Hallo GrundschullehrerInnen,

wie gestaltet ihr den pädagogischen Teil der Einschulungsuntersuchung?

Wir haben ab diesem Jahr vor, in kleinen Kindergruppen die Untersuchung durchzuführen. Also eine art Stationsbetrieb.

Ich brauche eure Ideen für die gesamte Organisation. Oder habt ihr eine Idee wo ich mir Anregungen holen kann. da gab es glaube ich ein Buch. Habe es aber leider nirgendwo gefunden.

Ganz lieben Dank.

Jea

"Hexe Mirola" ist so ein Programm, das in kleinen Gruppen erfolgt.

Das wird bei uns seit Jahren in Zusammenarbeit mit dem KiGa durchgeführt, ein andere KiGa hat das Programm zusammengestrichen.

Insgesamt ist der Aufwand recht groß.

Palim

wenn ich daran noch denke.........

Bei uns gibt es ja seit einigen Jahren das Kooperationsjahr Kindergarten-Grundschule, wodurch wir die Kinder so gut kennenlernen, dass diese Einschulungsuntersuchung mittlerweile gestrichen werden konnte. War immer ein Riesenaufwand und man konnte nach 20 min. die Kinder doch nicht richtig einschätzen. Wir hatten das auch immer als Stationen aufgebaut, es gab

Ballwurfübungen

Silbenklatschen

einen rhythmischen Vers nachsprechen

Mengen (geordnet und ungeordnet) erfassen

Übungen zu rechts-links

einen Fisch nach Diktat anmalen (Flossen rot, Schwanz blau usw)

anschl. diesen Fisch ausschneiden

zu einem Bild erzählen

Wurde in 4er-Gruppen gemacht mit jew. 2 Lehrern (1 leitete an, der andere machte Notizen). Das Ganze (also auch die Materialien) war aus einem Buch entnommen, das mir jetzt aber nicht einfällt. Wenn es dich interessiert, schaue ich in der Schule nach, ob ich's noch finde.

hatten wir auch noch etwas zur Koordination, auf einem Bein stehen und hüpfen und  Überkreuzbewegungen.

Weiterhin hatten wir noch Karten aus dem Schubiverlag, die die Kinder in eine Reihenfolge bringen mussten und dazu eine Geschichte erzählen mussten.

Uns geht es dabei vor allem darum zu schauen, welches Kind noch unbedingt in die Frühförderung sollte.

machen es so wie Janne. Wir haben unsere Kooperation mit den Kindergärten im Letzten Jahr so verstärkt, dass wir uns gegenseitig kennen (und uns Defizite auffallen). Die Kooperationslehrerin besucht mehrmals die Kindergärten und diese kommen mehrmals (4 oder 5mal) vormittags zu uns. Die neuen Einser, die ich nur in Mathe habe, kannten mich am 1. Schultag noch und auch die Kinder in meiner Klasse.

In den Jahren vorher hatten wir auch Stationen, die uns aber nicht so viel weiterhalfen.

führen mit jedem Kind ein Einzelgespräch. Außerdem kommen die Kinder jede Woche für eine Stunde aus der KIta. ABer da sind nicht alle Kitas inbegriffen. Da wir auf dem Dorf wohnen, können andere Kitas nicht zu uns kommen.

Uns ist es wichtig, alle Kinder zu erfassen, um evt. noch eine Frühförderung anzuleiern.