Hallo zusammen!
An mich wurde folgendes Problem herangetragen, bei dem ich als Nicht-Chemiker auch bald an meine Grenzen stieß:
Ein öffentlicher Brunnen soll umweltbewusst mit REGENWASSER "betrieben" werden.

Der Brunnen bzw. das Wasserbecken ist aber mit
Variante A) Bronze
Variante B) Kupferblech
ausgeschlagen.

Wie reagiert das Regenwasser in freier Natur auf lange Sicht mit den beiden Materialien und was muss evtl. an Zusätzen o.ä. hinzugefügt werden, damit der Brunnen/das Becken möglichst lange ansehnlich (= z.B. ohne Kalk- oder andere Ränder) bleibt???

Gibt es ein anderes Material, das quasi rückstandsfrei mit Regenwasser läuft?

Würde mich sehr über Rückmeldungen freuen,
vielen Dank schon jetzt!

also, so genau weiß ich das auch nicht, aber bei einem kupferbrunnen bin ich mir sicher, dass es ränder geben wird. nicht wegen des regenwassers, sondern wegen der luft: kupfer bildet an der luft eine oxid - schutzschicht (Patina = hell-bis blaugrün oder dunkelbraun bis grau, je nach neigung)
also wird es mit sicherheit einen übergang geben an jener stelle, wo der wsserspiegel steht. und da dieser immer um ein paar zentimeter unterschiedlich sein wird, werden sehr schnell mehrere ränder entstehen................

Vielen Dank,
das ist ja schon mal ein Hinweis!
Jetzt kommt aber die spannende Frage:
Was kann man gegen diese Oxidation unternehmen???
Irgendein Mittelchen in den Brunnen schütten ....?
(Anti-Oxidationspulver ....? )
Merci schon einmal!

ich weiß nur, dass man kupferdächer auf kirchen entweder mit einem lack versiegelt (antioxidansmittelchen) oder von zeit zu zeit mit salzsäure reinigt
hoffe es hilft dir weiter
lg babkam

du hast den text nicht genau gelesen.........
die oxidation findet nicht IM brunnen statt, sondern an den teilen , die ohne wasser bleiben (an der luft), also nützt es nichts, wenn du ein mittelchen in den brunnen schüttest..........

aber wieso stört dich das eigentlich? gerade die oxidschicht schützt ja vor weiterer verwitterung