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Forum: "Vom Lob der Grundschule"

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Vom Lob der Grundschuleneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.08.2008 14:31:14

... um mal den GrundschullehrerInnen die Ferien zu versüßen:
http://www.zeit.de/2008/33/B-Grundschule


Palim


Danaerneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: missmarpel93 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.08.2008 15:23:05

"Fürchte die Danaer, wenn sie Geschenke machen."

Lob macht mich immer stutzig. Also was ist die message hinter der message? Was passiert mit den Grundschülern und ihren Kompetenzen auf dem Weg an die weiterführende Schule? der Durchschnitt meiner "Fünfer" wird durch den Zeit-Artikel nicht widergegeben, also alles underperformer?

Was mich bei meinem Grundschulpraktikum überrascht hat, war der Platz (Raum) in den Klassen. Bei mir stecken 20-25% mehr Schüler im Raum als nach der Raumplanung drin sein dürften.

Fünf Gruppentische gehen locker, sechs gehen so gerade noch, ich muss aber sieben stellen können.
Und nu? Ich will kein Plädoyer für den Frontalunterricht halten, aber Unterrichtsmethoden brauchen auch den notwendigen Raum.


Unterrichtsmethodenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rolf_robischon Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.08.2008 17:44:30

Bei mir passten an Gruppentische sechs bis acht Kinder. Danach hättest Du also 42 bis 56 Kinder in einem Schulraum?
Ich glaub nicht, dass durch einen bloßen Wechsel der Schule Kompetenzen verschwinden. Vielleicht ist der Umgang mit Kindern in Realschulen oder Gymnasien ja doch ein bisschen anders als in Grundschulen und entsprechend reagieren oder verhalten sich Kinder.


Oderneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rfalio Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.08.2008 18:02:27

die Schüler sind älter und kommen in die Pubertät.
Interessant ist da die Bildunterschrift auf der 1. Seite des Links oben: Leistungsknick ab 12!
Also nicht beim Wechsel auf eine andere Schulart, sondern 2 Jahre später ( und wenn ich als Realschullehrer mit Gymnasial- oder Hauptschullehrern rede, gleichen sich die Beobachtungen).
rfalio


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von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.08.2008 20:14:41

Entschuldigung,
ich hab mich einfach mal drüber gefreut.

Palim


@palimneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: piramia Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.08.2008 20:51:58 geändert: 09.08.2008 20:52:58

Mein Schwiegervater hat mir vorhin den Artikel in die Hand gedrückt. Er war Lehrer am Gymnasium und meinte, das würde ja auch am Alter liegen. Mmh, wenn wir wollten, würden wir Grundschullehrer es hinkriegen, den Kindern schon zwischen 6 und 10 die Schule zu versauen, oder????


@ palimneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rfalio Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.08.2008 21:02:46 geändert: 09.08.2008 21:10:14

Du brauchst dich nicht zu entschuldigen, im Gegenteil. Es ist doch toll, wenn sich Schüler in der Schule wohlfühlen und gerne lernen.
Interessant ist für mich allerdings die Bestätigung meiner eigenen Beobachtung in diesem Artikel: Eben der Knick um die 12 Jahre rum.
Ich hatte jetzt 2 Jahre lang eine Mädchenklasse (5.+6. Realschule) in Mathematik. In der 5. begeistert, motiviert, engagiert , zu Beginn der 6. wurde das schleichend schlechter (parallel dazu stiegen die Diskussionen über die Vorzüge des einen oder anderen Schülers). Es war nicht bei allen so, aber wenn in einer Klasse von 27 Mädchen 10 nur noch ein Thema kennen, dann

und der Lehrer .


Das zur Erklärung meines Beitrages.
Es ist toll, was in der Grundschule geleistet wird, und wir in den weiterführenden Schulen versuchen darauf aufzubauen, verwenden und vertiefen Methoden und Arbeitsformen aus der GS, nur ab einem gewissen Alter schnellt anscheinend eine Barriere hoch, andere Prioritäten werden von den Schülern gesetzt, eine Abwehrhaltung gegenüber Erwachsenen (ob Eltern oder Lehrer) eingenommen. Es beginnt bei vielen die "Kosten-Nutzen-Rechnung" usw.
rfalio


Bertelsmann lässt grüßen!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bakunix Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.08.2008 19:50:09

Dieser Artikel aus „Die Zeit“ ist ein typisches Beispiel, wie Lehrer und Eltern hinters Licht geführt werden. Das vorausgehende Lob ist nur dazu da, um auf die von der Bertelsmann-Stiftung vorgeschlagenen pädagogischen Prinzipien, die am Ende des Artikels dargelegt werden, positiv eingestimmt zu sein. Zu Beginn des Textes wird der interessierte Leser (Lehrer) eingelullt, um dann am Ende elegant auf die neoliberale Schulwelt eingestellt zu werden.

Schulen sollen so funktionieren, wie das an den Unis sich über den Bolognaprozess schon eingestellt hat. Zitat: „Um Leistungsabstürze zu verhindern und Lehrer auf Mindeststandards zu verpflichten, braucht eine Schule also eine starke Führung mit Managementqualitäten.“ Denn, so die Untermauerung der These: „Personalplanung oder Profilentwicklung sind … in den meisten Grundschulen noch ein Fremdwort.“ Das läuft, wie in den Bertelsmanngutachten zu lesen ist, darauf hinaus, dass die Schulleiterin keine Pädagogin mehr sein muss, sondern jemand, der von außen kommend, weit besser bezahlt wird, um den Schulalltag zu managen. Dazu passt die Bertelsmannforderung, die „Die Zeit“ dezent in den Artikel einbaut, die Schulbezirke abzuschaffen, damit die Schulen zueinander in Konkurrenz treten müssen. Und nicht zuletzt wird der externen Überprüfung das Wort geredet (siehe PISA und andere). Die Überprüfungskriterien sind dann diejenigen, die den Interessen der Wirtschaft dienen.


recte quidemneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: missmarpel93 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.08.2008 22:09:29

bakunix,

wie weiter oben schon gesagt:
Fürchte die Danaer, wenn sie Geschenke bringen.

Du hast die message hinter der message gefunden. Bertelmann will viel Geld mit der Professionalisierung der Schulmanager verdienen. Un ddann noch die Fortbildungen für die noch zu schaffenden Steuergruppen...

Das Geld aus dem Verkauf der Musiksparte will nicht nur reinvestiert werden sondern es muss auch noch planbare Rendite erbringen.


@ missmarpel93neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bakunix Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 11.08.2008 21:15:36 geändert: 11.08.2008 21:17:47

Man könnte den Artikel weiter analysieren. Nur noch ein Hinweis: Es ist natürlich kein Zufall, dass DIE ZEIT auf NRW als Vorbild hinweist. Der dortige stellvertretende Ministerpräsident, Andreas Pinkwart (FDP), ist für die Hochschulpolitik zuständig. Er hatte zuvor einen Lehrstuhl für Betriebswirtschaft inne und bietet somit die besten Voraussetzungen die Bildungslandschaft in Zusammenarbeit mit der Bertelsmann-Stiftung im Sinne des Neoliberalismus umzupflügen. DIE ZEIT ihrerseits propagiert das Hochschulranking und veröffentlicht in regelmäßigen Abständen die nach äußerst fragwürdigen Methoden zusammengestellten Hitlisten für bundesdt. Universitäten. Da kann die gelernte Schulfrau und derzeitige Schulministerin Barbara Sommer nur noch das Anhängsel spielen und nebenbei von einem Fettnäpfchen ins nächste zu tappen.


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