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Forum: "Ausgleichstag für Sonntagsarbeit in der Schule???"

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Ausgleichstag für Sonntagsarbeit in der Schule???neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: clausine Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 29.05.2010 19:01:59

An meiner Schule gab es vor kurzem eine Zirkus-Projektwoche. Am
Sonntag vorher haben wir LehrerInnen uns in der Schule getroffen und
eine Zirkusvorstellung einstudiert, unter Anleitung von Artisten.
Nun meinen meine KollegInnen, sie müssten einen Ausgleichstag für
diesen Sonntag bekommen.
Ich bin der Meinung, dass es einen Ausgleichstag nur geben kann, wenn
Schüler an einem Wochenende mitwirken, z.B. im Rahmen eines
Schulfestes oder eines Tags der Offenen Tür, so dass praktisch ein
Unterrichtstag ausgeglichen werden kann. In unserem Fall würden wir
aber doch den Schülern einen Tag Unterricht "klauen".
Wie seht Ihr das oder wie wird so etwas an Euren Schulen gehandhabt?
Rechtliches dazu habe ich nicht gefunden. Ich denke, so ein
Arbeitssonntag ist für uns Lehrer "normale" Unterrichtsvorbereitung, ich
sitze eh an einem Tag des Wochenendes am Schreibtisch.
Clausine

PS: Bedenken kamen mir u.a. auch deshalb, weil an der Schule meines
Sohnes (Gesamtschule) zum Tag der Offenen Tür NICHT alle Schüler
erscheinen müssen, aber trotzdem alle einen Ausgleichstag
bekommen....


Meiner Meinung nachneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 29.05.2010 19:09:42 geändert: 29.05.2010 19:11:42

zählt als Unterrichtszeit nur die Zeit, die ihr mit Schülern verbracht habt.
Wenn ihr nachmittags in einer Konferenz sitzt, habt ihr doch auch nicht am nächsten Vormittag frei.

Aber allein diese Überlegung und das Ansinnen ist doch wieder Wasser auf die Mühlen derer, die eine schlechte Meinung über Lehrer haben.
Menschen, die um ihren Arbeitsplatz bangen müssen, würden mit Kusshand auch mal einen Sonntag am Arbeitsplatz erscheinen.

PS: Bedenken kamen mir u.a. auch deshalb, weil an der Schule meines
Sohnes (Gesamtschule) zum Tag der Offenen Tür NICHT alle Schüler
erscheinen müssen, aber trotzdem alle einen Ausgleichstag
bekommen....


Deswegen haben wir in solch einem Fall eine Anwesenheitskontrolle bei den SuS für mehrere Stunden.

Peinliche Erbsenzählerei!!

meint die sich fremdschämende klexel


Ihr Glücklichenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rfalio Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 29.05.2010 19:45:26

Ausgleichstag für zusäztlichen Samstag mit allen Schülern, das hatten wir nur einmal, als sich der Personalrat etwas einfallen ließ.
Ansonsten nennt sich so etwas "unterrichtsfreie Dienstzeit" und ist im Gehalt includiert.
rfalio


???neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: angel19 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 29.05.2010 19:55:03 geändert: 29.05.2010 19:56:11

Ich kann mit diesen Gedanken auch nichts anfangen! Wenn wir Projektwoche haben oder ein Schulfest planen oder eine Weihnachtsfeier, fallen solche Ereignisse häufig auf Wochenend-Tage. Wenn ich mit meiner Klasse eine Lesenacht durchführe, geschieht das aus gutem Grund von Freitag auf Samstag, also auch an meinem Wochenende.
Ich sehe solche Veranstaltungen als notwendig für das Schul- bzw. Klassenleben an (ähnlich wie Klassenfahrten)und bin noch nie auf den Gedanken gekommen, dabei an Ausgleich (damit meint clausine sicher sowas wie "Abfeiern"?) zu denken.
Unsere Schulleiterin hat nach unserer sehr arbeits-, zeit- und energieintensiven Astrid-Lindgren-Woche mit abschließendem großen Schulfest inklusive 70minütiger Theateraufführung mal allen von uns einen freien Tag "geschenkt", der nach Bedarf oder Lust zu nehmen ist. Da keiner von uns damit gerechnet hat, fanden wir diese Geste toll!!
angel


Wo gibts denn sowas?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: veneziaa Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 29.05.2010 19:55:06

Wenn ich eine Woche in eine Jugendherberge fahre oder zum Schüleraustausch nach Timbuktu ... bei uns gibt es KEINE Ausgleichszeit! Ich finde, wer immer und überall nach "Ausgleich" schreit, weiß einfach seinen sicheren Arbeitsplatz nicht zu schätzen ...

@klexel:
Fremdschämen - genau DAS empfinde ich bei solchen Ansinnen auch!


@ veneziaa + angelneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 29.05.2010 20:09:14

Im Gegensatz zu Clausines Anfrage sprecht ihr von Zeiten, die ihr MIT Schülern verbringt (Lesenacht, Klassenfahrt etc). Clausines Kollegium hat aber ohne Schüler die Kunsttücke am Sonntag eingeübt.

Trotzdem bleibe ich bei meiner Meiung: - Solch ein Ansinnen ist einfach nur peinlich. Und da es so abwegig ist, behaupte ich auch mal, dass man dafür auch keine gesetzliche Regelung finden kann.


zum thema mehrarbeitneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: skole Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 29.05.2010 20:17:23



Zusatz:neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: angel19 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 30.05.2010 12:22:25

Wenn ich mich mit Kollegen bei ihnen oder mir zu Hause treffe, um an Konzepten/Plänen/Unterrichtseinheiten zu arbeiten, sehe ich das auf derselben (arbeitstechnischen) Ebene wie die von mir genannten außerunterrichtlichen Tätigkeiten mit Scülern. Ich habe da noch nie unterschieden - wüsste auch nicht, warum - und kenne auch keine Kollegen, die das tun. Beides gehört zum außerunterrichtlichen Bereich unserer Arbeit.
Fazit: mein Unverständnis über die Gedanken in clausines Kollegium bleibt - wie bei euch allen.
Von clausine würde ich gerne erfahren, wie es in ihrem KOllegium mit diesem Ansinnen weiter geht oder gegangen ist!
angel


...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: teacher-redo Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 30.05.2010 13:32:36

Ich kann meinen Vorschreibern nur zustimmen und würde auch nie auf die Idee kommen, dass ich die Zeit, die ich mit meiner Kollegin gebraucht habe, um die Kostüme und Kulissen für unser Musical zu gestalten, irgendwann "abfeiern" dürfte. Aber auch in meinem Kollegium gab es schon welche, die einiges an Zeit zur Schulhausgestaltung (Aufhängen von Schülerarbeiten und Dekoartikeln OHNE Schüler)über ihr "normales Maß" hinaus erbracht haben und dann nachfragten, ob sie diese Zeit "ersetzt" bekommen. ICH hab mich da auch fremdgeschämt, aber - ob ihr es glaubt oder nicht - sie haben eine Stunde bekommen!!!

Etwas anders sehe ich das mit zusätzlicher Arbeit MIT Schülern. Gehe ich mit einem kleinen Teil zu einem regionalen Wettkampf - keine Absetzmöglichkeit. Mache ich aber mit meiner ganzen Klasse eine Lesenacht, was ja bekanntlich nicht nur die Zeit der Lesenacht selbst umfasst, so findet die in der Nacht von Donnerstag auf Freitag statt und der Freitag ist dann unterrichtsfrei, es wurde "vorgearbeitet". Ich selbst bin dann aber trotzdem meist noch bis gegen 10 in der Schule, weil der Rest des Chaos (z.B. Geschirr-Reste von gemeinsamen Kochen) beseitigt werden will.


Mehrarbeitneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: missmarpel93 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 30.05.2010 13:59:40

Im Grunde geht es doch um etwas ganz anderes.

Unsere Dienstherren sehen nur die Arbeit mit den Kindern im Unterricht als Grundlage der Arbeitszeitberechnung. Wer moderner ist, gesteht noch anteilig Zeit für die Vorbereitung und die Nachbereitung dieses Unterrichtes vor.
Darüber hinaus gibt es noch einige Bereiche, die auf das Wochendeputat angerechnet werden können. Hier erfolgt eine Ermäßigung der Unterrichts-verpflichtung durch Entlastungsstunden.
Daneben gibt es aber eine steigende Belastung durch zusätzliche Aufgaben, die natürlich alle zu unserem Berufsfeld gehören, die aber zeitlich nicht erfasst werden.

Der Blödsinn, der verzapft wird ist, alle Tätigkeiten, die zum Lehrerberuf dazu gehören aber nicht regelmäßig anfallen, als geringfügige zusätzliche Arbeitsbelastung zu deklarieren. Dies wird dann mit dem gegenüber anderen Berufstätigen höheren Anzahl an unterrichtsfreien Tagen begründet. Da aber innerhalb einer Arbeitswoche die Tage auch nicht länger werden, muss die zeit für die sonstigen dienstlichen Verpflichtungen eben von der Vorbereitungszeit für den unterricht abgeknappst werden. Dies widerstrebt aber vielen, da ihr Berufsethos dies nicht zulässt. So kommen sie zwangsläufig in ein Dilemma, das sie für sich durch die Forderung nach Freizeitausgleich versuchen aufzulösen.

Ich kann die Forderung nachvolziehen. Selbst handele ich aber anders; ich lasse die durchschnittliche wöchentliche Arbeitszeit den Wert 50 Zeitstunden nicht überschreiten.

Wir haben höchstens 6 Wochen mehr unterrichtsfreie Zeit als andere Berufstätige, da viele Feiertage in den Ferien liegen. Die 240 Stunden muss ich auf ca. 40 Arbeitswochen umlegen. Macht also 6 Zeitstunden pro Woche, die ich meiner 40-Stundenwoche hinzuzählen muss. Also grob gerundet nicht mehr als 50 Wochenstunden.


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