehr denn je.

Klingt auf jeden Fall spannend - Danke, dass du uns an deinen Erfahrungen teilhaben lässt!  



Danke Dafy...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: emiliach Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 18.10.2020 20:27:57

... und auch nochmal einen lieben Dank an Dich, ysnp!  

Ja, das Thema "Inklusion" war mir dann, dank Eurer Anmerkungen, doch zu komplex und da es sich um eine Fortbildung für FachwirtInnen für Erziehungswesen handelte, hätte ich mir aus diesem breiten Spektrum der Inkusion einen Aspekt  für meinen "Darstellungs-Workshop" herausgreifen müssen, ohne zu wissen, ob der überhaupt für alle TeilnehmerInnen interessant gewesen wäre. Mit dem Thema "Motivation" (Eltern, Kinder, Erzieher-KollegInnen) war ich da deutlich mehr auf der sicheren Seite. 

Schön war aber, dass das Prinzip, nämlich, wie man einen Workshop gestaltet, verstanden wurde und die eigenen Workshops, die dann erarbeitet wurden, waren richtig super!

Nochmals ein liebes Danke an alle, die mir hier geschrieben haben!

LG

emmi  



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