Kommentar von klexel am 23.03.2013 13:33:36 
Da mein erster Kommentar verschwunden ist,
schreib ich einfach noch einmal ;-) : Ich hab dieses Material einfach nur interessehalber angeklickt, ohne dafür Verwendung im Unterricht zu haben, und bin fasziniert hängen geblieben. Solch eine eindrucksvolle Zusammenstellung habe ich noch nie gesehen, eine absolute Bereicherung für den Geschichtsunterricht. Große Hochachtung vor der vielen Arbeit und dem Ergebnis und vielen Dank! Ich habe keinen der unendlich vielen Links angeklickt, denn in meinem Alter kennt man die dazugehörigen Bilder (Kopfkino läuft), trotzdem hat diese Präsentation bei mir eine Gänsehaut verursacht. Ich hoffe, dass viele Kollegen dieses Material nutzen und damit deine Arbeit würdigen. LG klexel

Kommentar von mante am 24.03.2013 11:39:24 
Nachtschicht
Nachdem ich mir diese PPP am 18.03.13 (2. Version v. 23.03.13) heruntergeladen hatte und nur kurz die ersten Links ansehen wollte, wurde daraus eine längere Nachtschicht. Das Schicksal der Juden wurde natürlich auf meinen Schulstandort umgeschrieben. Diese personalisierte und lokale Geschichtsdarstellung (die benachbarte Schule wurde nach einem ermordeten jüdischen Mädchen aus der Stadt benannt) verfehlte ihre Wirkung am nächsten Morgen im Unterricht nicht. Danke sagt Mante für diese ausgezeichnete Arbeit.

Kommentar von cemara am 23.02.2014 13:25:26 
Danke!
Vielen lieben Dank für die ausführliche Zusammenstellung! Ich war gerade auf der Suche nach Materialien zum Holocaust, werde aber nun intensiv mittels dieser Präsentation auf die Menschenrechtsverletzungen eingehen. Tausend Dank für die Mühe und die unglaublich vielen Stunden, die mit der PPP zusammenhängen müssen!

Kommentar von porer am 04.05.2014 09:14:44 
Ein großes Kompliment
Super Präsentation - anschaulich, differenziert und wirklich ergreifend!

Kommentar von blaue_rose_ am 11.11.2014 23:32:16 
Wahnsinn.
Kompliment und ein großes Dankeschön!

Kommentar von puschelhase am 15.04.2015 15:21:04 
Solch ein wahnsinniger
Fleiß!!! Vielen Dank für diese enorme Mühe. Werde große Teile so übernehmen können. Nur die Lokalgeschichte wird ersetzt werden. Mit kleinen Auflockerungen zwischendurch ist diese PPt gut für den Unterricht geeignet. Diskussionsmaterial wird auch viel geboten. Ich versuche noch den einen od. anderen Film einzubauen. Die "Todesfuge" als Text liegt mir vor und werde diesen an entsprechender Stelle einsetzen und ergänze somit deine PPT. Auch schwebt mir vor eine Motivationsphase zu Beginn einzubauen z.B. einfach ohne Kommentar eine Kerze anzünden und die Schüler vermuten lassen, warum eine angezündete Kerze im Unt. Oder eine These zu Beginn der Std. z.B. "Ich behaupte der Holocaust ist der Flashmob des 3. Reiches" - dazu ein Flashmob Beispiel abspielen. oder oder ... Also vielen vielen Dank für diese tolle Material.

Kommentar von monech79 am 17.06.2017 12:03:58 
Zu Tränen gerührt
Ich danke dir für diese überaus wertvolle Arbeit. Deine Präsentation hat mir wieder einmal deutlich gemacht, warum ich immer so eine große Angst habe, dass Thema im Unterricht zu behandeln. Es ist so wichtig und so schrecklich, dass man zu viele Fehler machen könnte. Deswegen danke ich dir gerade für die Positivbeispiele ("Lieber sterbe ich als Helfender", sinngemäß), die den SuS zeigen, dass ein wenig Menschlichkeit immer möglich ist; auch heute noch...

Kommentar von jobuveh am 23.01.2018 18:27:54 
Viel Arbeit, aber auch Überwältigung
Ich bin beeindruckt von der vielen Arbeit, die in dieser Präsentation steckt und der Mühe, die der Autor / die Autorin sich damit gemacht hat. Auf jeden Fall muss das Thema der Shoah im Unterricht behandelt werden und die Kinder mit den damaligen Geschehnissen und den sich heute daraus ergebenden Konsequenzen konfrontiert werden. Ich frage mich allerdings, ob diese Art der Präsentation die richtige ist. Die schiere Fülle an Informationen, verschiedenen angeschnittenen Themen (Judenverfolgung, Wehrmacht, Mengele, Widerstand, Lokalgeschichte) und Einzelschicksalen wirkt bereits auf mich überwältigend. Wie sollen die SchülerInnen 135 Folien dazu aufnehmen und sich allen Themen gegenüber aufgeschlossen zeigen? Muss da nicht irgendwann zwangsläufig die Abstumpfung kommen, bei der man dicht macht und sich nur noch berieseln lässt? Außerdem gibt der Titel ja bereits vor, was die SchülerInnen denken sollen und wie sie reagieren sollen: Programmierte Empörung. Dazu die vielen augenfälligen Hervorhebungen durch Unterstreichungen, fette Schrift oder andere Farbgebung. Meiner Meinung nach wäre es sinnvoller, die Schüler das Thema selbst erarbeiten zu lassen und sie durch eigenes Nachdenken und Diskussionen zu der entsprechenden Erkenntnis kommen zu lassen, warum die Taten der Nazis Gräuel waren und warum wir eine Pflicht haben, daran zu erinnern und gegen ähnliche Taten und Gedanken in der jetzigen Zeit zu handeln. Es tut mir leid das so deutlich sagen zu müssen, aber der in dieser Präsentation überdeutlich erhobene moralische Zeigefinger, der den SchülerInnen schon VOR der eigentlichen Präsentation sagt, welche Reaktion erwartet wird, wirkt auf mich abschreckend und im wahrsten Sinne des Wortes lehrerhaft. Ich frage mich, ob die SchülerInnen nach einer solchen Präsentation wirklich eine Erkenntnis mit nach Hause nehmen und wichtige Werte unserer Gesellschaft verinnerlichen, oder ob sie einfach nur das wiedergeben, was ihnen als richtige Antwort schon vorher eingebläut wurde.

Kommentar von sol-invictus am 24.01.2018 00:40:43 
Re
@jobuveh- zunächst einmal vielen Dank für die Kritik, auf die ich allerdings gerne eingehen möchte. Zunächst einmal habe ich ja empfohlen, auch (,bzw. vor allem) Ausgliederungen der PPT zu nutzen, da das Segmentieren und Überarbeiten für mich selbstverständlich die Aufgabe jeder Lehrkraft bleiben muss, die nicht nur vorgefertigte Materialien auf den Tisch legt und dies als "Unterricht" auffasst. Z.B. ist eine Anpassung des letzten Teils auf den Schulstandort unabdingbar. DASS die PPT "erschlagen" soll, ist nebenbei (hier) - treffend beobachtet- das beabsichtigte Grundprinzip, vor allem, wenn man in die Köpfe bekommt, dass selbst hier immer noch "nur" exemplarische Einzelschicksale dargestellt werden. Wenn du der Meinung bist, dass man das mit 3-4 Beispielen besser hinbekommt, die in GA erarbeitet werden (auf Grundlage von ebenfalls didaktisch reduzierten Materialien nebenbei), dann kannst du ja gerne diesen Weg gehen. Dass nebenbei eine PPT irgendwie immer ein frontales Medium ist,mag zwar eine Erkenntnis sein, ist aber wohl keine sonderlich neue^^- die Differenzierung/Auseinandersetzung kann immer nur in der Anschlussdiskussion erfolgen, da es sich hier um einen (langen) "Input" handelt, versehen mit Denkanstößen. Den Vorwurf der "programmierten Empörung" kann ich nicht ganz nachvollziehen. Natürlich ERWARTE ich Betroffenheit, die PPT (und eine souveräne Lehrkraft) lässt aber auch andere Reaktionen zu, v.a. wenn man eben eine Anschlussdiskussion durchführt, die ja wohl auch selbstverständlich unabdingbar ist. Ich freue mich nebenbei sehr auf deine alternativen und hier bereitgestellten Materialien, in denen du SuS selbstständig (und keinesfalls gelenkt) ein breites Maß an Fallbeispielen, idealerweise adaptiert auf den Schulstandort, eigenständig erarbeiten und affektiv beurteilen lässt und die sich in einer DS in der Realität ohne großen Bearbeitungsaufwand einsetzen lassen. Bin sehr gespannt :-). Ich kann nur aus Erfahrung^^ berichten, dass die PPT bisher jedesmal positiv aufgenommen wurde und sehr langfristige Reaktionen bei den SuS erzeugt hat.

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