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Forum: "Versuche zum Vulkanismus"

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Versuche zum Vulkanismusneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: webkinz222 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.05.2018 11:07:36

Hallo ihr Lieben :)

In einigen Wochen soll ich in einem Seminar an der Uni Versuche zum Thema Vulkanismus (Grundschule) vorstellen. Diese sollen den Kindern möglichst beim Verstehen der Prozesse helfen, die zu einem Vulkanausbruch führen. Bisher habe ich lediglich 

1. den Versuch mit Essig und Backpulver, der einen "Ausbruch" nachstellen soll (der laut Seminarleitung aber nicht wirklich geeignet ist),

2. den Versuch, in dem man eine Flasche mit Sprudelwasser schüttelt und so den erhöhten Druck nachvollziehen kann, 

3. und den Versuch mit dem "Wasservulkan" (hier kann man nachvollziehen, dass warmes Wasser nach oben steigt/zirkuliert).

 

Diese Versuche finde ich aber noch nicht ausreichend, um die Seminarsitzung zu füllen. Auf sämtlichen Internetseiten habe ich bisher noch nichts Weiteres gefunden und auf viele Zeitschriften habe ich leider keinen Zugriff.

Ich würde mich freuen, wenn ihr Tipps für mich habt :)

Herzliche Grüße



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von: julia17 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.05.2018 17:37:53

Hallo webkinz,

welche Prozesse genau möchtest Du den Kindern denn nahebringen? Gib mal bitte noch ein paar Informationen.

Liebe Grüße!    

Julia



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von: marcellus11 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.05.2018 20:53:57 geändert: 10.05.2018 20:56:22

Ich kenne noch einen Versuch, da benötigst du: Kies, Sand, einen Trichter, ein Glas mit einem Deckel, rote Lebensmittelfarbe sowie Zitronensäure und Natron aus der Apotheke.

Aber ich frage mich auch, welche Prozesse du den Kindern wie näher bringen willst?



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von: webkinz222 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 11.05.2018 13:32:17

Hallo ihr Lieben,

mit Prozesse meine ich einfach, wie es zu einem Vulkanausbruch kommt bzw. wie dieser abläuft (also: flüssige Magma im Erdinneren, die durch Risse in der Erdkruste an die Erdoberfläche gelangt / bei steigendem Druck die Erdkruste durchbricht, sodass ein Vulkan ausbricht und dabei Gase, Lava und Gestein freisetzt).

Meine bisherigen Versuchsideen können, meiner Meinung nach, den Kindern das nur teilweise näherbringen: Versuch 1 kann Gase nachstellen, Versuch 2 den steigenden Druck fühlbar machen. Versuch 3 finde ich in dem Zusammenhang allerdings etwas schwierig, denn es hat ja an sich nicht wirklich etwas mit diesen Vorgängen zutun, sondern ist halt nur als Wasservulkan nett anzusehen.

 

@marcellus11: Vielen Dank für die Idee. Ich nehme an, damit sollen die Kinder einen Vulkan nachbauen, der ausbricht? Das wäre ja dann so wie der Versuch mit Essig und Backpulver...



Das ist noch zu ungenau...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: julia17 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 12.05.2018 07:29:15

... darunter kann ich mir noch nicht viel vorstellen. 

Kannst Du die Prozesse einzeln formulieren? Das hilft sicher, um Veranschaulichungen zu finden.

Die Risse in der Erdkruste erinnern mich spontan an die Risse auf der Oberseite eines Rührkuchens oder eines Brotes, die beim Backen entstehen. 
Der zugrundeliegende Prozess ist fast der gleiche wie beim Vulkanismus. Vielleicht kannst Du "Vulkankuchen" backen? 

Aber insgesamt betrachtet denke ich, Du musst Dir erst darüber klar sein, was genau Du veranschaulichen willst. Sind es nur diese Punkte? 

* Gase (und was genau soll das Publikum dabei lernen?)

* steigender Druck und seine Folgen

Oder gibt es noch mehr, was ein Vulkan haben oder können muss; um auszubrechen?   

 



Versuchneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: marcellus11 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 13.05.2018 13:37:33

Ja, genau damit wird ein Vulkan nachgebaut - Wie bei deinem Versuch.

Frag doch deine Seminarleitung, die soll dir mal einen Tipp geben. Ich kann mir nicht vorstellen wie du deine überlegten Prozesse den Kinder sinnvoll nahebringen willst.



@ marcellusneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: julia17 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.05.2018 17:06:18

Wenn ich das richtig verstanden habe, soll webkinz in einem Seminar an der Uni demonstrieren, welche dem Vulkanausbruch zugrunde liegenden Prozesse er (oder sie?) einer Klasse wie veranschaulichen würde. Es geht also darum, dass der Student webkinz sich darin übt, 

* ein Sachthema (hier: Vulkanausbruch) zu verstehen und zu gliedern

* für den Unterricht geeignete Unterthemen (hier: einige zugrundeliegende Prozesse) begründet daraus auszuwählen 

* und dafür Veranschaulichungen (hier: Demo-Versuche) zu finden.

 

"Frag doch deine Seminarleitung" ist keine gute Hilfe! Zum einen, weil es sich um eine Veranstaltung an der Uni handelt, nicht um ein Lehrerseminar. Aber zum anderen auch, weil einen das nicht viel weiterbringt.  
Später, im richtigen Lehrer-Leben, gibt es keine Seminarleitung... aber man hat doch als Student Zeit und Gelegenheit, so etwas auszuprobieren und zu lernen. Dafür ist das Studium schließlich da.  

Selber denken macht klug! 

 



Halloneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: webkinz222 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.05.2018 12:27:19 geändert: 16.05.2018 12:28:50

ihr Lieben,

genau - es geht darum, den Kindern den Vulkanismus (also nicht allein einen Vulkanausbruch, sondern alles was dort mit rein spielt = Erdaufbau, Magma....) durch Experimente/Versuche näherzubringen, und dies im Seminar zu präsentieren (die Studierenden sollen die Versuche selbst ausprobieren). Ich habe schon sehr viel recherchiert, es sind jedoch nicht viele Versuche dazu zu finden, hauptsächlich zum Vulkanausbruch selbst. Ich finde es auch schwierig, den Kindern dies alles durch Versuche entdecken zu lassen; teilweise wären Modelle (zum Erdaufbau z.B.) wahrscheinlich sinnvoller. Meine Seminarleitung hatte ich nach gründlicher Rechereche bereits kontaktiert, was bisher leider noch nicht geholfen hatte. 

 

Die genauen Prozesse, die die Kinder kennenlernen und verstehen sollen:

1. Die Erde besteht aus mehreren Schichten: innerer, flüssiger Erdkern, äußerer, harter Erdkern (beides aus Metallen), aus flüssigem Gestein bestehender Erdmantel (Magma), Erdkruste (die Erdplatten). Ich hoffe, ich darf hierzu dennoch ein Modell  im Seminar nutzen, auch wenn es kein richtiger Versuch ist. Die Kinder könnten bspw. selbst eins mit verschieden gefärbter Knete nachbauen

2. Magma besteht aus Gestein und Gasen und zirkuliert im Erdmantel; sehr heißes Gestein in Nähe des Erdkerns steigt auf, kühlt ab und sinkt wieder (Konvektionsbewegungen, könnte man mit dem "Wasservulkan", bei dem man warmes Wasser aufsteigen sieht, nachstellen)

3. Die Erdplatten/Erdkruste bewegen sich durch diese Konventionsbewegungen, wodurch Risse, Überlappungen oder Spalten in bzw. zwischen den Platten entstehen. (hierzu habe ich doch noch einen Versuch gefunden, der evtl. geeignet sein könnte: in ein großes, mit Wasser gefülltes Gefäß werden zwei Styroporplatten = Erdplatten gegeben, die ineinander passen. Dann wird eine Brausetablette in das Wasser gegeben und die Kinder können sehen, wie die aufsteigenden Gase die Platten auseinanderdrücken)

4. Das Magma sucht sich dadurch seinen Weg durch die Erdkruste, es bilden sich teilweise Magmakammern. Wenn der Druck hier durch die enthaltenen Gase steigt, bricht das Magma an die Erdoberfläche = Vulkanausbruch (Der erhöhte Druck + Ausbruch lässt sich durch den Versuch mit der Wasserflasche nachvollziehen, finde ich aber noch nicht ausreichend. Der Versuch mit Essig/Backpulver ist im Seminar nicht erwünscht.)

 

LG die Webkinz



zur Konvektion ...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: julia17 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.05.2018 07:22:54 geändert: 17.05.2018 08:23:54

Liebe Webkinz,

zur Konvektion habe ich mal einen Versuch durchgeführt, bei dem man Tinte ins Wasser gegeben hat. Ganz genau erinnere ich mich nicht mehr, aber in etwa ging er so: 

Du nimmst ein Wasserbecken (wie ein Aquarium, sollte schon recht lang und hoch sein; die Breite ist nicht wichtig) und erhitzt es am einen Ende von unten. Dort sollte dann das Wasser aufsteigen, was man ohne weiteres natürlich nicht so gut sieht. Deshalb tropft man Tinte (blau oder schwarz, aus einer Füllerpatrone) ins Wasser. 

Wenn man es richtig macht bzw. Glück hat, gibt es eine richtige Kreisbewegung, weil das Wasser am anderen Ende des Beckens wieder absinkt. Vielleicht kann man das mit etwas Eis, das man in einem Beutelchen oben im Becken befestigt, noch verstärken? (Habe ich nicht ausprobiert; ist für die Kinder vielleicht auch zu viel. Könnte man aber im Seminar erwähnen.  )

Vermutlich ist es sinnvoll, wenn man das Becken schon eine Weile vor dem eigentlichen Versuch befüllt, damit sich das Wasser beruhigt hat; sonst sieht man nur wildes Durcheinander... 

Es gibt auch (frag mal bei den Chemikern oder Physikern) passend gebogene Glasrohre. Man braucht ja eigentlich kein ganzes Becken, sondern nur den "Rundweg", den das Wasser durchströmen soll.
Das finde ich nicht so überzeugend wie ein Becken, denn wenn das Wasser bloß ein Rohr zur Verfügung hat, ist ja klar, dass es dessen Verlauf folgen wird, sobald es sich in Bewegung setzt. 
In einem Becken die Konvektionsströmung zu beobachten, ist viel eindrucksvoller. Dort könnte das Wasser nach dem Aufsteigen theoretisch ja überallhin - verdunsten, in verschiedene Richtungen absinken, ... und trotzdem bildet sich ein Strom aus. 
(Wie in den Weltmeeren - aber das ist ein anderes Thema.)
Aber besser ein Rohr als gar kein Konvektionsstrom! 

Tipp: Wenn Du den Versuch durchprobierst und er gelingt, filme ihn (mit dem Fon), damit Du im Seminar notfalls zeigen kannst, dass es klappt, auch wenn es dort nicht richtig funktionieren sollte. (Außerdem hast Du dann für Dich selber eine gute Erinnerung; wenn Du in 10 oder 20 Jahren den Versuch nochmal machen willst, suchst Du einfach den Film raus.) 

Ich hoffe, Du verstehst meine Erklärungen!? 


Über die anderen Prozesse mache ich mir noch Gedanken.   Mir fällt sicher noch was ein. 
Warum genau ist der Essig-Backpulver-Versuch nicht erwünscht? Weil dort aus Feststoff und Flüssigkeit in einer chemischen Reaktion ein Gas entsteht? (Das finde ich nachvollziehbar; es ist ganz was anderes als die Prozesse, um die es beim Vulkan im wesentlichen geht.)

Eine Frage noch: Beim Vulkan passiert ja viel wegen der Wärme bzw. der steigenden Temperatur, wenn ich das richtig sehe. Am passendsten wären also Versuche, bei denen auch etwas erwärmt wird - aber der Umgang mit Herdplatte oder Feuer (und wenn es nur ein Teelicht ist) ist gefährlich.
Ist es erwünscht, Versuche mit Erwärmung durchzuführen, oder soll man lieber "Ersatzprozesse" verwenden, also so was wie die Brausetablette?
(Sollen die Kinder selber experimentieren? Oder dürfen das meiste Demo-Versuche sein?)

 



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