Liebes Forum,
ich hoffe, das passt mit in diesen Forenbereich aber ich weiß echt nicht, wo mir der Kopf steht.
Dieses Semester kommt eine Hiobsbotschaft nach der anderen, und im 8.Semester ist das wohl das Letzte, was man möchte. Anstelle mich mental auf die letzten Schritte zum Stex einzustimmen, wiederhole ich Anfangsmodule, einer meiner Leistungsnachweise kam negativ zurück, meine Angststörung kämpft sich wieder hoch, aber ich habe keine Zeit etwas dagegen zu tun.
Ich will trotzdem unbedingt durchziehen - der Job ist seit der 1.Klasse mein Traum, alle Praktika, mein FSJ...alles war pädagogisch oder auf Lehramt bezogen.
Aus meiner Familie (viele Lehrer) und aus meinem ehemaligen Schul- und FSJ-Umfeld kamen oft Kommentare zu meiner Fähigkeit für den Beruf. (Gleichzeitig ist es genau mein engeres Familienumfeld (Eltern und Großeltern), welches darauf pocht, dass ich die Studienzeit einhalte und alle Semester darüber hinaus als was schlechtes ansieht...
Viel ist in meinem Studium schief gelaufen - es rein auf Covid, meinen Nebenjob und die Uni zu schieben wäre aber unfair. Abbrechen möchte ich aber auch nicht.
Klar, ich bin kein Einzelfall. Aber in meinem Umfeld scheinen alle das Studium super im Griff zu haben...
Hat hier vielleicht jemand selber Erfahrungen mit einer längeren Studienzeit? Wie habt ihr das überstanden? Wie geht es euch jetzt im Beruf?
Natürlich nur, wenn ihr eure Story teilen wollt.
Ganz liebe Grüße :)