Kommentar von liko am 18.06.2006 23:03:38 
Prinzipiell ...
... halte ich Hausaufgabengutscheine für eine gute Sache, die ich auch selbst anwende, doch über eine Formulierung würde ich nochmal nachdenken: "... oder wenn du sie nicht verstanden hast." Denn das kann meiner Meinung nach doch immer mal vorkommen, dass man eine Hausaufgabe nicht versteht (liegt auch manchmal an uns Lehrern!) Im Laufe der Jahre lernt man recht gut zu unterscheiden, ob jemand das "Nicht-Verstanden-Haben" nur als Ausrede benutzt oder echte Probleme damit hatte. Bei mir gelten diese Gutscheine einfach als "Joker" und den muss keiner einsetzen, nur weil er mal was wirklich nicht verstanden hat. Bitte nicht als Kritik, sondern lediglich als Denkanstoß ansehn!

Kommentar von cath1 am 18.06.2006 23:16:26 
Ich vergebe
Hausaufgabengutscheine für besondere (zusätzliche) Leistungen/Aktivitäten, z.B beim Lernen eines zusätzlichen Gedichtes für die Rentnerweihnachtsfeier an der Schule oder freiwillige Nachhilfestunden beim Freund am Nachmittag, ...

Kommentar von renret am 18.06.2006 23:33:13 
Ähnlich
halte ich es auch mit den HA-Gutscheinen. Die SuS bekommen diese u.a. auch für besondere Leistungen, z.B. für eine sehr gute Note bei einer Klassenarbeit (das kann bei leistungsschwachen SuS auch die Note 3 sein). LG renret

Kommentar von ullrike am 19.06.2006 12:33:27 
Meine Schüler
führen einen Freiarbeits-Pass. Jede erledigte Karteikarte... wird eingetragen. Als Belohnung für einen vollen Pass gibt es einen HÜ-Gutschein.

Kommentar von heidehansi am 19.06.2006 14:36:25 
Hallo danira,
ich finde deinen Vorschlag, am Schulanfang (oder auch ab und zu aus einem anderen Anlass) JEDEM Kind einen Gutschein zu geben, richtig. Zusätzliche Gutscheine kann es sich dann "verdienen". - Beim Nichtverstehen finde ich die Einlösung jedoch nicht so gut. Ich habs so gehalten: Wer eine Hausaufgabe nicht verstanden hatte, brauchte sie AN DIESEM Tag nicht zu machen, bekam sie nochmal erklärt (allein, in der Gruppe, im Klassenverband je nachdem) und musste sie dann nachholen. Denn in diesem Fall war ja die Übung meist besonders notwendig.

Kommentar von fairytale1 am 19.06.2006 17:31:32 
ich halte es da wie heidehansi
ansonsten gebe ich gutscheine nur zu besonderen anlässen ( z.b. bei den ganz kleinen für die 10. fehlerlose,wunderschöne schulübung). an geburtstagen haben meine sowieso nur lesehausaufgabe.

Kommentar von barbie1 am 25.11.2006 16:18:00 
Schön gestalteter Gutschein!
Den Text kann man selbst ändern, wenn man da etwas anderes stehen haben möchte. Die Idee, den Gutschein am Anfang eines Schuljahres jedem Kind zu gebe, werde ich übernehmen. Vielen Dank dafür!

Kommentar von danira am 25.11.2006 16:26:18 
ich hab...
den Text inzwischen verändert und das "nicht verstanden haben" rausgelöscht. Ich handhabe das so, wenn ein Schüler die HA nicht verstanden hat, dann schreibt er die Aufgabe ins Schulheft und notiert stichwortartig, was er nicht verstanden hat. So kann ich auch kontrollieren, dass er sich wirklich mit der HA beschäftigt hat... weil viele Schüler sagen als Ausrede "ich habs nicht verstanden", obwohl sie die HA einfach nur vergessen haben.

Kommentar von ojo21 am 17.08.2009 19:59:31 
Einfach
und einsetzbar! Danke!

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