Bin tätig als Gemeindereferent/Religionspädagoge...

Schon richtig, aber oft ist es doch so, dass die Engagierten irgendwann nciht mehr können und die Anderen haben es eh nicht kapiert.

sind denn die anderen - nicht doch die, die sich außerhalb von kirche engagieren?

da es um kirche ging, meinte ich natürlich in der kirche. in der kirche gibt es leider auch pastoren und mitarbeiter, die nichts vom dienen halten.

ich hab ja so meine probleme mit diesem ausdruck, aber wahrscheinlich liegt das an meiner hauseigenen hierarchieallergie.

die Schulpflicht mit Sinn zu erfüllen.
Du bist damit sogar irgendwie sinnstiftend - eine weitere Parallele deiner Arbeit zu innerkirchlichem Dienen -

ich weigere mich, meine arbeit und aufgaben im schulbereich als "dienst" bezeichnen zu müssen - auch wenn mein arbeitgeber das anders sieht.

vielleicht rührt meine abneigung zusätzlich von der konnotation des "dieners", dem gruß mit gebeugtem rücken...

das Wort "dienen" heute auch veraltet, weil es ein bisschen "sich Unterwefen" impliziert, und finde "sich hingeben" o. ä. passender, weil dieses Wort auch impliziert, dass man sich selbst mit dieser Arbeit innerlich bereichert.

Abstriche gelten?

Da steckt das Dienen drin - aber sowas von -

Und wir sind Dienstleister - ob man uns nun das "Schwachmatenwort" "Produkt" eintrichtern will oder nicht: Wir dienen alle dem einzigen Zweck, unsere Schüler gesellschaftsfähig zu machen.

sollten wir uns unseres eigenen Verstandes

ansonsten bin ich ja sowas von "bedient"