Herr Pömpels Pudel beißen nicht,
so sei es, wie er selbst verspricht,
doch manchem, der ihm dieses glaubt,
wird des Hosenbeins beraubt.

Mein Bildschirm macht vor Freud' 'nen Quietscher,
besuch ich Freunde bei 4teacher!

Grauenhaft, ich weiß; der Zweck heiligt manchmal die Mittel, so hoffe ich.

Der Nächte Flügel schwingen leise,
sie umfangen dich sanft auf feste Weise,
und machen, was nah, so fern.

warm
strahlende Sonne
Blumen blühen bunt
zwitschernde Vögel am Morgen
Frühling


hab heute hospitiert als eine Kollegin Elfchen mit meiner Klasse geschrieben hat

murmel

hier sitz ich nun an meinem tisch
und wünsche mir, ich wär ein fisch
tausend meilen würd ich schwimmen
und mit den haien prächtig ringen.

doch was solls, ich bin halt ich
und ändern kann man das wohl nich
doch wenigstens, es ist ein segen,
häng ich meine füß raus in den regen.

Mein Bildschirm macht vor Freud' 'nen Quietscher,
besuch ich Freunde bei 4teacher!

Muss noch immer so herzhaft lachen, dass ich die schöne Poesie der anderen Beiträge überhaupt nicht zu schätzen weiß...

MORGENROT

Erde. Reiter. Und ich.
Begraben. Vergessen. Verbannt.
Die Sonne scheint hell
an diesem Morgen.
Rot das Land
in dem ich mich fand.

Wasser. Sklaven. Und ich.
Ertrunken. Versunken. Verbrannt.
Die Sonne scheint hell
an diesem Morgen.
Dunkel das Meer
in dem ich verschwand.

Feuer. Krieger. Und ich.
Geschlagen. ERfroren. Verkannt.
Die Sonne scheint hell
an diesem Morgen.
Warm die Kerze
in meiner Hand.

Mondlicht
In einer sternenklaren Nacht,
ward ich vom Mondlicht angelacht.
Es neckte mich und rief:
„Schreib mir doch einen Brief!“
Zu einem Brief, da reicht es nicht,
Wohl aber zu einem Kurzgedicht:
Mondlicht ist’s, was mich berauscht.
Mondlicht ist’s, das meine Sinne tauscht.
Bis ich in sternenklarer Nacht gedacht:
Dies Mondlicht hat mich angelacht.


eiszauberin

aber trotzdem:

An ungrateful question

From life to death, from grey to black
He pushes us into temptation
Unyielding, still looking bright, he keeps us in frustration
And never wants us to look back

Crystals deceive in treacherous ways
And reflect the light enormously
Blinding ice leaves nothing more to see
There's no movement in these winter days

But she relieves nature's suffering
And never asks for anything
She rediscovers heavenly gifts
That long were lost in his bad mists

So rescued is all from his cold claw
And praised is she for winning the war
'Cause sunlight's breath so sweet, so kind
Is stored in every heart and mind

But once the sun's given us salvation
And shows her sudden magic dawn
We're longing for an explanation
And ask: where has the winter gone?

Es stand ein Bär mit seiner Frau,
schon stundenlang in einem Stau,
die Sonne schien und es war heiß,
so sprach die Bärin schließlich leis`:
"Mein lieber Mann, es tut mir leid,
ich brauch recht schnell...
... ein Sommerkleid!"


(Ist während einer GLK entstanden )