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Forum: "Warum?"
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 | Kein Problem! |  | von: onkel_titus

erstellt: 01.03.2007 12:05:58 geändert: 01.03.2007 12:15:49 |
Bitte frag nach, wenn du ein Problem bezüglich freier Software hast, ich helfe gern weiter. Mein Post war auch nicht als Meckern gemeint, sondern als Denkanstoß.
Ich selbst benutze für die täglichen Aufgaben:
openoffice.org
gimp (statt Photoshop)
Photofiltre (für einfache Retusche)
inkscape (statt coreldraw)
firefox oder epiphany als browser (Maschinenabhängig)
gaim als messenger (icq)
Thunderbird als Mailprogramm#
XMMS zum Musikabspielen,
ach ja, und als Betriebssystem Linux (Ubuntu empfinde ich in Benutzung und Installation übrigens als einfacher und klarer als Vista und XP zusammen.
Die aufgezälhten Programme sind meines wissens nach aber auch alle für Windows frei erhältlich.
Kosten dafür? 0,00 Euro bei 100% legal.
Sollte jemand fragen zu den o.g Programmen haben, immer her damit.
Gruß
Titus
@rfalio ich kann deinen Beitrag so nicht stehen lassen:
fahren viele Leute Autos, die nicht sparsam sind, die die Umwelt verpesten usw.?
Weil sie sie haben!
OK, aber wenn du dir ein neues Auto kaufst, achtest du wahrscheinlich schon auf Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit, oder?
Oder, um ein Beispiel aus Mathe zu bringen:
Warum rechnen wir noch wie Adam Riese?
Es gibt keine Subtraktion / Division; sondern nur die Addition/ Multiplikation mit dem Inversen.
Schon klar, aber zu MS-Software gibt es schon Alternativen, ich kann deinen Vergleich also nicht nachvollziehen.
Menschen sind beharrlich; nicht das Beste zählt, sondern das Gewohnte.
rfalio
Allerdings. Aber wie war das noch gleich: Arsch hu, zäng ussenander
Grüße
Titus |
 | @titus |  | von: rfalio

erstellt: 01.03.2007 15:19:09 |
um bei Mathe zu bleiben:
Ich hab die Alternative mal ausprobiert, nämlich ganz konsequent in einer 7. Realschule die Rechenregeln streng axiomatisch eingeführt. Funktionierte toll, nur die Eltern wurden rebellisch, weil sie die Rechenwege nicht mehr wie gewohnt nachvollziehen konnten.
Und im Folgejahr bekamen sie alle enen neuen Mathelehrer...
Das ist, was ich meine:
Die Alternativen sind da ( ich nütze sie auch durchaus, was du an den vielen pdfs in meinen Materialien erkennst ), sie werden aber aus Gewohnheit, Bequemlichkeit oder einfach täglicher Notwendigkeit ( die Schule hat alles auf MS abgestellt ) nicht genutzt.
Und im Computerbereich kommt noch was dazu:
Pfusche nie an einem System herum, das einigermaßen läuft. Es könnte schlimmer kommen.
Und zu den Dateitypen für den upload:
Ich kann eigentlich fast alle angebotenen Dateitypen öffnen und bearbeiten.
Dazu verwende ich nicht unbedingt die Programme, in denen die Dateien erstellt wurden.
Eine so große Seite wie 4teas sollte dafür sorgen, dass die Materialien von allen ( oder fast allen) Usern benützt werden können.
Und da find ich die Auswahl gerade richtig.
Es sit jedem unbenommen, mit anderen Programmen zu arbeiten, aber beim Datenaustausch ( und um den geht es hier) ist die Beschränkung auf wenige Standardtypen sicher sinnvoll.
rfalio |
 | Dein letztes Argument, rfalio, ... |  | von: oblong

erstellt: 01.03.2007 18:17:48 geändert: 03.03.2007 16:00:07 |
... finde ich überzeugend.
Doch oft habe ich den Eindruck, dass im PC-Bereich die Bequemlichkeit letzten Endes für viele den Ausschlag gibt, denn ich handle ähnlich wie onkeltitus, auch wenn ich nicht so ausgefuchst bin und wenig Ahnung von den Tiefen des Rechnerdaseins besitze: Open office und Firefox benutze ich schon lange.
Ich habe nichts gegen eine offene Diskussion, ob bei 4t nicht auch andere Anwendungen zum Zuge kommen sollten als MS-Produkte.
Wenn mir dann Spezialisten wie rwx und andere sagen, dass dies technisch zu aufwändig sei, kann ich damit leben, doch gut muss ich das noch nicht finden.
Liebe Grüße,
oblong |
 | @rfalio |  | von: onkel_titus

erstellt: 02.03.2007 08:13:11 |
Zu deinem Satz "Pfusche nie in einem System..." kann ich nur sagen, dass ein System, dass nur einigermaßen läuft, meinen Ansprüchen absolut nicht genügt. Aber das ist sicherlich eine Macke von mir.
Aber ich denke, du kannst mir zustimmen, dass die herrschende Bequemlichkeit nicht begrüßenswert ist.
Deshalb meine Frage nach Vorschlägen: Wo könnte man ansetzen, um diese Bequemlichkeit aufzubrechen, oder ist es vielleicht völlig sinnlos, solange selbst die Führungsebene blind irgendwelchen MNS+-Lösungen vertraut, als sich zum Beispiel "Edubuntu" oder "Scolelinux" wenigstens nur anzuschauen.
Überleg bitte nur mal, welche Kosten durch Systeme wie MNS+ entstehen (und das ist keine Gewohnheit, sondern ein flammneues System). Was es kostet, wenn eine Schule legal zu Vista wchselt, mag ich mir gar nicht ausmahlen....
Ich versuche im kleinen anzufangen, indem ich für meine Fachschaft Chemie zwar eine Windowslizens gekauft habe, den Rest aber konsequent mit open source ausstatte. Das gesparte Geld hab ich der Schulleitung für bessere Hardware aus dem Kreuz geleiert.
Liebe Grüße
Titus |
 | Freie Software |  | von: candyman95

erstellt: 02.03.2007 14:03:26 |
ist sehr komfortabel, hat aber manchmal auch
einige Probleme. Ich selbst, nur User, kein
Fachmann, benutze Kubuntu und finde es sehr
übersichtlich und angenehm. Leider habe ich aber
Probleme, wenn ich Programme aus der Schule, die
eigentlich für Windows gemacht sind, auf meinem
System laufen lassen will. Auch mit den
Druckertreibern ist das so eine Sache. Man muss
schon den Fachmann immer zur Hand haben, wenn
sich wieder ein Problem ergibt. Ich habe zum
Glück einen Sohn, der voll auf deiner Wellenläge
auf freie Sotfware abfährt. Ohne ihn wäre ich
verloren, aber der normale Nutzer verfügt über
diese Kenntnisse einfach nicht. Eigentlich
schade! LG candyman |
 Beitrag (nur Mitglieder) |
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