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Forum: "Passen Träumer-Kinder ins Schulsystem?"

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Passen Träumer-Kinder ins Schulsystem?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.04.2017 18:01:08 geändert: 23.04.2017 18:24:28

Gedanken über Ella. 
Was meint ihr? Ein sehr lesenswerter Artikel, wie ich finde.

Sylvia Gschoßmann ist KiTa-Leiterin, Erzieherin und Mutter. Ihre Tochter Ella hat ihren eigenen Kopf, wie viele Kinder eigentlich auch. Sylvia reflektiert hier Situationen und fragt sich, wie ihre Tochter und das Schulsystem so zusammenpassen…

http://www.tollabea.de/passen-traeumer-kinder-ins-schulsystem/



Gemischte Gefühleneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: lisae Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.04.2017 18:52:46

kommen bei mir auf bei der Lektüre des Artikels. Schon die Überschrift scheint nicht recht zu passen. Die Probleme, die die Lehrkraft als Anlass zu einem Elternbrief sieht, haben mit 'Träumen' nichts zu tun. Das Mädchen agiert einfach nach anderen Wertvorstellungen als die Lehrerin/Instituition Schule. Nur: Wo liegt die unsichtbare Grenze, bis zu der man das tolerieren kann

Ich möchte nur zwei Beispiele herausgreifen:

Akzeptieren könnte man z.B. das Singen/Summen bei div. Gelegenheiten.

Anders sieht es für mich aus bei dieser H-Wörter-Aufgabe. Die Schülerin soll ja nicht nur H-Wörter erkennen können, sondern auch Arbeitsanweisungen erkennen/lesen/anwenden lernen. Das hat was mit Text-/Lese-Verständnis zu tun und kann nicht einfach als willkürliche, überflüssige Anordnungssturheit der Lehrerin gesehen werden.

Man kann  - evtl. - am Schulsystem etwas schrauben. Aber: Was kommt danach? Leider können wir unsere Kinder nicht fürs Wolkenkuckucksheim erziehen. Die Mutter will bestimmt nicht, dass ihre Tochter etwas später, als Jugendliche/Erwachsene im zweifachen Sinn überfahren/übervorteilt/ausgenutzt/überflügelt wird.

Verständnis bringe ich auf für die Sorgen der Mutter, aber noch sehr viel mehr für die der Lehrkraft.



Die persönlichen Wertvorstellungen... neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: halb27 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 24.04.2017 12:38:11

ungebremst durchsetzen zu wollen scheint mir hier das Hauptproblem zu sein. Und die Mutter lebt das wohl vor.

Die Details dabei hören sich für mich nicht alle schlimm an. Die H-Aufgabe beispielsweise hat Ella ja gelöst, auf Ella-typisch eigenwillige Art halt. Einhalt gebieten muss man da, wo das Zusammenleben beeinträchtigt wird (und wo es gefährlich wird). Man kann nicht jedes Regelwerk ständig diskutieren.



Was mich zu Tode erschreckt hatneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: fruusch Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 24.04.2017 19:17:38

ist die Art und Weise, wie diese Mutter mit dem selbstmörderischen Verhalten ihrer Tochter umgeht. Es scheint für sie völlig normal und in Ordnung zu sein, dass ihre Tochter nur durch die Aufmerksamkeit und Vorsicht einiger Autofahrer vor schweren Verletzungen oder dem Tod bewahrt wird - und das mit dem Argument, der Marienkäfer wäre ja auch plattgewalzt worden.

Natürlich ist es löblich, dass das Kind Anteilnahme am Leben noch so kleiner Lebewesen zeigt. Meine eigene Tochter hat mal mit ca. 2 oder 3 Jahren eine Schnecke absichtlich zertreten und war danach für Monate von ihrer Tat schockiert. Das ist gut so, und sie soll sich auch damit beschäftigen. Aber sein eigenes Leben zu riskieren, um einen Marienkäfer zu retten, das geht eindeutig zu weit. Kindern muss auch beigebracht werden, dass ihr eigenes Leben durchaus Vorrang vor dem eines Käfers oder Schmetterlings hat. Insofern hat diese Mutter (ihr Mann kommt in der Geschichte nicht vor, also gehe ich davon aus, sie ist alleinerziehend) in der Erziehung ihrer Tochter in dieser Hinsicht völlig versagt.

Was das andere angeht - die Gesellschaft braucht Träumer genauso wie sie Ärzte, Händler und Ingenieure braucht. Nur Träumer können die gewohnten Pfade verlassen und zu wirklicher Veränderung beitragen. Doch auch Träumer müssen lebensfähig sein, um ihre Fähigkeiten entfalten zu können. Und dazu gehört nunmal auch ein Teil Anpassung an die träumerfeindliche Lebenswirklichkeit da draußen.



Hmneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: janne60 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 24.04.2017 19:28:41

ich habe zunächst mal etwas gegen die Zusammensetzung dieses Artikels. Zuerst beschreibt die Mutter eine private Begebenheit, die mit Schule nichts zu tun hat. Wenn sie in einem Wertekodex lebt, der Marienkäfern Vorrang vor Menschenleben bietet, dann ist das nur scheinbar ihre Sache. Wenn ich nämlich der Autofahrer bin, der das Kind anfährt, weil die Mutter es nicht von der Straße "quatschen" oder einfach zerren konnte, dann habe ich da echt was gegen!

Dann kommt die Mail der Lehrerin. Ich erkenne keine Wertung in der Äußerung über das Summen, auch nicht über die H-Aufgabe. Es wird lediglich von Redebedarf gesprochen, und den hätte ich, ehrlich gesagt auch. Und zwar gar nicht, um das Kind irgendwie zurechtzubiegen oder in Normen pressen zu wollen, sondern, um mit der Mutter in Austausch zu kommen über die besonderen Verhaltensweisen. Könnte doch sein, dass die Lehrerin gemeinsam mit der Mutter Lösungen finden möchte. Ich hatte mal ein (ausgewiesenes) ADS-Kind, das sehr individuelle Handlungskonzepte hatte, die seinem besonderen Verhalten Rechnung trugen. Nur: Sowas gehört besprochen. Und nichts anderes hat die Lehrerin bisher angedeutet.

Der Rest ist Spekulation mit viel Geweine in den anschließenden Kommentaren. Für meinen Geschmack zu kurz gesprungen.



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