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Forum: "Mal wieder: Pannen beim Abi 2008 in NRW"

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Mal wieder: Pannen beim Abi 2008 in NRWneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 06.06.2008 14:31:50

Es gab wohl wieder reichlich Pannen in NRW. Hier findet ihr, was passiert ist - und wie Frau Sommer drauf reagiert...

http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/0,1518,556922,00.html



Zweifehalfte Berichterstattungneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ing_08 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 06.06.2008 15:13:44 geändert: 06.06.2008 15:23:39

Nichts gegen die Kritik in erster Ebene.

Doch schlußendlich soll wieder nur der Tonfall gegen das Zentralabitur als normale Form der Reifeprüfung verschärft werden. Die alte Leier.

Und bitte - wenn an einer Schule ganze Kurse in die Nachprüfung müssen, ist das mit hoher Wahrscheinlichkeit Fehler der Lehrkraft, die entweder ein zu geringeres Niveau anschlug oder den Lehrplan nicht ausreichend beachtet hat - oder beides.


Beachtlich finde ich auch den fehlgeleiteten Zynismus, den so manche ins Feld führen: Einige Schüler müßten ja nicht in die Nachprüfung, weil diese zuvor schon schlecht standen und die Prüfungszensur der vieeeeeeeeeel zu schweren Prüfung der Vorzensur nahekam.

Da drängt sich der reinen Vernunft die Frage auf, was solche Leute auf dem Gymnasium verloren haben und warum solche Leute die allgemeine Hochschulreife überhaupt erlangen dürfen...
Was ist ein Abitur wert, wenn sich in Mathematik und/oder auch in anderen Fächern am Abgrund entlanggehangelt werden darf.

Eine signifikante Verschlechterung der Abschlußnote rückt da eher die Verhältnisse wieder in ein gerechteres Licht.

Der NC ist auch kein Argument; nicht jedes Fach hat eine Zugangsbeschränkung. Ingenieurwissenschaften und andere technologische Fachgebiete haben keinen, die Naturwissenschaften haben keinen, die Mathematik hat keinen.


NACHTRAG
Des weiteren ist es in NRW auch noch so, daß die Lehrer die Aufgaben aus einer begrenzten Auswahl nochmal filtern dürfen. Diese merkwürdige Verzerrung wäre also an den Schulen eine Chance gewesen, für den eigenen Kurs die am besten passende Aufgabe zu wählen. Tja.

Ciao


Grundproblemneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: christeli Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 06.06.2008 15:41:30 geändert: 06.06.2008 15:41:56

Das Grundproblem des Zentralabiturs ist nicht die mangelhafte Vorbereitung in den Schulen, sondern die mangelhafte Vorbereitung in den Ministerien. Die Lehrkräfte haben nur sehr kurz Zeit, Aufgaben zu wählen - ich konnte aus 4 Aufgaben 2 wählen, und sie waren einander auch noch sehr ähnlich, so dass keine echte Auswahl bestand. Alle Aufgaben waren für die zur Verfügung stehenden Zeit viel zu materiallastig, zum Teil waren erwartete Leistungen aus dem Material nicht abzuleiten und die Schwerpunktsetzung war etwas zweifelhaft. Das war nicht in NRW, sondern in SH.
Zu den Nachprüfungen in NRW: die Schulen müssen da schon nach Erlass verfahren, es ist also keine Willkür, wer in die Prüfung muss.
Ich bin sehr für das Zentralabitur, aber die Schülerinnen und Schüler müssen eine echte Chance haben.
@klexel: vielen Dank für den Link.


Hab michneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rfalio Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 06.06.2008 19:46:48

durch den Beitrag und 22 Seiten Forum dazu durchgewühlt.
Zum Bericht: Die Pannen beim Zentralabi sind schlimm, so etwas sollte nicht vorkommen (Im Vergleich: Bei der zentralen Abschlussprüfung für Realschulen in Bayern erinnere ich mich über 25 Jahre hinweg im Fach Mathematik an zwei Druckfehler in den Angaben, von denen einer relevant war; in den Lösungsmustern waren es so zwei oder drei).
Aus diesen Fehlern aber den Unsinn eines Zentralabiturs abzuleiten, entspricht nicht der Logik.
Ein Vorschlag für das nächste Abi:
Wenn im Zentralabi 5 Fehler waren, wie viele hätte es dann statistisch bei dezentralen Aufgaben jedes Jahr geben müssen?
Im zugehörigen Forum geht es dann drunter und drüber (wie hier auch manchmal), es wurde vom Thema abgewichen, einzelne Aufgaben zerpflückt und und und.
Interessant war für mich wieder einmal, dass man für die Berechnung der Abiturientenquote in Deutschland immer noch nur das allgemeine Abitur, erworben an einem Gymnasium oder einer Gesamtschule, verwendet. Andere Zugangsberechtigungen zu einem Studium (fachgebundene Hochschulreife, Fachhochschulreife usw.) bleiben außen vor. Damit ist die "Spitzenstellung" von Deutschland vorprogrammiert. Ich erinnere mich an eine Umstellung der Arbeitslosenstatistik auf EU-Norm, die zu einem signifikanten Rückgang der deutschen Arbeitslosenzahlen führte.
rfalio


Chaos ohne Ende...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bumblebee79 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 11.06.2008 23:48:54 geändert: 13.06.2008 15:19:33

Ja, die Mathelehrer in Berlin tun mir auch leid, wenn so viele Schüler die Matheprüfung wiederholen müssen.
Viel besser ist es hier in NRW aber auch nicht. Am Montag Nachmittag fiel die Entscheidung, dass Schüler die Abi-Prüfung in Mathe wiederholen dürfen. Die Klausur findet Dienstag statt, die Korrektur der Klausuren muss bis Donnerstag erfolgen... Da bin ich einmal mehr froh, kein Mathelehrer zu sein...

Nähere Infos gibt's hier:

http://www.4teachers.de/url/2869

bumblebee


.... und an allen Endenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ishaa Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 12.06.2008 00:10:57

Bei der Eingabe der Lernstandsergebnisse (auch NRW) bekommt man als erstes Warnhinweise auf den Bildschirm. Achtung, hier haben wir was falsch gemacht, und hier wurde was vertauscht, aber jetzt ist es richtig, wenn Sie jedoch schon vorher, dann kontrollieren Sie bitte...
Die Menschen in Düsseldorf sind scheinbar an allen Enden ein wenig überfordert. Und jetzt evaluieren sie die Pannen, bis ihnen plötzlich einfällt, dass sie ja was Neues basteln müssen, für nächstes Jahr.
Nun ja, die Abschlussarbeiten und Lernstandserhebungen liegen jetzt brav in der Schule. Ab und zu kommt sie ja einer abholen, um zu gucken, ob wir auch die Kreuzchen richtig gemacht haben


..und allerortenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 12.06.2008 00:15:34

Heute kam heraus, dass bei den Abschlussarbeiten Englisch der 10. Klassen in Niedersachsen bei dem vorgegebenen Punkte-Bewertungsschema Murks gemacht wurde. Morgen soll wohl eine email-Info an die Schulen kommen, wo uns mitgeteilt wird, wie nun richtig bewertet wird.
Kommt doch gerade rechtzeitig, denn die Erstkorrektoren haben ihre Arbeiten gerade fertig...


.neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ing_08 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 12.06.2008 11:19:26 geändert: 12.06.2008 11:21:53

Das ist ein Unding.

Wird nicht lange dauern, wenn die nächsten Schüler bei der nächsten Prüfung in die Scheiße greifen, da kommen die gleichen Forderungen. Von wegen Wiederholen.

Ich habe mir die Aufgaben aus NRW 'mal vorgenommen (als ehemaliger Grundkursschüler) und fand es bei zügigem Arbeiten schaffbar und für einen Leistungskurs mehr als zumutbar.
Man will ja keine Rückschlüsse über das allgemeine Niveau in NRW ziehen...


Den Wirbel um Dinge wie bspw. die berühmte Oktaederaufgabe kann ich nicht nachvollziehen; größtenteils war das einfache, sture Rechnerei - kaum nennenswerte Ecken und Kanten, ein bißchen räumliches Vorstellungsvermögen und solide Kenntnisse in Geometrie (Symmetrie) aus der Mittelstufe.
Wer das nicht beherrscht, hat auf dem Gymnasium nichts zu suchen, und sollte keine allgemeine Hochschulreife erlangen dürfen.



So ein Gezeter wegen einer stichprobenartigen Abweichung von lumpigen 1,6 Notenpunkten nach unten. Das war eine Prüfung, die Reifeprüfung sogar, und es sollte eben möglichst nicht die Regel sein, daß die schnöden Vorzensuren sich wiederholen -- wo wäre denn da der Verbesserungsspielraum, wo der Verschlechterungsspielraum?

Als Schüler, der auf 3 umherdümpelt, muß ich an eine solche Prüfung ohne Hürden herangehen dürfen, also mit der ambitionieren Maßgabe, eine 1 erlangen zu können;
und wenn ich die 1 dann schaffe, weil ich eben gut vorbereitet war und einen brillanten Tag hatte, sollte mir die 1 auch uneingeschränkt eingetragen werden, statt mich ungerechterweie in eine Nachprüfung zu zitieren;
genauso, wie ein Schüler im Bereich der 1 die Chance haben sollte, eine totale Gurke fabrizieren zu können und mit der 3 oder der 4 abzudampfen.

Keine Selbstläufer bitte.
DAS ist der Reiz einer Prüfung.

Was wollen die "reifen" Jugendlichen denn im Studium machen?
An der Universität wird im Vergleich zur Schule um Lichtjahre ungerechter benotet.
Im allgemeinen sind Vornoten nicht existent, besonders langfristige abschlußrelevante Leistungen werden auf ein schmales Zeitfenster von K2 (120 Minuten) oder K3 (180 Minuten) reduziert; die Klausuren sind oft schwer, zeitlich knapp bemessen; Ausgewogenheit sucht man vergebens; das Niveau und die Anforderungen, besonders in Lernformen wie Selbststudium, Arbeit mit Fachliteratur, Seminarübungen, Konsultationen, Lerngruppen usw., sind bedeutend höher, ohne daß auf schwächere Rücksicht genommen und ohne daß auf individuelle Neigungen geachtet wird; der Bewertungsmaßstab ist um eine ganze Note gesteigert (die 1 auf dem Gymnasium ist an der Uni höchstens eine glatte 2); protokolliert wird kaum, Handhabe gegen schlechte Behandlung durch Professoren deswegen kaum vorhanden.




Ich weiß gar nicht, ob es zu meiner Abiturzeit überhaupt solche konkreten Abweichungsregelungen für unterschiedliche Noten von Kurs und Prüfung gegeben hat. Ich glaube, 6 Notenpunkte oder etwas in der Art waren nötig, um in eine "Nachprüfung" zu dürfen. Obwohl einige - besonders die schwatzhaften Mädchen - hauchdünn mit 1 Notenpunkt durch die Matheprüfung kamen und im Vgl. zur Vornote empfindlich einbüßten, ging niemand in eine "Nachprüfung".


Gleich für alle die schriftliche Prüfung wiederholen zu lassen, das ist doch eine Farce.

"The die is cast." heißt es so schön -
was ist denn bitte mit denen, die die schweren Aufgaben bearbeitet und eine 2 oder eine 1 geschafft haben?





NRW macht sich vollends lächerlich.




Stand...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: neala Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 12.06.2008 14:44:58

...in diesem Artikel auf spiegel.online nicht auch, dass ein Teil dieser Nowitzki-Freiwurf-Aufgabe überhaupt nicht lösbar gewesen sei?

Da fände ich eine Wiederholung (vielleicht auf freiwilliger Basis - denn wer eine gute Note erreicht hat, der sollte tatsächlich nicht dazu gezwungen werden, sie durch eine eventuell schlechtere Nachprüfung zu "versauen" - bekanntermaßen vergisst man nach einer Prüfung ja ziemlich schnell wieder ) durchaus angebracht.


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von: ing_08 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 12.06.2008 15:38:32 geändert: 12.06.2008 15:59:36

doppelt


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