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Forum: "Gegenkorrektur von Klausuren"

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Gegenkorrektur von Klausurenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: meike Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 28.04.2005 08:13:20

Hallo Ihr Lieben,

was macht Ihr, wenn SuS mit angeblich unfair bewerteten Klausuren von Kollegen vor Euch stehen und Euch bitten, diese "mal zu lesen"?

Mir ist das diese Woche passiert, und dummerweise habe ich die abgeschriebenen Klausuren (also nicht die Originale) mitgenommen. Da der betreffende Kollege an dem Tag nicht mehr in der Schule war, konnte ich ihn erst am nächsten Tag informieren. Da wurde mir gesagt, dass wäre kein Problem und ich solle mal machen.

Heute morgen kam dann der Einlauf vor dem gesamten Kollegium. Ich würde gegen die Dienstvorschriften verstoßen, es wäre unkollegial und er würde sich nicht an der Notengebung, der Reihenplanung und so weiter kratzen lassen.

Mir ist schon klar, dass meine Aktion nicht gut überlegt war (so zwischen Tür und Angel in 5 min Pause), aber die Reaktion fand ich schon sehr heftig.

Ich habe mich um Schadensbegrenzung bemüht, und hoffe, dass sich dadurch das Verhältnis/die Zusammenarbeit nicht trüben wird. Außerdem habe ich klar gemacht, dass ich nie etwas hinter dem Rücken der Kollegen machen würde, ich in keinster Weise eine Reihe beurteilen könne, da ich nicht im Unterricht dabeigewesen bin und ich außerdem nicht beurteilen könne, wie der Lernzuwachs bei den SuS sei...

Wie handhabt ihr solche Sachen? Kann ich den entstandenen Schaden noch irgendwie mildern?


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von: feul Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 28.04.2005 09:13:41 geändert: 28.04.2005 09:14:33

es ist schon vorgekommen, dass mich ein schüler fragt, wie ich das bewertet hätte oder ob das bei mir auch ein fehler wäre (mathematik). ich erkläre dann immer, dass jeder lehrer andere schwerpunkte setzt (die meist aus dem eigenen unterricht hervorgehen)und deshalb ist es auch unmöglich, völlig gleich zu bewerten. dem einen mathematiker ist der gespitzte bleistift beim geometrischen zeichnen wichtiger, dem anderen die richtige und korrekte schreibweise der rechnung, der dritte nimmt es tragischer als ich, wenn die einheit oder antwort fehlt und so weiter.

das sehen die schüler meist ein und so kommt es erst gar nicht zu weiteren versuchen, mich zum korrekturlesen zu überreden.........
lg feul


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von: meike Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 28.04.2005 17:53:47

.. das habe ich Ihnen auch so gesagt, nur dann lagen die Klausuren einen Tag später in meinem Fach....

Im Nachhinein kann ich die Reaktion verstehen, habe gerade eine Packung merci gekauft, die morgen beim Kollegen im Fach liegen werden.



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von: mimo58300 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.09.2005 16:38:57

@meike: Ich kann die Reaktion überhaupt nicht verstehen, das Verhalten des Kollegen zeugt von einer Einzelkämpfer-Mentalität, die den heutigen Anforderungen des Schulalltages in keiner Weise entspricht.

Zweitkorrekturen sind in vielen Bereichen vorgeschrieben, da soll ein Blick auf eine Schülerarbeit verboten sein???? Ich komme aus NRW und so etwas ist mir völlig unbekannt. Natürlich ist die Frage, was ich anschließend dem Schüler sage. Wenn es um formale Aspekte geht gebe ich @feul recht, aber auch nur dann. Sollte in der Korrektur tatsächlich ein Fehler unterlaufen sein (und wem ist das denn noch nicht passiert???)habe ich meiner Meinung nach sogar die Pflicht, den Schüler - allerdings NACH einem Gespräch mit dem Kollegen - darauf aufmerksam zu machen.

Kleine Anekdote aus meiner Studienzeit: Nachhilfeschülerin Klasse 10 Mathematik hat in einer Klassenarbeit (2. Halbjahr, Abschlussrelevant)bei der Oberflächenberechnung zusammengesetzter Körper die Flächen, an denen sich die Körper berühren, NICHT mitgezählt. Wurde als falsch angestrichen. Auf Nachfrage erklärte die Lehrerin zunächst, richtig sei es, diese Fläche EINMAL zu zählen. Meinen schriftlichen Kommentar zu dieser "Spezialmathematik" beantwortete sie mit dem Hinweis, sie habe das ja schließlich bei allen Arbeiten so gemacht und würde das jetzt auch nicht mehr ändern. Dass der eingelegte Widerspruch anschließend erfolgreich war, dürfte klar sein.

Zum Glück habe ich als Lehrer so etwas noch nicht vorgelegt bekommen, aber Kollegialität kann nicht so weit gehen, einen solchen Unsinn zu decken.

Ach ja, ich hoffe, der Kollege hat die merci wenigstens zu würdigen gewusst

lg
Michael


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von: physikass Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.09.2005 21:39:03

Als ich an meiner neuen Schule mich bei meiner ersten Pädagogikklausur völlig ungerecht benotet fühlte, hab ich die einfach meinem alten Pädalehrer (der war aber noch Referendar) gezeigt, der seinem Seminarleiter und dann hab ich die noch nem Freund von mr gezeigt, der auch Pädalehrer ist. Und die Ergebnisse hab ich dann zusammengefasst meinem Lehrer beim Eltersprechtag vorgelegt (wir hatten die Klausur eine Woche vor dem Elternsprechtag wiederbekommen). Und der fand das sogar gut und hatte mich darum gebeten, die Klausur auch noch einmal den Pädagogiklehrer dieser Schule vorzulegen! Na ja, also ich komm aus NRW .. du doch auch meike, oder?

Viele liebe Grüße,
physikass


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von: arwinia Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.09.2005 23:04:52

überlege gerade, wie ich als deutschlehrer reagieren würde, wenn drei, vier andere lehrer aufsätze von mir lesen würden und jeder käme, inhaltlich gesehen , zu einem anderen ergebnis, es ist ja wohl erwiesen,dass da bei aufsätzen schon total unterschiedliche meinungen auftraten, sicher wird sogar bei schriftlichen prüfungen eine zweitkorrektur gefordert und das ist absolut richtig, denn ihr wisst ja, keiner ist vollkommen, dass klappt auch immer prima mit der zusammenarbeit mit dem betreffenden kollegen......ansonsten denke ich, bewegt man sich auf verdammt dünnen eis, wenn schüler einen anderen lehrer auffordern, mal zu korrigieren, insofern, liebe meike, kann ich verstehen, dass die kollegen sauer sind, trotzdem sollte man mit kollegen, wenn gegen formfehler verstoßen wurde, das gespräch suchen, dazu gibt es ja auch die fachschaften.......wenn die schüler meiner eigenen klasse sich beklagen über ungerechtigkeiten, suche ich gemeinsam mit ihnen und dem betreffenden lehrer das gespräch, ansonsten verfahre ich so, wie feul es schon beschrieben hat
lg
arwinia


Ich denke,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: osullivan Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.09.2005 15:01:56

die Vorgehensweise, die arwinia vorschlägt ist die einzig Richtige, da sich so niemand auf den Schlips getreten fühlen kann.
Sollte mir von einem Schüler eine Klausur zur Zweitkorrektur vorgelegt werden, würde ich mir zunächst die Problematik schildern lassen und dann auf jeden Fall ein Dreiergespräch suchen. Ersmal ohne die Klausur zu lesen. Ich würde sozusagen versuchen die neutrale Vermittlerrolle einzunehmen. Das kann und darf einem dann kaum übel genommen werden.


Also bei uns...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: nilsiboy Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.01.2006 13:13:00

an der Schule ist es so, dass JEDE Arbeit noch einnal von einem andern Lehrer, der das jeweilige Fach unterrichtet durchgesehen wird. Ist bei uns vorgeschrieben. Ich versteh die Reaktion deiner Kollegen nicht. LG nilsiboy


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