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Forum: "Mobbing durch Schulleitung - Schulwechsel"

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Ländersacheneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.11.2019 20:54:47

Bildung ist Ländersache, stimmt.

"Also, dass man von dir erwartet, dass Du Vertretungsmaterial zur Schule schickst, ist eine Frechheit. "

Das ist in Niedersachsen üblich, sofern die Lehrkraft dies machen kann, und wird an unendlich vielen Grundschulen so gehandhabt.

Es gibt genau für diesen Vertretungsunterricht "pädagogische MitarbeiterInnen", die beaufsichtigen, was Lehrkräfte geplant haben und ihnen für diese Aufsicht zur Verfügung stellen.

Die pädagogischen Mitarbeiterinnen sind sonst nicht an der Schule, sie haben einen Pool-Stunden-Vertrag und werden fast nur für die Vertretungen eingesetzt (Krankheit, auch Fortbildung etc., also immer, wenn LuL fehlen).

Es gibt ein Vertretungskonzept an jeder Schule, in dem steht, wer wann welche Aufgaben stellt. Da gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, EINE davon ist, dass die erkrankte Lehrkraft selbst etwas stellt, EINE ist, dass man vorab eine Liste an der Pinnwand hat, welche Aufgaben im Notfall genutzt werden sollen, EINE ist, dass die Parallelkollegin die Aufgaben stellt.

Auf diese Weise läuft ein Großteil der Vertretung in den Grundschulen in Niedersachsen, eine ausgebildete Lehrkraft zur Vertretung gibt es erst nach langer Zeit per Abordnung oder gar nicht. Bis dahin muss die Vertretung wie oben beschrieben innerhalb der Schule selbst gestemmt werden.

Kann die Lehrkraft selbst keine Hinweise geben, muss eine andere Lehrkraft der Schule herausfinden, was zuvor im Unterricht gelaufen ist und dann

a) SELBST in dieser Klasse den Unterricht übernehmen UND für die eigene Klasse Vertretung hinlegen

oder

b) Vertretungsunterricht für diese Klasse überlegen und ausgearbeitet auf den Tisch legen für Vertretungskräfte, die immer sehr bemüht sind, aber weder eine Ausbildung als Lehrkraft haben noch als solche eingesetzt werden sollen. Das ist nicht immer ganz leicht, schon gar nicht, wenn es über Wochen geht.

ABER wenn man als erkrankte Lehrkraft wirklich nicht kann, wird das im Kollegium organisiert und verteilt.



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von: caldeirao Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 12.11.2019 23:36:33

Wie die Schule die Vertretung organisiert ist nicht dein Problem.

Die Stunden vorzubereiten, das darfst du eigentlich nicht. Dass es vielerorts gemacht wird, ist eine andere Sache. Die LuL lassen da viel zu viel zu, weil es eben um die Kinder geht und man Verantwortung zeigt. Viele LuL arbeiten bis zur psychischen Erschöpfung. Damit ist auch keinem geholfen.

Politik plant eben so und die Lehrer werden es schon richten.

Pass auf Dich auf und werde gesund. Das ist jetzt erst einmal das Wichtigste.



janeuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: darkpower Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 13.11.2019 13:06:03

Ja, die Anweisung, Vertretungsmaterial reinzugeben, habe ich schriftlich. Man hat mal wieder erfolgreich versucht, mir ein schlechtes Gewissen einzureden.

ICH werde das BEM anschieben, meine SL kriegt das nicht auf die Reihe, da bin ich mir sicher. Habe schon mit dem Personalrat und meiner Psychologin darüber gesprochen.

Ich war bereit, eine grobe Richtung - Themenmäßig - in die Schule zu geben, nun wird aber eine vollständige Planung erwartet. Klingt unterschwellig schon so, als meinten sie in den Schule, ich würde simulieren.

Ich hadere noch mit mir, wie ich damit umgehen soll. 

Ich bin mir sicher, dass ich recht zügig an einer neuen Schule auch wieder einsteigen könnte. Das ist auch mein Ziel.



Palim hat obenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: janne60 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 13.11.2019 15:55:55

doch sehr genau beschrieben, wie mit Vertretungsunterricht im Allgemeinen verfahren wird. War da für dich nichts dabei? Es wurde auch geschrieben, dass krank sein bedeutet, dass man nicht arbeitsfähig ist. Niemand kann also von dir Ausarbeitungen verlangen. Dies ist der Unterschied zu den KollegInnen, die krankgeschrieben zu Hause sitzen, aber gewillt sind, einen Beitrag zu leisten (hatten wir schon mit Schwangeren im Beschäftigungsverbot oder Kollege mit Gipsbein). Die haben dann durchaus Klassenarbeitskorrekturen erledigt oder Material erstellt. Aber freiwillig!

Auch wenn also deine Schule auf Vorbereitungen von dir wartet, brauchst du dennoch nicht darauf einzugehen.



Wenn ich das schriftlich hätte,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: caldeirao Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 13.11.2019 19:54:08

würde ich mich beschweren. Personalrat, Schulrat oder ...Was sagt denn deine Psychologin dazu? Auch mit ihr kannst Du die Problematik sicher  besprechen.

Bist Du in einem Lehrerverband oder Gewerkschaft? Auch die könnten dir helfen.

Schon aus Prinzip würde ich nichts mehr schicken. Das ist ja unglaublich.



Es geht weiterneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: darkpower Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.12.2019 21:42:37

Ich bin mit allen möglichen Personen im Gespräch und warte noch auf meinen BEM-Termin. Ich war nun einige Zeit krank geschrieben, gehe aber seit gestern wieder arbeiten. 

Durch eine konsequente Auszeit, in welcher ich eben kein Material in die Schule gegeben habe und mich somit distanziert habe, geht es mir wieder etwas besser. Ich wollte wieder arbeiten und auch einiges aufarbeiten, was liegen geblieben ist. Die Vertretung war nämlich alles andere als gut organisiert.

Ich hatte vor 2 Wochen ein Vorgespräch mit meiner Fallmanagerin, die sich meinen Fall angehört hat. Ich habe sie gefragt, ob es einen Unterschied macht, dass ich wieder arbeite noch vor meinem eigentlichen BEM-Gespräch. Sie verneinte dies.

Bereits heute kämpfe ich aber wieder mit Problemen. Eine Kollegin ist krank zu Hause und die Schulleitung hat heute mit dem Kollegium über ihre Krankheit diskutiert - es wurde die Diagnose mitgeteilt und besprochen, wie man der Kollegin denn "helfen" könne... Man kann doch nicht einfach Diagnosen ausplaudern? Und dann noch darüber diskutieren? Hat die Kollegin da rechtlich eine Handhabe? Das Ganze macht mich richtig fertig, auch wenn ich dieses Mal nicht die bin, die betroffen ist. Zusätzlich dazu hat mir die SL heute untersagt, in einem Fall von möglicherweise drohender Kindeswohlgefährdung zu agieren.

In Absprache mit dem Personalrat werden ich bei meinem BEM alles ansprechen, was schief läuft an der Schule. Das Gespräch soll ja vertraulich sein. Wenn da Infos durchsickern an meine SL, dann ist denke ich eine Dienstaufsichtsbeschwerde gegen den Dezernenten möglich, oder? Denn der ist ja beim Gespräch dabei... 

(Entschuldigt bitte den unübersichtlichen Text, bin gerade sehr aufgewühlt)



Situationneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.12.2019 21:48:34 geändert: 03.12.2019 21:51:11

Ruf vorab den SBPR an und besprich auch mit ihm deine Anliegen, damit er informiert ist und in deinem Sinne handeln kann!

Außerdem könntest du ja vorab mal nachhaken, ob dem SBPR bekannt ist, dass die Dezernentin nach dem BEM die Schulleitungen kontaktiert und auf sie einwirkt. Das kann ich mir z.B. durchaus vorstellen, wenn - wie bei deinem Beispiel - die Verpflichtung, Vertretungsmaterial bereitzustellen, gegeben wird, die widerrechtlich ist. Muss die Dezernentin dann mit diesem Wissen, das aus dem BEM-Gespräch kommt, handeln?

 

Zu den Krankheiten:

Es ist sehr unterschiedlich, wie KollegInnen damit umgehen - wie auch mit Schwangerschaften.

Manche informieren alle direkt und sofort und möchten, das etwas bekannt ist, andere möchten dies nicht.



Na janeuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: caldeirao Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.12.2019 23:20:56

was ich habe, unterliegt aus meiner Sicht dem Datenschutz. Aber steht denn auf einer Krankschreibung die Krankheit drauf. Wenn also darüber diskutiert wird, hat es die Person m.E. selbst erzählt.

Welche Rechtsschutzversicherungen hast du? Man könnte beispielsweise den Rechtsschutz der Gewerkschaft  oder eines Lehrerverbandes nutzen, wenn man Mitglied ist. Viele haben auch einen privaten Rechtsschutz.

M.E. darf dich die SL auch nicht nicht untersagen, dass du im Falle einer Kindeswohlgefährdung agierst.

Manche Sachen kann man nicht retten. Die sind wie sie sind. Und es ist das Schlimme, dass wir so viel Verantwortungsbewusstsein haben und nicht zuschauen können, wie ganze Kinderscharen durch solche Personen den Bach runter gehen. Und das macht uns krank. Wenn du krank bist, kannst Du aber auch niemanden mehr helfen. Also pass auf dich auf.



Janeuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: darkpower Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 04.12.2019 07:12:11

Sie hat es im Vertrauen erzählt, aber ist das ein Grund, es so öffentlich zu machen? Zumindest ist es nicht die feine Art.

Ich bin in der Gewerkschaft. Ich werde in den nächsten Tagen zunächst mit Dem SBPR (Personalrat) telefonieren, evtl. auch mit der Gewerkschaft. 

Ich berichte weiter.



Stand der Dingeneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: darkpower Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.02.2020 12:36:26

So, mein BEM-Gespräch ist gelaufen. Ergebnis ist nun, dass ich ab Sommer mit voller Stundenzahl abgeordnet werde - man könne mich nicht aus dem Ort weglassen, da die Unterrichtsversorgung dort zu gering sei. So die Aussage des Dezernenten. Aber immerhin ein Lichtblick, von dieser Schule wegzukommen...

Der Dezernent hat im Übrigen geschickt versucht, mir eine Teilschuld für die Situation einzureden. 

Ich bin froh, dass ich wenigstens von dieser Schule wegkomme. Auch wenn vermutlich die Buschtrommeln bis zur neuen Schule vordringen werden und ich dann eventuell nicht den Start haben werde, den ich gerne hätte.

Momentan ist die Situation übrigens recht entspannt. Ich weiß nicht, ob die Schulleitung nicht vielleicht doch ein wenig "Ärger" bekommen hat, denn man geht sehr vorsichtig mit mir um und es gab schon längere Zeit keine Zwischenfälle mehr. Ich hoffe, dass das so bleibt.

 



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