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Forum: "Integrierter Grammatikunterricht"

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Integrierter Grammatikunterrichtneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: stepa Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 12.11.2014 17:25:26

Hallo zusammen!
Ich gebe eine Stunde in der Woche in einer Klasse der Berufsfachschule (Kinderpfleger) Förderunterricht für das Fach Deutsch. In Absprache mit der Fachlehrerin werden relevante Themen abgesprochen. So teilte sie mir z.B. mit, dass die Schüler Probleme mit der Groß- und Kleinschreibung haben oder mit dass und das.
Nun soll es kein klassischer Grammatikunterricht werden, so wie die Schüler ihn aus der Sek 1 kennen. Die Idee ist, den Unterricht nach dem Konzept des integrativen Grammatikunterrichts zu gestalten. D.h. die Schüler sollen anhand beruflich relevanter Situationen oder unter Einbezug der Materialien aus dem "normalen" Deutschunterricht (momentan haben sie das Thema Kommunikation) die jeweilgen Schwerpunkte erarbeiten.
Der Unterricht sollte dabei so schüleraktivierend wie möglich gestaltet sein.
Die Ausgestaltung fällt mir bisher noch etwas schwer...hat jemand evtl. schon Erfahrungen mit diesem Konzept gemacht bzw. es umgesetzt oder Anregungen oder hilfreiche Quellen zu dem Thema?

Viele Grüße!


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von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 12.11.2014 19:40:37

Ganz ehrlich:
Diese Anforderungen einer Studierenden zu stellen, finde ich unmöglich. Das ist die eierlegende Wollmilchsau, die schon gestandenen Lehrkräften nicht leicht von der Hand geht,
du bekommst dafür 1 Stunde zur Verfügung mit SchülerInnen, die du vermutlich kaum kennst,
musst dir einen Überblick über den anderen Unterricht verschaffen und dich komplett danach richten und sollst dann noch das regenbogenfarbene Kaninchen aus dem Hut zaubern.

Um das Pferd von hinten aufzuzäumen:

Zum Thema Kommunikation kannst du folgende Themen aufgreifen:
wörtliche und indirekte Rede (dabei z.B. auch die Schreibweise von "dass"), wenn die wörtliche in die indirekte Rede umgewandelt wird. (Ich würde von der wörtlichen Rede ausgehen und mit einem Comic oder einem kleinen Konflikt ausgehen).
Man könnte ja auch "aktives Zuhören" besprechen und beim notieren Grammatik und Rechtschreibung beachten.

Situativen Grammatikunterricht zur Groß- und Kleinschreibung fällt mir für erwachsene SuS nicht ein. Da würde ich die wichtigsten Regeln besprechen.
Im übrigen würde ich bei solchen Vorgaben bei der Mentorin mal eine differenzierte Fehleranalyse abfragen, welche Aspekte der Groß- und Kleinschreibung denn bei welchem SuS betroffen sind, damit du auf die SuS und ihre individuellen Schwächen eingehen kannst.

Palim


Hej!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: stepa Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 12.11.2014 22:36:28

Zunächst vielen Dank für deine Antwort :)
Vielleicht noch ein paar Zusatzinfos zur Ehrenrettung meiner Schule :D Ich bin dort als Referendarin tätig und diese Förderstunde ist eher aus der Not heraus entstanden, weil mein Seminar mit meiner Studenverteilung nicht so ganz einverstanden war und wir dann quasi noch eine Deutschstunde "herzaubern" mussten. Die "Anregung" mit dem integrativen Deutschunterricht kommt wiederum aus dem Fachseminar. Du merkst schon, alles etwas kompliziert :)

Nun aber zum eigentlichen Thema :) Deine Idee mit der direkten und indirekten Rede finde ich gut. Hatte mich die letzten Tage so auf Groß- und Kleinschreibung als erstes Thema versteift....aber in Bezug auf das derzeitige Thema im Deutschunterricht würde das durchaus mehr Sinn machen. Vor allem, wenn man bedenkt, dass sie in der Klausur wahrscheinlich auch vor der Aufgabe stehen werden, Kommunikationssituationen zu beschreiben und zu analysieren und die indirekte Rede dort unverzichtbar ist.

Was die Fehleranalyse angeht, habe ich gerade heute noch eine (meiner Meinung nach) gute Anregung bekommen. Die Schüler könnten ihre eigene Klausur (z.B. unter Zuhilfenahme einer von mir erstellten Tabelle) auf ihre Fehler hin untersuchen und mithilfe von Strichlisten für sich selbst visualisieren, wo sie die meisten Fehler machen und somit auch, wo ihr Bedarf besteht.

Viele Grüße!


Also ich weiß auch nicht so richtigneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: caldeirao Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 12.11.2014 23:09:38

Sollte nicht in einer Förderstunde die Aufarbeitung der Wissenslücken stehen und der Fehlerschwerpunkt in der Mitte stehen? Eine Förderstunde, ich vermute mal, dass das für die SuS auch zusätzlich ist, hat doch einen anderen Charakter als eine Unterrichtsstunde ? Ich würde das eher mit einer Übungsstunde vergleichen wollen. Da lenken doch Nebenthemen nur ab?!

Außerdem sollte aus meiner Sicht in einer Schule die Interessen der SuS im Mittelpunkt stehen und nicht die der Referendarin, die mal integrierten Grammatikunterricht üben soll. Ist keine Kritik an Dich, sondern eher an Deine Fachleiterin, die sich wahrscheinlich für sehr schlau hält.

Aber ich habe noch eine Idee zur Groß- und Kleinschreibung und Kommunikation. Mir fehlt hier zwar das Fachliche, aber vielleicht hast Du da mehr Ahnung. z.B. Ist in der Amtssprache eher die Formulierung so: Das Betreten des Klassenraumes ist ohne den Lehrer verboten. während wir so sprechen: Die SuS dürfen den Klassenraum ohne den Lehrer nicht betreten.


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