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Forum: "Unterrichtsgarantie Plus (Hessen)"

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Finanzielle Nachteile bei Verkürzung Ref-Zeitneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: veneziaa Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.06.2006 10:29:36 geändert: 15.06.2006 10:31:35

Auch das gilt es zu bedenken, wenn man um 1/2 Jahr verkürzen kann:
Erstens hat man weniger U-Erfahrung / Übung, wird aber im Examen mit denen verglichen,die entsprechend mehr Zeit hatten, die Arbeit muss halt in kürzerer Zeit geschrieben werden usw.
Zweitens hat man während des Referendariats wenigstens geregelte Bezüge... und ob man gleich eine Stelle kriegt, ist sehr ungewiss.
Bei Angestelltenverträgen , BAT-Verträgen, fliegen die Leute mit Beginn der Ferien wieder raus, müssen sich arbeitslos melden, kriegen vom Land kein Geld (nur Hartz IV)usw.
Diesen Deal sollte man sich sehr gut überlegen!


...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ninniach Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.06.2006 17:22:10

Ja, ich denke, dass das Studienseminar diese Möglichkeit wohl erwähnen musste, aber aus all diesen Gründen uns eher nahe gelegt hat, nicht zu verkürzen.

Für mich wäre das sowieso nicht in Frage gekommen, weil ich mir selbst niemals dieses halbe Jahr Zeit hätte nehmen wollen. Abgesehen vom Finanziellen war es ja auch Zeit, mich selbst und die Schüler besser kennenzulernen.

Das wird jetzt nur benutzt, damit diese merkwürdigen Vertretungsgeschichten, für die man sich als normaler Mensch gar nicht bereit erklären *kann* (wer kann es sich denn leisten, permanent auf Abruf bereitzustehen, ohne die Garantie, dass man auch wirklich gebraucht wird), attraktiver klingen zu lassen.


Kritische Schulleiter versetzt?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: veneziaa Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.06.2006 10:40:05 geändert: 17.06.2006 17:17:22

Nach Informationen der "Frankfurter Rundschau" will das Hess. Kultusministerium Schulleiter abstrafen, die kritisch zur "Unterrichtsgarantie plus" der Landesregierung stehen...
Sie sollen für drei bis sechs Monate an Schulämter abgeordnet werden. Auch Schulleiter, die nicht die geforderten Vertretungspools gegen Unterrichtsausfall einrichten, sollten bis Ende des Jahres gemeldet werden.
Begründung: Loyalität gehöre zu den Dienstpflichten der hessischen SchuleiterInnen..


das ist der staatliche verordnete Maulkorbneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: elgefe Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.06.2006 14:30:28

heute ganz offen übers Radio verlesen....ich glaub', ich spinne....er ist mir schön öfter persönlich begegnet im Umgang mit hessischen Schulen, aber dass es möglich ist, ihn öffentlich an Schulleitungen auszugeben, das macht mich wütend
...Mann, Mann Herr Koch, was ist hier los????
Es ist einfach lachhaft und hat mit Loyalität nichts nehr zu tun: das erinnert an totalitäre Systeme, an Demokratur...
es ist einfach nur unsäglich...von nun an brauchen die Schulleitungen uneingeschränkte Solidarität von allen Ebenen der Schulgemeinden..


Solidarität gegeben von allen Seitenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: veneziaa Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.06.2006 19:25:15

Obwohl alle Seiten ( Lehrer, Eltern, Schüler, Grundschulen im Schulverbund, Gewerkschaften u.a. Lehrerverbände, Oppositionsparteien) sich GEGEN diese Unterrichtsgarantie plus - Regelung aussprechen, wird sie eingeführt.
Ihr müsstet mal die Rückläufe der Eltern, die alle angefragt wurden, lesen!! Kommentare, die aus des Volkes Seele sprechen - und auch aus meiner!
Es gehört schon sehr viel Selbstgefälligkeit dazu, diese Aktion durchzuziehen...


Ministerin Wolff straft Schulleiter abneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: elgefe Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.06.2006 20:22:02



Streit um "Unterrichtsgarantie plus" / Kritischen Rektoren droht der zeitweilige Wechsel ins Schulamt

Das hessische Kultusministerium will nach Informationen der Frankfurter Rundschau Schulleiter abstrafen, die kritisch zur "Unterrichtsgarantie plus" stehen. Sie sollen für drei bis sechs Monate an Staatliche Schulämter abgeordnet werden. Das Ministerium bestätigte die Informationen indirekt.

Frankfurt - Die Staatlichen Schulämter in Hessen sind angewiesen, dem Kultusministerium die Namen von Schulleitern zu nennen, die sich öffentlich besonders kritisch zur "Unterrichtsgarantie plus" geäußert haben. Auch Schulleiter, die nicht die geforderten Vertretungspools gegen Unterrichtsausfall einrichten, sollen bis Ende des Schuljahres gemeldet werden. Ihnen droht die zwangsweise Abordnung an eines der 15 Staatlichen Schulämter. Wie die Frankfurter Rundschau aus zuverlässiger Quelle erfuhr, sollen die Schulleiter dort drei bis sechs Monate bleiben. Nach Vertretungen für diesen Zeitraum wird bereits gesucht.


Ministerium betont Loyalitätspflicht

Ministeriumssprecher Christian Boergen bestätigte die Informationen am Freitag zum großen Teil indirekt. In dem Antwortschreiben auf die Anfrage der FR heißt es, "Loyalität gehört zu den Dienstpflichten der hessischen Schulleiterinnen und Schulleiter. Zeitweilige Abordnungen an Staatliche Schulämter sind kein unübliches Verfahren."

Wenn die "vorgesehenen Vertretungspools entgegen bindender politischer Vorgaben" nicht gebildet würden, habe das "zwingend Gespräche mit der verantwortlichen Schulleitung zur Folge". Vom Verlauf dieser Gespräche hänge das weitere Verfahren ab.

Im Zusammenhang mit der Einführung der "Unterrichtsgarantie plus" gab und gibt es an den Schulen große Unruhe. Zahlreiche Kollegien haben sich in offenen Briefen an Kultusministerin Karin Wolff (CDU) gewandt und kritisiert, mit der Unterrichtsgarantie werde der Lehrerberuf entwertet, weil unqualifiziertes Personal eingestellt und zudem außerhalb des Tarifs für Lehrkräfte bezahlt werde. Schulleiter und -leiterinnen beklagten einen hohen bürokratischen Aufwand bei der Verpflichtung von Vertretungspersonal - und die Schwierigkeiten, überhaupt geeignete Personen zu finden.

Die öffentlich gemachten Briefe der Lehrkräfte an Wolff sind teils in recht barschem Ton formuliert. Einzelne Kollegien sollen die offiziellen Informationsschreiben der Ministerin zur Unterrichtsgarantie an die Schulen sogar mit einer Banderole "Alles gelogen" versehen an das Ministerium zurückgeschickt haben.

Am Rande der nicht-öffentlichen Sitzung des Landesschulbeirats am vergangenen Dienstag hatte Wolff nach Aussagen von Teilnehmern gesagt, das Verhalten einiger Schulleiter im Zusammenhang mit der "Unterrichtsgarantie plus" sei "jenseits des Akzeptablen", eine "besondere Behandlung" möglicherweise erforderlich.

Einer dieser Teilnehmer, der grüne Schulexperte Mathias Wagner, hält das Vorgehen des Ministerium für einen "unglaublichen Vorgang". Wolff offenbare einen "unmöglichen Führungsstil", die Bedenken zur "Unterrichtsgarantie plus" seien absolut berechtigt. Die Ministerin solle, statt zu strafen, lieber auf die Kritik eingehen und das Konzept ändern. Um dieses durchzusetzen, hat die Landesregierung bereits die Mitspracherechte von Personalräten bei der Einstellung der Vertretungskräfte gegen den scharfen Protest der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) verringert.

Der GEW-Landesvorsitzende Jochen Nagel kündigte rechtliche Schritte gegen mögliche Abordnungen an. Die GEW werde das Verhalten der Ministerin nicht akzeptieren, sagte Nagel der FR. Zwangsweise Abordnungen von Schulleitern hätten auf die betroffenen Schulen katastrophale Auswirkungen und könnten keinesfalls hingenommen werden. Peter Hanack

http://www.fr-aktuell.de/frankfurt_und_hessen/lokalnachrichten/aktuell/?em_cnt=907163


das ist doch nicht zu fassenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: elgefe Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.06.2006 21:02:26

wo bleibt der aufschrei?????
warum sagt niemand was??? was muss denn noch passieren?????

so geht es doch nicht....


Mein Aufschreineuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: veneziaa Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 18.06.2006 07:06:56 geändert: 18.06.2006 07:07:21

hallt seit Monaten (fast unbemerkt) durchs Forum..
Wahrscheinlich gibt es hier nicht sol viele Hessen. Aber:
Gibt es nicht schon Bundesländer, in denen U-plus praktiziert wird?
Oder andere, denen diese Regelung vielleicht auch noch droht?


in anderen bundesländernneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: elgefe Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 18.06.2006 07:46:39

heißt u-plus anders, z.b.verlässliche Schule in NRW oder auch Niedersachsen, glaube ich...der Ansatz ist derselbe oder wenigstens ähnlich, eine Mogelpackung bleibt es in jeden Fall...

statt Gelder zu investieren und die politischen Voraussetzungen für Qualität in den Schulen zu schaffen, wird Personal geradezu eingespart durch Abordnungen und einem Mehr an Verwaltungsaufgaben für Lehrer....
Wenngleich ich die "Öffnung von Schule" und eine gründliche Änderung des Berufsbildes "Lehrer" sehr begrüßen würde:
Unterrichtsgarantie Plus und deren Umsetzung ist und bleibt eine politische Ohrfeige für das Bildungspersonal!!!!!


Wieso verhallen?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ninniach Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 18.06.2006 11:58:15

Ich glaube nicht, dass hier irgendein Aufschrei verhallt. Viele haben sich ja auch hier schon dazu geäußert - auch ich.

Allerdings habe ich persönlich nicht viel davon, wenn ich mich hier hinsetze und jedesmal aufs Neue dazu schreibe: "Das ist ja ungeheuerlich!"

Das ist es zwar, aber die Entwicklung war jetzt schon so lange abzusehen und hier einfach dann nur einen Beitrag "Genau!" "Sehe ich auch so!" oder "Wie schrecklich!" hinzuschreiben, nutzt auch nichts.

Dass das hier nicht so viel Resonanz bringt, liegt meiner Meinung nach daran, dass das ganze Prinzip einfach indiskutabel schlecht ist und alle einer Meinung sind. So, wie es bei unserer letzten Schulkonferenz auch nicht kontrovers diskutiert wurde, einfach weil allen klar ist, wie bescheuert diese Pläne sind.

Da jetzt offenbar über die Schulleitungen nur noch wenig getan werden kann, wäre es an der Zeit, das an die Eltern abzugeben, denn deren Kinder sind ja davon betroffen und den Eltern kann man schwer einen Maulkorb anlegen. Ich persönlich habe im Augenblick wenige Chancen, Eltern zu erreichen, da ich keine eigene Klasse habe und unsere Schule in der Auflösung ist.


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