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Forum: "Binnendifferenzierung in der Gesamtschule"

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Binnendifferenzierung in der Gesamtschuleneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: poni Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.11.2008 11:11:53

Gestern sagte mir eine Fachberaterin, dass die Gesamtschule daran krankt, dass Lehrer nicht gelernt haben, wirkliche Binnedifferenzierung zu realisieren und sie bedauerte das sehr.
Wir sind zusammmen in einem Montessori-Diplom-Kurs und stellen fest, dass Montessoris Grundgedanken zur Pädagogik für die angestrebte Binnendifferenzierung in Regelschulen sehr hilfreich sein kann.

Klar: Binnendifferenzierung ist schwierig durchzuführen in zu großen Klassen und was jetzt als Entschuldigungsargumente angeführt werden wird, unbenommen, die Rahmenbedingungen sind teilweise katastrophal.

Aber wer kriegt es hin, wer kann über Erfahrungen berichten, wer hat Tipps und Ideen zur Binnendifferenzierung, natürlich in allen Klassenstufen, Jahrgängen, Schularten usw......?????

Ich bin sooooooo neugierig, gebt mir Gedankenfutter....


Wochenplanneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: missmarpel93 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.11.2008 15:47:50

hi poni,

Wochenpläne, entweder Einzel-Wochenpläne oder Block-WP, sind eine Möglichkeit. Nur am Ende der Woche hast Du 30 WP, die Du durchssehen und korrigieren musst.

Der WP enthält Pflichtaufgaben für alle, Experten-Aufgaben mit höherem Schwierigkeitsgrad und Zusatzaufgaben für die Schnellen.

Was meistens zu kurz kommt ist das nachträgliche Besprechen der WP nach der Durchsicht, weol der nächste WP erledigt werden muss.


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von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.11.2008 17:53:10

Binnendifferenzierung ist doch irgendwie alles mögliche. Da kommt es doch darauf an, welche Ziele man damit bezwecken möchte und welchen Grad der Differenzierung man sich vorstellen und auch umsetzen kann.

Eine einfache Form:
Es gibt eine Aufgabe auf einem Arbeitsblatt - dabei gibt es ein normales AB und eines mit Hilfen - und die Schüler überlegen selbst, welches sie benutzen möchten.

Eine schwierige Form:
Die Schüler arbeiten an eigenen Themen/Projekten/Referaten und jeder braucht persönlich Betreuung, Anregungen etc. ... einer mehr und einer weniger;
sprich: Der Lehrer hat für jeden Schüler einen eigenen Plan, ein eigenes Projekt, gesonderte Aufgaben...

Andere Möglichkeiten:
- Übungsformen finden bei mir, soweit es geht, als Lernbuffet (also Angebot von Aufgaben) statt, auch mit Karteien lässt sich gut arbeiten - die kommen dem Lernbuffet ja relativ nahe

- es werden anderweitig Hilfen oder zusätzliche Aufgaben als Angebot eingesetzt

- offene Aufgabenformen: also Aufgaben, bei denen die Schüler so viel, so weit, (so lang), an einer Aufgabe sitzen, bis sie mit ihrem Ergebnis zufrieden sind; das geht gut, wenn man Lösungswege probiert, wenn man Ideen sammelt ... auch wenn man z.B. Aufsätze überarbeitet und dazu unterschiedliche Hilfen anbietet (Überarbeitungs-Kartei, Wörterbuch etc.)

Nein, ich breche hoffentlich keine Diskussion vom Zaume, weil du ja eigentlich gerne Ideen hättest, aber die E-Mail-Adresse der Fachleiterin hätte ich gerne mal, die meint, Lehrer hätten Binnendifferenzierung nicht gelernt und nur Ausreden.

Palim


Da hast du was falsch verstandenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: poni Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.11.2008 19:05:30 geändert: 02.11.2008 19:08:23

sie bedauert dass es viele Lehrer nicht können weil sie es zum Teil eben auch nicht gelernt haben. Die Ausreden bezogen sich auf das was ich als Antworten hier befürchtete sorry, nach dem Motto, Is ja schön, geht aber nich!
Da habe ich wohl zu große Befürchtungen gehabt, dass das Forum abdriftet. Nach Euren Antworten bisher habe ich die Befürchtung weit weniger.... Danke

PS heißt das jetzt vom Zaum oder vom Zaun brechen verwirrt bin


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von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.11.2008 20:05:57 geändert: 02.11.2008 20:06:11

Zaun



Binnendifferenzierungneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: indidi Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.11.2008 20:38:49

klingt so gigantisch und wahnsinnig aufwändig.


Im Kleinen sind es ja so Sachen wie:

- Jeder kann in seinem Tempo arbeiten.
Die Schnelleren müssen nicht auf die langsamen warten - sie arbeiten einfach an etwas anderem weiter.

- Ich berücksichtige verschiedene Lerntypen und Vorlieben der Schüler.
Die Schüler können aus z.B. drei Arbeitsblättern auswählen. Der Inhalt ist gleich, nur die Aufmachung und Übungsformen variieren.

- Ich setze nicht nur Arbeitsblätter ein, sondern auch mal Karten, Dominos, Logicco, Lük etc.

- Die Schüler können entscheiden ob sie lieber alleine oder mit einem Partner zusammen arbeiten







um indidi´s Beitrag zu ergänzen.neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: lupenrein Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.11.2008 22:05:10

Wenn du dann noch die schnelleren/Stärkeren als Experten im Partner- bzw. Gruppenarbeit zum "Schüler lehren Schüler" einsetzt bzw. sich eínsetzen läßt, wirst du dich wundern, welche Sozialkompetenzen du weckst - sie sind nämlich oft schon vorhanden - und wie schnell sie z. B. Mathe lernen - oft besser als vom Lehrer -


Helft mir mal!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: castania Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.11.2008 15:46:58 geändert: 03.11.2008 15:47:11

Hallo,
ich habe als Seiteneinsteigerin zur Binnendifferenzierung noch eine allgemeine Frage: wie bewertet ihr z.B. solche Wochenpläne? Einer hat ja vielleicht schwere Aufgaben zu 90% richtig, ein andere leichte zu 95, wer ist jetzt (notenmäßig) "besser".
Außerdem müssen doch alle, egal, ob sie mit oder ohne "Hilfen" gearbeitet haben, am Ende die gleiche Klassenarbeit schreiben. Da ist es dann ja mit der Differenzierung vorbei.

Kann mir da jemand weiterhelfen?

Danke, Castania


In einer Klassenarbeit wird geprüft, was konkret bei den SuSneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: lupenrein Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.11.2008 18:06:38 geändert: 03.11.2008 18:09:59

"haften" geblieben ist.
Da werden, wie man bei uns so schön sagt, "die Böcke von den Lämmern getrennt."
Die Binnendifferenzierung dient dazu, möglichst Jeden individuell so zu fördern, dass er "sein mögliches" Maximum an Kompetenzzuwachs auch tatsächlich erreicht.
Wo das liegt, zeigt unter anderem die Klassenarbeit - aber auch jeder Beitrag, der von ihm/ihr sonst geleistet wird -. Und das Ganze ist ein sehr dynamischer Prozess, weil wir ja mit jungen Menschen arbeiten, deren Persönlichkeit sich ja meist in der SEK I sehr rasant entwickeln kann.
In Mathematik ist es bei uns so, dass die 3 Klassenarbeiten und die "sonstigen Leistungen" zu je 50% in die Note einfließen.


noten - differenzierungneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: lernkeks Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.02.2009 12:46:49

In unserer Gesamtschule arbeiten die Schule ganz offiziell in den Hauptfächern auf einem der beiden Niveaus (E- erweitert, G- Grundlagen). Alle Tests, Klassenarbeiten und möglichst auch Aufgaben im Unterricht (ich unterrichte Englisch und da dürfen die G-Schüler beispielsweise materialgestützt vortragen, die anderen möglichst frei) sind differenziert. Im Zeugnis steht dann vor der betreffenden Note ein G oder E. Darunter befindet sich ein Begleittext, was das bedeutet. Natürlich können sie nach Absprache auch die Niveaus wechseln .


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