Der Skarthestein
Der 1857 südlich des Ortes Busdorf an der alten Landstraße gefundene Stein lag an der Stelle, an der die Straße zwischen den Grabhügeln „Twebargen“ hindurchführt. In der Grabgrube des etwa 3 m hohen Hügels fand man 1889 die Reste eines Holzsarges, Spuren eines Skelettes, kleinere Eisenreste und ein Stück Leder mit gepresster Ornamentik. Es handelt sich um eine Bestattung der jüngeren Wikingerzeit, deren genaues Alter sich aber nicht ausmachen ließ. Dass sie zu dem Runenstein gehört, ist zwar nicht sicher, aber wahrscheinlich. Die Inschrift des Steines ist in altdänischer Sprachform gehalten und von einem Typ, der etwas jünger ist als die der berühmten Runensteine von Jelling. Sie lautet:
„König Sven setzte diesen Stein nach (dem Tode von) Skarthe, seinem Gefolgsmann, der nach Westen (England) gefahren war, aber nun fiel bei Haithabu."
Auf dem Weg vom Bahnhofsvorplatz in die Uelzener Innenstadt findet man 21 von der Künstlerin Dagmar Glemme kunstvoll bemalte Felsskulpturen, die durch ihre Größe und die intensive Farbgebung begeistern. Zahlreiche bunte Fabelwesen, antike Göttergestalten, mythologische Zeichen und Symbole versprühen Vitalität und Lebensfreude. Jeder der zwischen zwei und acht Tonnen schweren und bis zu 3,50 Meter hohen Steine hat sein eigenes Thema und erzählt seine eigene Geschichte, die man hier nachlesen kann. http://www.uelzen-wegdersteine.de/steine.html
Auf dem Weg vom Bahnhofsvorplatz in die Uelzener Innenstadt findet man 21 von der Künstlerin Dagmar Glemme kunstvoll bemalte Felsskulpturen, die durch ihre Größe und die intensive Farbgebung begeistern. Zahlreiche bunte Fabelwesen, antike Göttergestalten, mythologische Zeichen und Symbole versprühen Vitalität und Lebensfreude. Jeder der zwischen zwei und acht Tonnen schweren und bis zu 3,50 Meter hohen Steine hat sein eigenes Thema und erzählt seine eigene Geschichte, die man hier nachlesen kann. http://www.uelzen-wegdersteine.de/steine.html