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Forum: "Schummeln beim Wörter zählen"

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Schummeln beim Wörter zählenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: goethie Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.12.2016 13:31:39

Hallo liebe Kollegen,

 

ich sitze gerade über den durchwachsenen Klausuren der D- Ephase und habe nun shcon in mehreren Klausuren bemerkt, dass immer mal wieder zwischen 100- teils 180 Wörter dazuerfunden werden.

Nach einem neuen Erlass dürfen wir hier in Hessen ind er Oberstufe nur noch 2 Ntpkt bei FQ >6 abziehen.

Die SuS geben zwischen 300 und 600 Wörtern an, wenn ich aber sehe, dass jemand, der mit einer ziemlichen Ballonschrift angeblich fast 600 Wörter geschrieben hat und dabei nicht mal auf drei Seiten kommt, werde ich stutzig und zähle selbst nach. Bisher bin ich, wie gesagt, mehrfach fündig geworden und es geht nicht um Verhältnisse von 10, sondern um Angaben, die fast 30% höher liegen als der echte Wert.

 

Ich bin schon ein bisschen sauer, weil ich mich ganz hervorragend selbst verarschen kann, dafür brauche ich keine Hilfe von Schülern. Andererseits habe ich bei meiner Recherche zum Thema erstens oft gelesen, dass zum einen beim Zählen auch Phantasieangaben gemacht werden können, da das Zählen nicht Prüfungsbestandteil ist und der Lehrer selbst zählen muss *kotz* (siehe: http://www.fr-online.de/rhein-main/schule-schluss-mit-woerterzaehlen,1472796,28360158.html) und dass man SuS auch nciht zum zählen "zwingen" kann (ich gebe immer 10min Extrazeit und manche schaffen es nicht mal dann).

Wie ist denn nun Rechtslage und wieviel Spielraum habe ich?

 

Wie seht ihr das? Volles Programm, also Punktabzug und Brief an die Eltern mit dem Hinweis Täuschungsversuch ? Mit den betreffenden SuS reden und auf Einsicht hoffen (mit der Gewissheit weiterhin jedes mal selbst zu überprüfen)? Das Problem im Plenum ansprechen ?

 

Ich freue mich auf Vorschläge, Rat und Tipps!

LG
Goethie



Wo ist denn da der Sinn?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ivy81 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.12.2016 14:07:20

Leider kann ich dir keine Antwort auf deine Frage liefern. Allerdings musste ich mich beim Lesen fragen, wo der Sinn dahinter sein soll, die Anzahl der geschriebenen Worte angeben zu müssen. Das ist doch Bürokratieirrsinn pur. Oder wird bei euch nicht die Qualität der Arbeiten, sondern die Quantität beurteilt? Also ich als Schüler würde die Zählerei auch nicht einsehen und als Lehrer ehrlich gesagt genauso wenig.



Der "Sinn"neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: goethie Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.12.2016 14:21:14

...besteht darin, aus dem Verhältnis zwischen Anzahl der Wörter und Fehlern einen Fehlerindex zu berechnen, damit ggfls. die Rechtschreibleistung mit bis zu zwei ntpkt. Abzug in die Note "einfließen" kann.

Ich habe keine Bedürfnis, die Wörter selbst zu zählen, daher sollen das die Sus machen. Dabei sollte ich mioch aber auch auf die Angaben verlassen können, oder?

Sinn und Unsinn des Fehlerindex soll hier aber nciht zur Diskussion stehen, den müssen wir halt berechnen, laut GeKo-Beschluss sogar in Nebenfächern. (ich persönlich finde ihn einerseits furchtbar, weil er ohnehin schwache SuS noch zusätzlich bestraft, andererseits achten viele so gar nicht auf Rechtschreibung und sehen den FI als "Anreiz")



Welche Phase?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: pudel09 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.12.2016 14:25:22

Ist das in der Eingangsphase oder in der Qualifizierungsphase passiert? Ich persönlich würde mit der Oberstufenleitung bzw. mit dem Klassenkollegium sprechen, ob das "Einzelfälle" oder "üblicher Standard " unter Schülern ist und mir bei "Einzelfall" die Schüler einbestellen!



Es istneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: goethie Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.12.2016 14:32:22

Ist in der Eingangsphase. Die SuS kennen aber das Procedere mit Wörter zählen und Fehlerindex seit der Mittelstufe, daran kann es nicht liegen.

 

Ich glaube nicht, dass-kass ausgedrückt- ein "Betrug" dadurch besser wird, dass er unter Schülern Usus ist. Das wäre für mich kein Argument. Welche KOnsequenz hätte das denn?



lass die Schüler doch "betrügen"neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: fruusch Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.12.2016 21:47:50

Und wieder einmal bin ich froh, dass ich in RLP unterrichten darf. Das Land Hessen will offenbar betrogen werden, also lass es doch geschehen. Selber nachzählen käme für mich niemals in den Sinn (da wäre ich ja bei jeder Korrektur stundenlang nur mit dieser Sklavenarbeit beschäftigt! Wer bezahlt mir diesen Verlust an Freizeit?), abgesehen davon, dass diese ganze Wörterzählerei von Grund auf ein hanebüchener Unsinn ist. Ich kann sehr gut auch ohne diese Pseudo-Objetivität erfassen, ob die Rechtschreibleistung in einer Arbeit miserabel ist oder nicht und habe dafür auch schon Notenpunkte abgezogen. Warum geht die Lehrerschaft bei euch nicht gegen dieses völlig unnötige Bürokratiemonster auf die Barrikaden? Oder gibt es da ernsthaft Fürsprecher?

Wenn ein Gericht befindet, dass Schüler mogeln dürfen, dann lass sie das also auch tun. Wenn sie nicht gerade "1 Million" hinschreiben, nimm die Zahlen einfach so hin. Wenn du zum Zählen verpflichtet werden solltest, stell dich dumm, mach Dienst nach Vorschrift, und zögere deine Korrekturzeiten auf ein Maximum oder darüber hinaus. Wenn Eltern sich beschweren, gib ihnen den Grund für die lange Dauer an, sollen sie sich doch beim KuMi über diesen Mist beschweren. Wann sind die nächsten Wahlen? Vielleicht kann man da ja was erreichen.

Die Reaktion der betreffenden Schule auf dieses Gerichtsurteil (laut dem zitierten Artikel) kann ich übrigens nur als kindisch bezeichnen. Ein Schüler klagt gegen eine fehlerhafte Entscheidung der Prüfungskommission, basierend auf solch einem bürokratischen Irrsinn, bekommt vor Gericht Recht, und dann wird ihm der Handschlag auf der Abifeier verweigert? Da kann ich echt nur mit dem Kopf schütteln. Für diese Zivilcourage hätte er Standing Ovations verdient gehabt.



Kommando zurückneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: fruusch Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.12.2016 21:53:53

Ich sehe gerade, du bist noch im Referendariat. Also zieh lieber den Kopf ein, mach, was du geheißen wirst und heb dir alles andere für die Zeit der Festanstellung auf. Falls es zwischendurch zu schlimm wird, kauf dir einen Kauknochen für Hunde und benutze ihn beim Zählen von einigen 10.000 Wörtern pro Arbeit (600*30 = 18.000), um deine Zähne beim Knirschen zu schonen.



Na janeuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: caldeirao Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.12.2016 23:51:50

also ich kann mir schon vorstellen, wie Du Dich fühlst. Wissentlich betrogen zu werden ist kein schönes Gefühl. Ich mit meinem Gerechtigkeitssinn hätte da auch ein Problem.

Auf der anderen Seite kann ich die SuS verstehen. Sie werden doch schon in frühster Kindheit dazu konditioniert, alles für gute Noten zu tun. Sie lernen doch nicht fürs Leben sondern für die Zensur. Leider. Übrigens habe ich auch immer sehr großzügig gezählt.

Ich würde eine Entsprechende Entscheidung vom Verhältnis zu meinen SuS abhängig machen. Ist das Verhältnis gut, würde ich mit Ich-Botschaften arbeiten und sie in eine peinliche Ecke schieben. Ist das Verhältnis angespannt, würde ich durchgreifen.

Steht denn irgendwo, dass Du die Rs bewerten musst. Ansonsten würde ich das einfach weglassen.



Ich zähle neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: reichundschoen Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.12.2016 00:36:51

in einem solchen Fall ca. 10 Zeilen und schätze dann den Rest. Die SuS wissen das. Stellen Betroffene aufgrund einer erneuten (eigenen) Wortzählung fest, dass sich der Fehlerindex nachteilig auf ihre Note auswirkt, sprechen wir über das Addieren von Wörtern usw. Ich führe solche Gespräche in der Regel nur ein Mal - ist nämlich peinlich und schweigt sich durch.



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