Die einen haben eine leere Blase und somit bessere Grundvoraussetzungen für konzentriertes Arbeiten. Die anderen eben eine volle Blase. Am Schluss der Stunde kann man dann im Plenum besprechen, wie sich derjenige (mittlerweile mit nasser Hose, wahlweise Rock) während der Arbeitsphase so gefühlt hat. Ein hervorragender Vorschlag wäre auch, die anderen Schüler pantomimisch die gekrümmte Haltung des gepeinigten nachstellen zu lassen. Auch ein Standbild bietet sich an.
Eine gute Lösung ist auch ein Plakat an der Wand, auf dem jeder einträgt, wann er wie zur Toilette musste. Z.B.: "8.42 Uhr, Stuhlgang". So hat man immer den Überblick.
Spaß beiseite. Wer auf das Klo muss, kann gehen (wenn er es tatsächlich noch kann). Ich bin nicht derjenige, der per Röntgenblick den Füllungsgrad einer Schülerblase beurteilen kann. Vor allem bei Mädchen drücke ich gerne die Blase, äh, ein Auge zu. Bei diesen speziellen Frauenproblemen kenne ich mich zu wenig aus.