Idee: Einstimmung in die sinnvolle Anwendung von Präsentationsprogammen. Ich habe es am Anfang in einer Kurzeinheit eingesetzt, es kann aber wohl auch nach dem Erarbeiten der PPT-Grundlagen verwendet werden. Ebenso geeignet ist es für Schüler mit Vorkenntnissen, z. B. im Rahmen von Methodentrainings. Die Präsentation veranschaulicht einige Fehler durch abschreckende Beispiele. So wird z. B. der Titel „nachgeschoben“, nachdem er zuvor „vergessen“ wurde. Zuuuufällig scheint genau nach der Warnung, auch auf einen Rechnerausfall vorbereitet zu sein, PPT abzustürzen. ;-) Das Fazit gefällt mir noch nicht. Vielleicht hat da ja jemand noch eine Idee...

Das Gruppenpuzzle ist eine feine Sache, aber wenn selbst gestandene Seminarleiter es nicht auf Anhieb schaffen, das Prinzip einer Horde müder Referendare zu erklären, dann sollte man für den eigenen Unterricht daraus so seine Schlüsse ziehen. ;-) Ich habe das Prinzip (und die Zeiten, Nebenbedingungen usw.) in ein Schaubild gepackt, das ich als OH-Folie mit gutem Erfolg verwende. Die Zeitangaben usw. stammen aus Herold/Landherr: SOL. Selbstorganisiertes Lernen. Schneider. 2003.

In einem Rewe-Lehrbuch von 1903 habe ich die Abbiludng eines Schecks der Reichsbank gefunden. Ich habe ihn eingesetzt, um ihn auf juristische und kaufmännische Bestandteile hin zu überprüfen. Dieses Vorgehen mag juristisch unhaltbar sein, aber bei einigermaßen interessierten Schülern kann sich ein recht nettes Unterrichtsgespräch entwickeln. Ach so: Die Lehrkraft weiß natürlich davon zu berichten, dass der "weiße Check" der Barscheck, der "rote Chek" hingegen der Verrechnungsscheck war.