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Forum: "Übersetzungen und Spaß mit ChatGPT"

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Übersetzungen und Spaß mit ChatGPTneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.03.2023 00:27:15 geändert: 31.03.2023 18:50:23

Zum Thema Übersetzungen und ChatGPT:
EnglischlehrerInnen kennen das Problem, wenn Schüler und Schülerinnen Wörter für die Übersetzung im Wörterbuch oder bei Google suchen. Meistens geht es schief, weil gleich das erste Wort genommen wird, egal, ob Wörterbuch oder Google.
Da habe ich im Jahr 2006!!! (habs gerade in einem alten Forum 'Something to laugh about 1 wiedergefunden, vielleicht erinnert sich jemand?) ein Experiment gemacht.
Ich habe Google gebeten, mir verschiedene Sätze zu übersetzen, in denen das Wort ZUG oder ZÜGE vorkam.

Hier das Ergebnis von 2006:

Die Luft in den Zügen war schlecht
Air in the courses was bad
The air in the trains was bad


Er schwamm in 10 Zügen durch das Becken
It swam in 10 courses by the basin
It swam in 10 trains through the basin


Er machte 2 Züge an der Zigarette
It made 2 courses at the cigarette
It made 2 trains at the cigarette


Er war matt in 10 Zügen
It was matte in 10 courses
It was dull in 10 trains


Seine Züge zeigten seine Trauer
Its courses showed its mourning
Its trains showed its sorrow


Die Züge kamen alle zu spät
The courses came all too late
The trains came everyone too late


Der Zug im Zimmer war unerträglich
The course in the room was intolerable
The train in the room was intolerable


Zug um Zug kamen sie sich näher
They approached themselves course around course
They came itself train around train more closely


Er trank das Glas in 3 Zügen aus.
It drank up the glass in 3 courses.
It drank the glass in 3 trains from.


Wie ihr seht: Jede Menge Blödsinn


Eben gerade habe ich einen Bekannten gebeten, mir solche Sätze durch ChatGPT übersetzen zu lassen.
Ich bin beeindruckt. Welch ein Unterschied!
Version 2023

1. Er schwamm in 10 Zügen durch das Becken
2. Gib mir mal einen Zug von deiner Zigarette
3. Sie machten einen Zug durch die Gemeinde
4. Der Zug hat die Tür zugeknallt, weil das Fenster offenstand
5. Du hast noch zwei Züge, dann bist du matt.
6. Das ist aber ein feiner Zug von dir.
7. Sie hatte sehr strenge Züge um den Mund.
8. Wie viele Züge schaffst du am Reck?
9. Wegen des Streiks standen heute alle Züge still.
10. Der Zug war zu stark, so dass das Rollo herunterfiel.
11. Während der Demonstration gab es zwei lange Züge durch die Stadt bis zum Marktplatz.
12. Er trank das Glas in einem Zug leer.


1. He swam across the pool in 10 strokes.
2. Give me a drag from your cigarette.
3. They took a walk through the community.
4. The draft slammed the door because the window was open.
5. You have two moves left, and then you'll be in checkmate.
6. That's a very nice gesture of you.
7. She had very tight lines around her mouth.
8. How many pull-ups can you do on the horizontal bar?
9. Due to the strike, all trains were at a standstill today.
10. The pull was too strong, causing the roller blind to fall down.
11. During the demonstration, there were two long processions through the city to the market square.
12. He emptied the glass in one gulp.


Also der 'drag' an der Zigarette ist wohl eher ein 'puff'

Was sagt ihr dazu?



Ein neues Experiment mit ChatGPTneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 29.03.2023 23:55:27 geändert: 31.03.2023 18:50:44

Ein kleiner Spaß zu ChatGPT, mit dem ihr euren Klassen deutlich machen könnt, dass man ChatGPT sehr mit Vorsicht genießen muss

Ihr kennt doch alle DIE STEINLAUS, den Klassiker von Loriot?

Meine Freundin und ich wollten herausfinden, was ChatGPT dazu zu sagen hat.

Das Ergebnis meiner Freundin:
"Die Steinlaus, auch bekannt als Psocoptera oder Staubläuse, sind eine Ordnung kleiner, flügelloser Insekten, die oft mit Silberfischen verwechselt werden. Sie sind weltweit verbreitet und leben meist in feuchten Umgebungen wie Wäldern, Böden und verrottendem Material. Der Name "Steinlaus" stammt von ihrer Fähigkeit, sich für längere Zeit bewegungslos zu verhalten, was sie wie kleine Steinchen aussehen lässt.
Hier sind einige interessante Fakten über Steinläuse:
Steinläuse haben einen flachen Körper und bewegen sich langsam, was sie vor Feinden schützt. Sie können auch für lange Zeit ohne Nahrung auskommen und sind sehr anpassungsfähig.
Steinläuse sind Pflanzenfresser und ernähren sich von Algen, Flechten, Pilzen und organischem Material.
Einige Arten von Steinläusen haben die Fähigkeit, durch Parthenogenese, d.h. ohne Befruchtung, zu reproduzieren. Andere Arten haben ein komplexes Paarungsverhalten, bei dem die Männchen die Weibchen umwerben und ihnen Nahrung anbieten, um sie zu beeindrucken.
Steinläuse haben eine wichtige ökologische Rolle, da sie dazu beitragen, das organische Material abzubauen und den Boden zu belüften. Sie können auch ein wichtiger Bestandteil der Nahrungskette in einigen Ökosystemen sein.
Steinläuse sind für den Menschen in der Regel harmlos, obwohl sie in einigen Fällen als Schädlinge in Haushalten und Lagerräumen auftreten können.
Insgesamt sind Steinläuse faszinierende Insekten, die eine wichtige Rolle in vielen Ökosystemen spielen. Obwohl sie für den Menschen in der Regel harmlos sind, können sie uns helfen, die Bedeutung von ökologischen Prozessen und die Vielfalt des Lebens auf unserem Planeten zu verstehen."
 

Und hier MEIN Ergebnis: (sehr philosophisch! )

Die Steinlaus ist ein fiktives Tier, das in der Realität nicht existiert. Es handelt sich um eine literarische Schöpfung, die erstmals in der Novelle "Die Geschichte von der Steinlaus" des deutschen Schriftstellers und Dichters Wilhelm Raabe im Jahr 1870 erschien.
In der Geschichte erzählt Raabe von einem jungen Mann namens Siegfried Lohkamp, der sich auf die Suche nach einer seltenen und wundersamen Kreatur namens Steinlaus begibt. Die Steinlaus wird als ein kleines, steinähnliches Tier beschrieben, das sich nur sehr langsam bewegt und für seine Fähigkeit bekannt ist, auf Steinen und Felsen zu leben. Letztendlich findet Lohkamp die Steinlaus, aber er erkennt, dass das Wesen nicht so wundersam ist, wie er es sich vorgestellt hatte.
Obwohl die Steinlaus in der Realität nicht existiert, hat sie in der Literatur und Kultur einen Platz gefunden und dient als Metapher für die Suche nach dem Unbekannten und die Entdeckung der Wahrheit.

 
Und nun die Krönung:

Meine Eingabe:
"Die Geschichte von der Steinlaus" des deutschen Schriftstellers und Dichters Wilhelm Raabe ist im Jahr 1870 erschienen."

ChatGPT:
"Das ist korrekt. Wilhelm Raabe, einer der bedeutendsten deutschen Schriftsteller des 19. Jahrhunderts, veröffentlichte im Jahr 1870 eine Erzählung mit dem Titel "Die Geschichte von der Steinlaus". Die Erzählung handelt von einem jungen Mann namens Wilhelm, der von einem alten Gärtner die Legende von der Steinlaus hört und sich auf die Suche nach dieser geheimnisvollen Kreatur macht. Auf seiner Reise durchquert er verschiedene Landschaften und begegnet dabei verschiedenen Menschen und Situationen. Die Erzählung von Raabe ist bekannt für ihre sprachliche Virtuosität und ihre subtile Ironie, die den Leser dazu einlädt, die Geschichte auf verschiedenen Ebenen zu interpretieren. Die "Geschichte von der Steinlaus" zählt zu den bekanntesten Werken von Wilhelm Raabe und wird oft als Beispiel für die Vielseitigkeit und die literarische Qualität seiner Arbeit genannt."

   

Und weiter gehts:

Ich: "Hat nicht Loriot die Geschichte von der Steinlaus geschrieben?"
Antwort:
"Es tut mir leid, aber Loriot hat die Geschichte von der Steinlaus nicht geschrieben. Die ursprüngliche Geschichte von der Steinlaus stammt vom deutschen Schriftsteller und Dichter Wilhelm Raabe und wurde im Jahr 1870 veröffentlicht. Es ist jedoch möglich, dass Loriot in seiner Karriere als Komiker und Schriftsteller auf diese Geschichte Bezug genommen oder sie parodiert hat, da er bekannt dafür war, in seinen Werken auf verschiedene literarische und kulturelle Referenzen zurückzugreifen."

   

Ich:
"Wilhelm Raabe hat "Die Geschichte von der Steinlaus" auch nicht geschrieben!

ER
"Es tut mir leid, da habe ich mich geirrt. Sie haben recht: Wilhelm Raabe hat keine Geschichte mit dem Titel "Die Geschichte von der Steinlaus" geschrieben. Ich bitte um Entschuldigung für meine falsche Aussage. Meine vorherige Antwort bezog sich auf Wilhelm Raabes literarisches Werk im Allgemeinen, aber nicht auf eine bestimmte Geschichte mit diesem Titel."


Nach dieser flauen Entschuldigung geht es munter weiter...

Ich:
"Von wem stammt "Die Geschichte von der Steinlaus"?

ER
"Die Geschichte von der Steinlaus" ist eine Erzählung des deutschen Schriftstellers, Dramatikers und Lyrikers Eduard Mörike. Die Erzählung wurde erstmals im Jahr 1853 in Mörikes Sammlung von Novellen "Maler Nolten" veröffentlicht. Die Geschichte handelt von einer jungen Frau namens Creszenz, die von einer mysteriösen Kreatur gebissen wird und daraufhin seltsame Symptome zeigt. Die Erzählung von Mörike gilt als ein Klassiker der deutschen Literatur des 19. Jahrhunderts und wird oft als Beispiel für seine lyrische und bildhafte Sprache sowie für seine Fähigkeit, komplexe psychologische Zustände darzustellen, zitiert."


Er ist sich ganz sicher!
Ich:
"Meines Wissens hat Heinrich Heine "Die Geschichte von der Steinlaus" geschrieben."

ER
"Es tut mir leid, aber Heinrich Heine hat keine Geschichte mit dem Titel "Die Geschichte von der Steinlaus" geschrieben. Die Erzählung mit diesem Titel stammt tatsächlich von Eduard Mörike, einem deutschen Schriftsteller des 19. Jahrhunderts. Mörikes "Geschichte von der Steinlaus" handelt von einer jungen Frau namens Creszenz, die von einer mysteriösen Kreatur gebissen wird und daraufhin seltsame Symptome zeigt. Die Erzählung ist bekannt für ihre lyrische und bildhafte Sprache sowie für ihre Fähigkeit, komplexe psychologische Zustände darzustellen."

Ich:
"Kannst Du mir die Quelle für Deine Behauptung verraten?"

ER
"Ja, gerne. Meine Information stammt aus verschiedenen literarischen Nachschlagewerken, darunter "Eduard Mörike: Werke und Briefe in drei Bänden" (Herausgegeben von R. Schmidt und A. Schöne, Deutscher Klassiker Verlag, 1997) sowie "Eduard Mörike: Maler Nolten. Die Geschichte von der Steinlaus" (Reclam, 2011). In diesen Werken wird die Erzählung "Die Geschichte von der Steinlaus" eindeutig Eduard Mörike zugeschrieben. Es gibt keine Hinweise darauf, dass Heinrich Heine eine Erzählung mit diesem Titel geschrieben hat."


Falls ihr es selber probiert: Ihr werdet jedes Mal ein anderes Ergebnis bekommen, ChatGPT 'denkt' jedes Mal neu   



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von: dafyline Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 30.03.2023 14:35:20

denkt????  

Eigentlich bloß ein unausgegorener Zusammenschitt verschiedener Texte oder?

Spaß oder eher Überraschung (nicht unbedingt der positivsten Art) gab es unlängst bei einem Webinar zu hören: Die etwas sehr eigen klingende Begrüßung und Einleitung wurde vorgelesen und dann erklärt, das ware ein Text von ChatCPT. Nein, er passte absolut nicht - weder als Begrüßung noch als Einleitung.

Ich mag doch lieber denkenden Menschen!  



@dafylineneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 30.03.2023 16:54:48 geändert: 30.03.2023 16:55:47

Darum geht es nicht.

Man kann sich (du kannst dich ) dieser neuen Technik nicht verschließen. Sonst rollt sie wie eine Welle über uns weg. 
Aus verschiedenen Artikeln weiß ich, dass die Neugier und Akzeptanz bei LehrerInnen noch nicht sehr groß ist. Die Skepsis überwiegt. Ganz im Gegenteil zu den SchülerInnen. 

Und da liegt die große Aufgabe:

1) LuL müssen sich dringend damit beschäftigen, um sich nicht überrennen zu lassen.

2) LuL müssen lernen, sehr kritisch mit den Ergebnissen umzugehen. Der größte Blödsinn ist manchmal richtig gut verpackt.

3) LuL müssen dringend den SuS zeigen, wie sie diese Ergebnisse überprüfen und verifizieren. Mein obiges Beispiel ist gut dazu geeignet (auch wenn kaum noch jemand von ihnen Loriot kennt) Das ist so ziemlich die wichtigste Aufgabe für die LuL.

4) LuL werden sich in ihrem Unterricht umstellen müssen. Schriftliche Arbeiten, die eingereicht werden (Referate etc.) können ungeprüft nicht mehr akzeptiert werden. Mündliche Überprüfungen werden die schriftlichen Aufgaben ablösen.

"Schreibe mir einen Aufsatz über die Sehenswürdigkeiten von London" ist innerhalb von 20 Sekunden erledigt. Jetzt muss beim Schüler nachgefragt werden, sonst ist der Text für den Papierkorb. 

Es gibt viel zu tun, packen wirs an...

Und: Wenn man mal von diesen Aufgaben von Schülern absieht, kann das Programm enorm arbeitserleichternd sein. Es erstellt Klassenarbeiten, schreibt Briefe an Eltern - dafür benötigt das Programm nur wenige sog. Prompts, also Aufgabenstellungen. 

Hier hat ein Kollege vorgeführt, wie ChatGPT für ihn einen Brief an Eltern verfasst. Eindrucksvoll

https://www.youtube.com/watch?v=rj_DaItEilA




Es geht nicht darum,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: dafyline Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 30.03.2023 18:21:08

sich neuer Technik zu verschließen!

Es geht darum - wie auch du es gemacht hast - aufzuzeigen, dass u.a. ChatCPT nicht das Allheilmittel gegen eigene "Erleichterung von Recherchen oder Texterstellung aller Art" ist.

Vielleicht können junge Leute nicht unterscheiden, was von KI oder Menschen erstellt wird.

Mich erinnert das Ganze an die Anfangszeiten von Taschenrechnern, ja ist schon lange her, denen man blindlings vertraute, egal, welches Ergebnis sie ausspuckten.

Daher meine ich, man sollte ganz genauso hinsehen und nicht allen Texten blind vertrauen (meinen auch Juristen einer Kanzlei, die das mittlerweile in Zeitungen publizieren).



digitale Möglichkeitenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 31.03.2023 18:39:03

Danke für den Einblick, klexel,

und für den Vergleich zu früheren Möglichkeiten.

Nach der Steinlaus zu fragen, ist aber auch ein bisschen böse.  

Palim  



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