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Forum: "Englisch = Feindessprache?"

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Englisch = Feindessprache?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.03.2013 14:17:04 geändert: 23.03.2013 18:59:24

Wer holt mich mal wieder vom Baum runter? Ich bin kurz vorm Explodieren.

Seit einiger Zeit gibt es in news4teachers einen Artikel über Englischunterricht in der Grundschule.

Dazu gibt es diverse Kommentare darunter mit unterschiedlichen Meinungen.

Gestern jedoch gab es einen Kommentar von "Hannes", (9. Beitrag), der mich aus der Fassung gebracht hat.
Ihr braucht dazu gar nicht den langen Artikel und die ersten Kommentare zu lesen. Hannes' Beitrag genügt vollkommen.
Aber lest selber:

http://www.news4teachers.de/2012/12/kippt-bayern-das-fach-englisch-in-der-grundschule/#comment-4919

Wie seht ihr das? Ich wäre euch dankbar, wenn ihr vielleicht auch dort direkt kommentieren könntet.



Tal der Ahnungslosenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: missmarpel93 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.03.2013 14:31:05

Nu, da hat einer das Ergebnis der 4+2-Gespräche nicht mitbekommen.

Unter der Prämisse das 1989 nicht stattfand, gibt es immer noch ein Gegenüber von Warschauer-Pakt-Staaten und der NATO.

So gesehen kann man am Gebrauch der englischen Sprache Freund und Feind unterscheiden.

Aber hannes muss schon im letzten Jahrhundert angekommen sein, sonst wär er doch über die engen familiären Bande zwischen dem Königreich Hannover und dem britischen Empire gestolpert.


Eines Tagesneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: schwingrid Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.03.2013 18:07:43

hab ich es in By nicht mehr ausgehalten, nun weiß jeder, warum, es gibt soviele Hannesse dort.


Das istneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bger Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.03.2013 18:53:53

für mich absolut unterirdisch!


Mein ...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: liko Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.03.2013 20:18:05 geändert: 25.03.2013 14:19:50

... ursprünglicher Beitrag wurde von mir selbst entfernt, als mir auffiel, wie unsinnig es ist, zu schreiben, dass man eigentlich nichts dazu schreiben möchte ...


Der Hannes ...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ivok Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 24.03.2013 09:44:03

... wählt zwar drastische Worte, aber inhaltlich stimme ich ihm teilweise zu.

Die Amerikanisierung unserer Kultur ist ein schleichender, aber meiner Meinung nach langfristig verderblicher Prozess. Wenn man damit aufgewachsen ist und es nicht anders kennt, macht man sich darüber womöglich kaum Gedanken.

Als ich vor etwa 20 Jahren in den westlichen Teil Deutschlands übersiedelte, glaubte ich oft,
nicht richtig zu hören. Da wurden zwischen sorry und hi events gecancelt und das Surfequipment herausgeholt, im Kaufhaus gab es sportswear für boys und girls und so weiter und so weiter.
Als Heranwachsende hatten wir auch einmal eine Phase, wo wir uns mit amerikanischen Namen schmückten und irgendwelche Cowboy-Marotten nachäfften. Als pubertäre Verirrung würde ich das ja noch durchgehen lassen, hier muss ich jedoch miterleben, wie pseudo-amerikanisches
Gekauderwelsche selbst unter gebildeten Landsleuten offenbar als schick?, modern?,international? oder sonst irgendwie attraktiv gilt.

Aus irgendeinem Grunde scheinen wir unsere eigene Kultur zu verachten und haben völlig verlernt, mit unserer Sprache phantasievoll umzugehen.

In meinem Unternehmen muss ich die Amerikanisierung Tag für Tag miterleben. Wird ein neues Projekt gestartet, so wählt man als Sprache für die Dokumentation irgendeinem unergründlichen, für mich unheimlichen Herdentrieb folgend instinktiv Englisch, auch wenn kein einziger Ausländer
daran beteiligt ist. Im Laufe des Projektes wird das Ganze dann fleißig mit Deutsch vermischt und am Ende kommt ein niveauloses Sprachgepansche heraus, für das man sich nur schämen kann. Das Betriebssystem meines Rechners ist selbstverständlich auf Englisch. Begründung: Die Lizenz ist
3€ billiger als die deusche Version. Dazu sage ich: Wer für 3€ seine Kultur in die Tonne tritt, der verkauft für 5€ seine Mutter.

Eine weitere Erfahrung, die mich in dieser Richtung sensibilisiert hat, waren meine langjährigen Aufenthalte in England und in den USA. Hier habe ich hautnah miterlebt, wie verderblich sich eine monokulturelle Prägung auf die Psyche eines Volkes auswirkt. Die Amerikaner können garnicht anders als zu glauben, dass ihre Kultur die einzig gültige und maßgeblich für den Rest der Welt ist, wenn sie nie gelernt haben, eine andere Sprache zu sprechen und andere Werte und Kulturen überhaupt wahrzunehmen. Und selbstverständlich kann man einem so großen dumpfen Volk dann auch vermitteln, dass es rechtens ist, die eigenen wie auch immer gearteten Interessen überall auf der Welt mit Waffengewalt durchzusetzen.

Das ist es, wovor mir für die Zukunft graut: dass auch wir hier in Europa nach und nach zu einer einzigen großen Nation von Amerikanern verkommen, die nur noch eine Kultur, eine Philosphie, eine Wahrheit kennen. Das passiert zwar nicht von heute auf morgen, aber der Anfang ist gemacht.
Erst der Euro, dann Bologna, heute Englisch als Pflichtfach ab Klasse 1 und morgen Deutsch optional ab Klasse 5.

Was den praktischen Nutzen der Sprache für die Verständigung angeht: Keiner meiner Kollegen hat
ernsthafte Schwierigkeiten, sich in seinem Arbeitsumfeld auf Englisch zu verständigen. Das lernt man relativ schnell, wenn man es braucht. Dazu braucht man kein Grundschulenglisch, und auch ich selbst habe es ja irgendwie hinbekommen (und unterrichte heute Englisch), obwohl damals Englisch nur als zweite Fremdsprache ab der siebten Klasse mit zwei Wochenstunden gelehrt wurde.

Gruß

ivok


Du triffstneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: schwingrid Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 24.03.2013 10:59:38

einen Nerv mit deiner Aussage vom Verkaufen. Die derzeitige "Kultur" lebt nur davon und vom Über den Tisch Ziehen - wenn man den Werbestrategen Glauben schenken mag. Allerdings wenden sich dagegen nicht allein Pädagogen, sondern gerade auch junge Menschen - so trostlos sieht es also nicht aus.


@ivokneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 24.03.2013 14:18:17

deinen Gedanken stimme ich uneingeschränkt zu. Auch mir geht die zunehmende "Anglisierung" im täglichen Leben gehörig auf die Nerven, und ich sehe auch kein Ende dieser Entwicklung.

Mir ging es bei der Eröffnung jedoch nicht um die Frage nach dem Englischunterricht in der Grundschule und der Bedeutung der englischen Sprache, sondern um die unsägliche Aussage von "Hannes", die in meinen Ohren unerträglich ist.



Ich denke auch,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bger Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 24.03.2013 18:10:01

da muss man differenzieren. Gegen einen Frühbeginn mit
Fremdsprachen ist pädagogisch nichts einzuwenden, ganz im
Gegenteil. Das hat aber nichts mit Sprachpanscherei
(Denglisch) zu tun, die ich ebenfalls wie meine Vorposter
ablehne.


Wie man für diesen Beitragneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: caldeirao Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 24.03.2013 20:57:05

Verständnis aufbringen kann, ist mir ein Rätsel.

Grundsätze in einer Diskussion sind für mich:

1. sachlich zu bleiben
2. einen korrekten Wortschatz zu nutzen
3. Nicht die Tatsachen zu verdrehen

Was sollen solche Begriffe wie Zwang-Hauptfach. Sind dann Mathe und Deutsch auch Zwang-Hauptfächer? Darf sich jetzt jeder aussuchen, welche Fächer er haben möchte?

Was soll das mit Russisch in der DDR?

So könnte ich hier so manchen Satz noch auseinander nehmen.

Ich finde auch, dass der Beitrag sehr nationalsozialistisch angehaucht, nein besser verseucht ist. So etwas kann ich doch nicht unter dem Deckmantel Kampf gegen die Verenglischung der deutschen Sprache verstecken. Das sind 2 Paar verschiedene Schuhe.

Vorsicht bei populistischen Worten! Auch mal schauen, was dazwischen steht.

Was für mich interessant war, einige von Euch dort wiederzutreffen


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