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Forum: "Niemand mehr beherrscht das Kleine Einmaleins!"

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@kla1234neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: indidi Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.12.2009 23:48:02

Natürlich geht lernen auch ohne Verstehen.

(Ich denke an das eine oder andere Gedicht, bei dem ich beileibe nicht alles kapierte --- oder an meinen Umgang mit dem Computer )

Und,
ist das so schlimm?

Ich kann doch nicht alles entdecken und erforschen und hinterfragen und nochmals entdecken .....


Ich finde (und fand) es auch okay, wenn mir jemand etwas erklärt und dann mache ich es einfach so.






wenn mir jemand etwas erklärt und dann mache ich es einfach so.neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rolf_robischon Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.12.2009 05:37:37

Brav.
Solche Schüler sind gern gesehen.
Wer ein Gebet auswendig runterleiern kann, ist fromm. Wer das Einmaleins schnell aufsagen kann ist klug. Setzen, Eins.
Etwas auswendig zu wissen (Geheimnummern, Adressen, Telefonnummern, Geburtstage, Namen...) ist doch nicht Gelerntes und hat mit Verstehen wenig zu tun. Eher mit Wahrnehmung und Wiedererkennen.
Ich muss jetzt zur Bahn, nach Halle. Die Bildungsstreikenden möchten von mir einen Vortrag zu dem Problem "verschulte Uni".


piaget meinte in diesem kontext:neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: unverzagte Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.12.2009 07:41:03

"verstehen heißt erfinden"

der prozess des verstehens setzt demnach eine selbstständige und zudem noch kreative eigene aktivität voraus...

schönen tag noch!


@palim und alleneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: kla1234 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.12.2009 10:05:14

Diese Diskussion entstand, weil Lehrer unzufrieden sind mit den 1x1 Künsten ihrer Schüler.
Ganz zuvorderst kommt die Vermutung, dass zu wenig auswendig gelernt wird, zu wenig geübt wird. Warum kriegt die Schule das nicht hin? Das müsste doch die leichteste Übung sein?

Warum kommt nicht, ob zu wenig verstanden wurde? Warum kommt nicht, dass heutige Kinder eventuell "Verstehenwollen" und dafür ein zielgerechtes Üben nicht als Arbeitsweg erkennen für beständiges, haltbares Lernen, sondern nur das punktuelle Können als gefordertes Wegwerfziel sehen?
Und dann heißt es auch noch "egal wie, Hauptsache sie können's".
Klar, verstehe ich diesen Seufzer. Aber, ich seufze dann auch.
Liebe Grüße
kla


1x1neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: knuschele Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.12.2009 15:37:40 geändert: 16.12.2009 15:38:49

Ich finde, es ist im weiteren Matheunterricht eine riesige Hilfe, wenn man das 1x1 wenigstens bis 12x12 und die Quadratzahlen bis 20 auswendig kann.

Es nutzt doch nichts, wenn ich mir z.B. beim teilweisen Wurzelziehen oder beim Finden eines Hauptnenners immer wieder überlegen muss, was eigentlich 8x8 gibt. Durch das Fehlen der Kenntnisse des 1x1 wird m.E. das weitere Lernen eher behindert. Selbst wenn die Schüler Interesse an einer Sache haben, scheitern sie eventuell deshalb.

Und: Wie soll man das lernen, ohne durch stumpfsinniges Auswendiglernen? Wer eine Idee hat, bitte! Würde mich sehr interessieren.

Außerdem finde ich, dass man auch durch sowas mal durch muss. Ich freue mich heute noch, dass ich z.B. den Erlkönig oder diverse Liedtexte noch auswendig aufsagen kann.(und das 1x1!) Und das habe ich ganz ohne Schläge oder übermäßigen Druck gelernt!


@kla1234neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: janne60 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.12.2009 15:47:16

Palim hat zwar in meinem Sinne deine Frage beantwortet, aber da du so fassungslos warst, will ich doch noch einen Satz verlieren:
Du schreibst
"Es geht um "auswendig pur", das es offensichtlich wirklich gibt. "
Mich hat "auswendig pur" z.B. als Schülerin im Physikunterricht gerettet, da ich KEINEN Schimmer hatte, was der Lehrer von uns wollte. Da war auch kein Entdecken usw. gefragt, da wurden Formeln angeschrieben, abgeschrieben und abgefragt. ich konnte dir damals Formeln herbeten, von denen ich nichts, aber auch nichts verstanden hatte. ich habe Jahrzehnte gebraucht, um zu begreifen, dass eine Wippe, ein Kran, ein trudelndes rohes Ei... dass DAS Physik ist. Und seither verstehe ich auch die Formeln.


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von: kla1234 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.12.2009 16:12:13 geändert: 16.12.2009 16:26:03

Ich finde sehr interessant, dass man aus meinen Beiträgen schließt, ich wäre gegen Auswendiglernen oder gar gegen Büffeln und Ochsen. Da fragt mal meine Kinder und Schüler.
Mehr habe ich nicht zu sagen, wenn das nicht verstanden wird.
kla
edit: und ich verstehe nicht was einzelne Notlösungen mit der allgemeinen gesuchten hilfreichen Einstellung zu tun haben, damit auf allen Seiten mehr Zufriedenheit herrscht.


mein "Senf"neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bernstein Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.12.2009 16:24:03

Vor ungefähr 50 Jahren lernte ich das große und kleine Einmaleins auswendig, nachdem es im Matheunterricht logisch und anschaulich hergeleitet und eingeführt worden war. Ich tat es stets gerne und ohne Gefühl, unter Druck zu stehen. Ich erinnere mich auch daran, dass das Auswendiglernen in kleinen überschaubaren Portionen geschah und im Unterricht regelmäßig geübt wurde.

Der Sinn des Auswendiglernens wurde uns damit erklärt, dass das schnellere Zur-Hand-Haben der Ergebnisse eine große Hilfe bei allen weiteren Rechenvorgängen sei, weil man nicht jedesmal alles neu herleiten müsse. Das sah ich ein.

Auch das Auswendiglernen von Gedichten empfand ich nie als Strafe, im Gegenteil. Vielleicht lag es an einer gewissen Wettbewerbssituation in meiner damaligen Klasse, in der wir Schülerinnen uns gegenseitig in der Qualität des Rezitieren zu überbieten versuchten.

Auch später, nach der Schule, lernte ich freiwillig Gedichte auswendig, die ich schön fand, und freue mich darüber, sie in meinem Gedächtnis zu haben.


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von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.12.2009 19:28:04

Ich finde sehr interessant, dass man aus meinen Beiträgen schließt, ich wäre gegen Auswendiglernen oder gar gegen Büffeln und Ochsen. Da fragt mal meine Kinder und Schüler.

Genauso unterstellst du (kla1234) doch anderen LehrerInnen hier, dass sie FÜR Auswendiglernen seien.

Und im ersten Beitrag steht nicht, dass es zu wenig geübt würde.
Im Gegenteil.
Dort steht sehr ausdrücklich, dass es erklärt, erforscht, geübt wird, dann auch gekonnt ist ... aber nach einem halben Jahr spurlos verschwunden, so dass man den Eindruck bekommt, man müsse wieder von vorn anfangen.

Vielleicht gab es diese ERkenntnis schon vor Jahrhunderten, weshalb täglich 5 Minuten Kopfrechnen eingeführt wurden - was inzwischen als Quälerei und Vorführen verschrieen ist.
Angesichts der anderen hohen Ziele, die kaum zu erreichen sind und viel Zeit brauchen, geraten m.E. andere tägliche Übungsformen in Vergessenheit ... zudem bekommt man auch den Eindruck, dass man täglich alles mögliche Üben müsste und dann für Neues kaum noch Zeit bleibt.

Ob bakunix Hilfe wollte, Anregungen oder Bestätigung, war für mich nicht deutlich.

Palim


@palimneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bakunix Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.12.2009 16:00:17

Hilfe kann man immer gebrauchen. Das Thema war und ist in unserem Kollegium Gespräch. Meine Kolleginnen und ich üben natürlich mit den Kindern. Uns ist aufgefallen, dass Wissen bzw. Können um das 1x1 wieder verloren geht, so dass man öfter den Eindruck kat, wieder von vorne beginnen zu müssen. Vielleicht sind es die ständigen Übungseinheiten, die wöchentlich durch das ganze Schuljahr hindurch eingebaut werden müssten, um dieses Können aktiv zu halten.

Vielleicht arbeiten viele Mathe-Bücher mit Blendwerk. Die Verlage werden sicherlich wissen, nach welchen Eindrücken ein Kollegium sich für ein Buch entscheidet. Vielleicht werden deshalb andere optische Schwerpunkte gesetzt, die mit guter Mathe-Didaktik wenig am Hut haben, einfach weil es um den Verkauf des Buches geht.


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