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Forum: "Üben für Mathearbeit in GS"

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Üben für Mathearbeit in GSneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: traenika Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.08.2018 07:07:12

Hallo, die 3. Klassen schreiben ihre erste Mathe-Arbeit  (reine Wiederholung aus Klasse 2) und wir Lehrer sind nicht ganz einig, was vorher geübt werden soll. Klasse a und b üben alle Aufgaben, jedoch nicht zwingend die genauen Aufgabenformate, die in der Arbeit gerpüft werden. Beispiel: Die Kinder wissen, dass 1x1 - Aufgaben kommen, jedoch nicht dass diese auch in Tabellenform abgefragt werden, jedoch haben wir das auch im Unterricht wiederholt. Bei den Sachaufgaben ist eine Kollegin der Klasse c der Meinung, diese Aufgaben (2) müssten genau so im Klassenverband geübt werden, nur mit anderen Zahlen. Eine andere Kollegin plus ich sind der Meinung, dass, um eine 1 zu bekommen, es auch notwenig ist, dass zwar vorher Sachaufgaben wiederholt werden, jedoch nicht genau die Aufgaben, die in der Arbeit erfragt werden.

Ich freue mich auf eure Erfahrungen und Meinungen. Vielen Dank  



Das....neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: feul Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.08.2018 09:40:15

.....ist bei uns in Ö genau gesetzlich festgelegt in der Leistungsbeurteilungsverordnung. Wenn man ein sehr gut erreichen will, muss man auch „deutliche Eigenständigkeit und die Fähigkeit zur selbstständigen Anwendung seines Wissens und Könnens auf neuartige Aufgaben zeigen“....

damit erübrigt sich bei uns eine Diskussion. Es muss doch bei euch ich eine Grundlage für die Noten geben?

 



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von: elisabethalice Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.08.2018 10:23:40

Information 1X1 reicht. Die gleichen Sachaufgaben vorher nicht üben. Und noch eine Knobelaufgabe mit Zusatzpunkten dazu, die man aber nicht lösen muss, um die 1 zu bekommen, mit der man aber Fehler ausgleichen könnte. Ihr wollt ja Aussagen über den Leistungsstand haben.



Ich finde auch,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: halb27 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.08.2018 10:35:43 geändert: 15.08.2018 10:39:27

dass es eine recht anspruchsvolle Aufgabe geben sollte, die sich den leistungsstarken Schülern nur durch eigenständiges mathematisches Modellieren erschließt.

Das Gros der Schüler ist aber damit überfordert, so dass es m.E. lediglich eine solche Aufgabe geben sollte.

Allen Schülern, auch den leistungsschwächeren, sollte man m.E. aber das Lösen von Sachaufgaben abverlangen, die konkrete praxisgerechte Situationen in praxisgerechter Darstellung abbilden. Typisches Beispiel aus dem 2. Schuljahr: Einkaufssituationen. In der Maximalausprägung werden dabei mehrere Artikel in verschiedener Anzahl gekauft und das Rückgeld an der Kasse ist zu bestimmen. Solche Situationen sollten m.E. ausgiebig geübt werden. Ich würde jedoch bei den Übungen nicht exakt denselben Text verwenden wie im Test.

Eine klare praxisgerechte Formulierung ist neben dem intensiven Vertrautmachen mit den entsprechenden Situationen m.E. das Entscheidende, um Kinder auf günstige Weise an Sachaufgaben heranzuführen. Umgekehrt sind insbesondere offene Fragestellungen und Sachaufgaben mit Denksport-Charakter geeignet, leistungsschwächere und sogar mathematisch durchschnittlich begabte Schüler bezüglich Sachaufgaben nachhaltig zu frustrieren. Solche Dinge sind auch nicht praxisgerecht.



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von: elisabethalice Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.08.2018 10:58:25

Sachaufgaben werden schon ab Klasse 1 geübt, so dass das jetzt nicht soooo neu für die Schüler ist.



Anderer Blickwinkelneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ysnp Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.08.2018 12:15:12 geändert: 15.08.2018 12:38:34

Im 3. Schuljahr fangen wir so an:

Zuerst den "Nulltest", wie es in unserem Schulbuch vorgeschlagen ist. Dann sieht man den Lernstand.

Bei den Arbeiten haben wir einen anderen Blickwinkel. Wir wiederholen zuerst den Stoff und machen aus dem, was wir geübt haben, eine Matheprobe (= Mathearbeit). Das Ganze ist bei uns erleichtert, weil sich das 1. Kapitel unseres Schulbuches um die Wiederholung kümmert und die Schwerpunktthemen als Grundlagen für Weiteres vorgibt. (Ich würde z.B. nie das 1x1 abfragen, weil das bei uns nochmals intensiv kommt.)

D.h.: also nicht zuerst die Mathearbeit entwerfen und darauf hinarbeiten, sondern erst den nötigen Stoff machen und daraus eine Mathearbeit machen.

In der Arbeit müssen die Aufgabenformate bekannt sein. Wenn man eine Arbeit erstellt, muss man schauen, dass man einen guten Mix zwischen leichten und schweren Aufgaben hat.

Gerade in Mathematik kann man gut die Anforderungsstufen 4) Reproduktion, 3) Reorganisation, 2) Transfer und 1) problemlösende Aufgaben einhalten. Ganz genau kann man es nicht trennen, aber ein Richtwert bei der Punkteverteilung ist, dass man bei Komplettlösung der Stufen 3 und 4 die Note 3 gut erreichen sollte, bei zusätzlicher Lösung der Transferaufgaben die Note 2 und wenn man sogar noch die problemlösende Aufgabe schafft, die Note 1.

Solche Überlegungen stehen bei uns am Anfang einer Zusammenstellung einer großen Probe. Allerdings muss man es am Anfang des 3. Schuljahrs noch nicht so streng machen, sozusagen zum Eingewöhnen.

Wenn ihr, wie eine Kollegin vorgeschlagen hat, alle Aufgaben vorher genauso übt, ist das nur Reproduktion. Wobei ich Platzhalteraufgaben von der Schwierigkeit her eher als reproduktive Aufgaben sehe. Transfer sind eher Aufgaben, wo irgendeine textliche Arbeit zu bewältigen ist, ähnliches aber schon gemacht wurde. Problemlösende Aufgaben sind aus dem Zahlenraum, wurden aber so vorher nicht gemacht. Die sollten in der Punkteverteilung nicht einen so hohen Anteil haben (Einsersperre).

Am Anfang des 3. Schuljahrs muss man nicht unbedingt problemlösende Aufgaben mit einbauen, es sei denn, man hat solche Thematiken schon im Unterricht gemacht.

Zu deiner Schilderung:

Man sollte sich überlegen, was man eigentlich von den Schülern wissen will. 1x1 Aufgaben in der Tabellenform zu lösen ist dann schwieriger, je nachdem wo die Zahlen stehen. Da sind auch indirekt Platzhalteraufgaben gefragt. Außerdem zieht ein Fehler mehrere mit sich. Da muss man sich im Vorfeld überlegen, was dann Folgefehler sind. (wäre Reorganisation)

Wenn die 1x1 Aufgaben normal dranstehen, dann weiß man, ob der Schüler das 1x1 so genau kann. Aufgabe mit =  (wäre Reproduktion)

Wenn die Sachaufgaben genauso im Unterricht geübt werden, nur mit anderen Zahlen, würde ich auch sagen, dass das höchstens Reorganisation, wenn nicht sogar auch Reproduktion ist. Da es ein Text ist, würde ich sagen etwas schwerer als Reproduktion.

Ein Transfer wäre, ähnliche Sachaufgaben zu entwerfen, die aus Teilen bestehen, die in anderen Aufgaben schon geübt wurden, am besten auf eine andere "Umgebung bzw. Sache" transferiert. 

Ob die ganzen Ausführungen für dich einen Wert haben, weiß ich nicht, ich unterrichte in einem anderen Bundesland.



1. Matheprobeneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ysnp Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.08.2018 12:57:14

Ich habe einmal nachgeschaut, welche arithmetischen Themen wir in der 1. Matheprobe hatten:

1) Wiederholung Zahlenraum bis 100: Aufgaben zum Zahlenstrahl, Hunderterfeld (also nochmals Orientierungsaufgaben), sogar einmal kurz ein Zahlendiktat

2) + und  - Rechnungen, verschiedene Aufgabenformate, z.B. Rechendreieck, Rechenmauer, Platzhalteraufgaben, mehrschrittige Aufgaben, Zahlenfolgen 

3) meist zwei im Schnitt (2)-3 schrittige Textaufgaben, die mit Plus- und Minusrechnungen zu lösen waren oder einfache Zahlenrätsel

So ca. nach 4-6 Wochen nach Schuljahrsbeginn wurde die 1. Probe geschrieben. Wir wiederholen den Zahlenraum erst einmal sehr gründlich und legen nochmals die Plus- und Minusrechnungen in vielen Varianten zugrunde. Erst danach kommt bei uns - auch im Buch - das 1x1.



Super,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: traenika Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.08.2018 16:11:08

vielen lieben Dank für alle eure Anregungen... wir werden jetzt nochmals unsere Arbeit mit euren Anmerkungen und Ideen überdenken  

Liebe Grüße

traenika

 



Transparenzneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.08.2018 18:15:36

Ich schließe mich ysnp an, wobei man Anfang 3 bedenken sollte, dass es die ERSTE Arbeit ist ... in manchen BL gibt es allerdings schon in Klasse 2 Noten.

Ich habe häufig in den Arbeiten als schwierigere Aufgabe eine Behauptung, eine Wette o.ä., wobei die SuS dann dazu etwas aus- oder nachrechnen müssen, entscheiden sollen, wer Recht hat und dies mit Hilfe der Aufgabe/ Rechnung begründen sollen. Dabei muss man das Begründen an sich vorab üben, muss aber nicht diese Aufgabe verwenden. Aber die Kinder sollten wissen, was von ihnen bei solchen Fragestellungen erwartet wird.

Ähnliches würde ich für Textaufgaben sagen und vorab üben und mit Korrektur zurückmelden: Muss die Frage gefunden werden? (Ist die Aufgabe dafür eindeutig genug?) Welche Rechnungen werden erwartet und wie müssen sie notiert sein? Welche Antwort wird erwartet? Solche Aufgaben haben immer auch mit Bildungssprache, Vorgehensweisen und Darstellung zu tun, nicht allein mit Rechenleistung, und für die Kinder sollte transparent sein, was man erwartet.



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