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Forum: "Wiederaufnahme Referendariat?"

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Wiederaufnahme Referendariat?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: schueto86 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.11.2017 17:01:32

Hallo zusammen,


ich habe die Fächer Deutsch und Ev. Religion auf Lehramt Berufskolleg in NRW studiert. Aus gesundheitlichen Gründen musste ich das Referendariat vorzeitig beenden. Da die Gründe anerkannt wurden, kann ich jederzeit mein Referendariat wieder aufnehmen. 
U.a. führten die Umstände an meiner Ausbildungsschule dazu, dass ich aus gesundheitlichen Gründen ausscheiden musste: So hatte ich dort keine Unterstützung, auch nicht seitens des Seminars. Nach zwei Monaten Hospitieren wurden mir im Rahmen des eigenständigen Unterrichts zehn Klassen zugeteilt, die ich alleine betreuen sollte, darunter waren zwei Migrantenklassen. Um letztere vernünftig unterrichten zu können, denn hierfür wurde ich nicht ausgebildet, habe ich parallel zum Vorbereitungsdienst an meiner alten Uni an den Wochenenden das Zertifikat Deutsch als Zweitsprache erworben. U.a. aufgrund der mangelnden Unterstützung waren meine Unterrichtsbesuche allesamt schlecht.

Nehme ich das Referendariat wieder auf, so werden mir sowohl die bisher erbrachte Leistung als auch die Zeit angerechnet. Das heißt: Ich muss binnen verbleibender neun Monate fünf Unterrichtsbesuche über mich ergehen lassen. - Auch meine bisher erbrachten schlechten UB fließen also mit ein.

Derzeit bin ich dabei, den Master für das Lehramt an Haupt/Realschulen in meinen Fächern zu erwerben, um auch an Haupt/Realschulen unterrichten zu können. Ich habe während des Vorbereitungsdienstes gemerkt, dass ich mich an dieser Schulform wohler fühle. Entweder ich beende mein Referendariat in NRW, wo ich es begonnen habe - dort geht dies nur im Bereich BK - oder ich absolviere mein Referendariat in einem anderen Bundesland, dann im Bereich Haupt/Realschule.

Hierzu insgesamt folgende Fragen:

- Würdet ihr an meiner Stelle entweder das Referendariat an einem BK (Restdauer 9 Monate) beenden oder ein neues in einem anderen Bundesland absolvieren (Dauer: 18 Monate)? 

- Falls ihr euch für die BK-Variante entscheiden würdet: Wie würdet ihr vorgehen, um euch auf das Referendariat vorzubereiten? - Würdet ihr an BKs hospitieren, etc.? - Das Problem am Hospitieren ist jedoch, dass zumindest an meiner damaligen Ausbildungsschule niemand so unterrichtet hat, wie die Fachleiter vom Seminar es sehen wollten, nämlich kompetenzorientiert. - Nach Auskunft der Bezirksregierung habe ich nur Anspruch auf neun Monate Referendariat, würde ich dieses für das BK beenden wollen. Dies heißt, ich muss mindestens fünf Unterrichtsbesuche in weniger als neun Monaten absolvieren und mich auf die UPP vorbereiten. - Evtl kann ich zwar bis Mai 2019 an einem BK als Vertretungslehrer arbeiten, die Schule so kennen lernen, doch ist bei weitem nicht sicher, ob ich a) in dem für die Schule zuständigen Seminar lande und b) ob ich an der Schule für mein Ref lande.

- Falls ich das Referendariat an einem BK beende: Gibt es irgendwie die Möglichkeit, das Referendariat notfalls um ein halbes Jahr zu verlängern, da ich aus gesundheitlichen Gründen ausgeschieden bin, ohne, dass das als Nichtbestehen gewertet wird?

- Ich habe seitens des Schulministeriums NRW erfahren, dass ich nach Bestehen des Referendariats - egal ob an H/R oder BK - ich zusätzlich die Lehrerlaubnis für H/R oder BK erhalte, da ich ja über ein Erstes Examen in BK verfüge und über später über den Master of Ed. in H/R.

 

Danke im Voraus für eure Antwort!



hm...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: fruusch Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 18.11.2017 23:24:25

Ich fürchte, deine Frage zielt in eine falsche Richtung. Was nützt es dir zu wissen, wie jemand anders sich in deiner Situation entschieden hätte? Du musst dich ganz persönlich entscheiden, und das kannst nur du, denn niemand kennt deine Situation besser.

Mein Tipp: Schreibe dir zu jedem denkbaren Szenario die Pros und Kontras auf. Mach das ruhig als Tabelle, dann kannst du die Einträge direkt vergleichen. Entscheide dich, was dir jeweils wirklich wichtig davon ist, und markiere diese Einträge farbig. Informiere dich zuvor bei den dafür zuständigen Stellen über die Rahmenbedingungen (z.B. bzgl. der Möglichkeit einer Verlängerung um 6 Monate) - die haben Leute, die werden dafür bezahlt, sowas zu wissen. Hospitieren kann auch nicht schaden, dann weißt du, wie evtl. dein Lebensalltag für die nächsten Jahrzehnte aussehen kann (Ref mal nicht mitgezählt, da gelten völlig andere Regeln). Wenn du zeitweise als Vertretung arbeiten kannst, noch besser, das bringt dir noch tieferen Einblick in den Berufsalltag.

Wenn du dann deine Listen hast, kannst du dich entscheiden. Wenn am Ende rauskommt, dass du das Ref in 9 Monaten durchziehst und Lehrer am BK wirst - gut, dann ist das dein Weg. Wenn dabei rauskommt, dass du das Ref komplett abbrichst und Gärtner wirst - auch alles gut, dann ist eben das dein Weg. Hauptsache ist, dass du für dich überzeugt bist, dass es der richtige Weg ist, dann wird er dich auch an dein Ziel führen, wie auch immer das aussehen mag.



Ich habe das Gefühl...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: barbary Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.11.2017 11:54:20

... ist, dass du dich innerlich bereits entschieden hast.

- An der HS/RS fühlst du dich wohler, daher hast du auch noch weiterstudiert, um dort auch unterrichten zu können.

- Du müsstest am BK 5 Unterrichtsbesuche in 9 Monaten "über dich ergehen lassen" - nicht absolvieren. Es wäre dir eine Qual.

- Die schlechten Noten würden mit eingerechnet, bei HS/RS könntest du neu starten.

Das sind die Hauptpunkte, die mir ins Auge stechen. Ich glaube, du würdest dich nicht wohl fühlen, wenn du dein Referendariat im Berufsschulbereich weiter führst. Du würdest es wohl nur machen, weil du es ja nun mal angefangen hast und weil du damit vielleicht Zeit sparst.

Zwischen den Zeilen lese ich, dass du dich vom Bauchgefühl her bereits für ein Referendariat im HS/RS-Bereich entschieden hast. Nur der Kopf muss noch abwägen. Traust du deinem Bauchgefühl nicht? Oder ist es das Pflichtgefühl, angefangenes zu beenden?

Die Entscheidung kannst du natürlich nur alleine treffen. Ich wollte dir einfach nur mal zurückmelden, was ich glaube, aus dem Text herausgelesen zu haben.

Ich wünsche dir eine gute Entscheidung - und egal, wie du weitermachst, dass es gut läuft und du am Ende damit glücklich sein kannst.  



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