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Forum: "Umgang mit Flüchtlingskindern (Grundschule)"

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Umgang mit Flüchtlingskindern (Grundschule)neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: caroli56 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.08.2019 16:27:29

Während meines Praktikums in einer Brennpunktschule habe ich einige stark herausfordernde Situationen mit traumatisierten Flüchtlingskindern beobachten können. Die LuL dort sind sehr unterschiedlich damit umgegangen. Nun hätte ich gerne Rat, wie ich an Flüchtlingskinder überhaupt herantreten, bzw. in schwierigen Situationen reagieren sollte.
Habt ihr auch Erfahrungen mit geflüchteten Kindern in eurem Schulalltag gemacht und könnt ihr mir etwas zum professionellen / angemessenen Umgang empfehlen?



Deine Frageneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: janne60 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.08.2019 21:20:16

ist sehr allgemein gehalten und in dieser Breite nicht leicht zu beantworten. Ich will trotzdem versuchen, ein paar Gedanken zu formulieren (denn die Thematik hat uns - wie vermutlich die meisten hier - vor einigen Jahren völlig überraschend von einem Tag zum anderen ereilt. Mittlerweile haben wir in vielen Dingen und zu so manchem Problem Erfahrungen gesammelt und Routinen entwickelt).

Ganz wichtig ist der Kontakt zu den Eltern. Es erscheint mir unerlässlich, in einen guten Austausch zu treten, inzwischen ist es auch einfacher geworden, Dolmetscher zu bekommen. Die Eingangsbedingungen sind bei jedem Kind so unterschiedlich, wir haben alle Schicksale hier, von denen, die im Mittelmeer aus dem Boot gefallen sind bis zu denen, die mit dem Flugzeug kamen, von Kindern, die während der Flucht 1-2 Jahre keine Schule gesehen haben, bis zu Kindern, die zwischen ihrem Heimatland und unserer Schule höchstens 3-4 Wochen Schule versäumt haben. Dementsprechend verschieden sind auch die Lernvoraussetzungen, die Aufnahmefähigkeit, die Motivation, der Mut und die Lust auf Neues usw.

Ansonsten (weil das so in deiner Frage stand)  ist den Flüchtlingskindern zu begegnen wie allen anderen auch. Bei Problemen steht eine Vielzahl inner- und außerschulischer Hilfsmöglichkeiten zur Verfügung. Vielleicht solltest du doch etwas konkreter in deiner Fragestellung werden, dann könnte man auch fallbezogener darauf einsteigen.

 

 



Situationsbeispieleneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: caroli56 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.08.2019 10:48:05

Hallo! Danke erstmal für die Antwort!
Ich schildere einfach mal drei der Situationen:
1.: Während der Präsentation zu einem Buch rief ein Junge, der zunächst interessiert schien, plötzlich immer wieder ein arabisches Wort dazwischen und wurde sehr unruhig. Schließlich verließ der Schüler den Raum panisch, rannte durch den Flur, in das Klassenzimmer, trat gegen Wände, zerriss Bilder und Hefte, die in seiner Nähe lagen. Der Junge war völlig außer sich und erst nach einiger Zeit durch eine Lehrerin zu beruhigen, die ihm nachgelaufen war.

2.: Ein Schüler bekam von einem Lehrer Ärger, weil er mit Gegenständen geworfen hatte. Zunächst stand der Junge wie angewurzelt auf einer Stelle, dann packte/ holte er unbemerkt seinen Ranzen, verließ das Schulgelände und lief in eine benachbarte, ihm bekannte Flüchtlingseinrichtung.
3.:Nachdem ein Junge seine Schwester beleidigt sah (ein anderes Kind hatte etwas über sie gesagt und laut gelacht: Missverständnis), packte er das andere Kind und schlug es immer wieder mit dem Kopf auf eine Tischplatte bis der Junge schließlich von zwei Lehrern festgehalten wurde.

Solche Situationen kommen ja oft recht unerwartet und da finde ich es herausfordernd, spontan "richtig" zu handeln, da es augenscheinlich auch sehr unterschiedliche Situationen sind und sie zudem teilweise echt gefährlich sind und/ oder rechtlich schwierig werden können.
- Wie erklärt ihr euch dieses Verhalten und wie würdet ihr damit umgehen, v.a. wenn so etwas regelmäßig passiert?
- Habt ihr ähnliche Situationen erlebt? Welche?



Hmneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: janne60 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.08.2019 14:51:59

die geschilderten Kinder scheinen "sprachlos" zu sein, sie können sich nur übers Handeln mitteilen. Wie lange sind sie in Deutschland? Welche Sprache beherrschen sie? Wer in deinem Umfeld kann dieselbe Sprache? Wichtig fände ich hier, ihnen erstmal den Weg der Sprache zu ermöglichen, damit sie gehört werden und sich mitteilen können. Ich würde Vermittler suchen (andere zweisprachige Schüler oder auch Eltern) und mich mit denen und dem Kind zusammensetzen. Ich würde dasselbe mit den Eltern des Störers machen. Meine Erfahrung hat gezeigt, dass vor allem syrische Eltern im Beisein eines Dolmetschers sich plötzlich öffneten und viel erzählten, von ihrem Leben vor der Flucht und auch von ihrer jetzigen Situation, von ihren Ängsten und Sorgen. Man muss die unterschiedlichen Kulturen bedenken, die unterschiedlichen Schulsysteme und Lernanforderungen. Syrische Kinder kamen bei uns oft mit völlig anderem Lernstand hier an als in der zugewiesenen Klassenstufe vorhanden (z.B. Rechnen bis 10 war vorhanden, die Klasse rechnete aber schon bis 100). Dazu kommen traumatisierende Erlebnisse, die das Einleben und den Lernfortschritt behindern können. Die Ursachen für das von dir geschilderte Verhalten können vielseitig sein.

Problematisch haben wir häufig gefunden, dass viele unserer syrischen Eltern keinen Zugang zu Ärzten finden (schon gar nicht zu Psychologen). Worin das begründet liegt, weiß ich nicht, jedenfalls würde ich in Elterngesprächen dazu ermutigen, das Kind beim Schulpsychologen vorzustellen. Von dort können weitere Therapiemaßnahmen ergriffen werden. Sollten Traumatisierungen zugrunde liegen, kann (so ist es bei uns) über das Jugendamt ein Integrationshelfer bzw. Schulbegleiter bestellt werden - läuft allerdings auch über die Eltern.

Schulisch wäre zu betrachten, ob das Kind die Lernanforderungen der Klasse bewältigen kann, oder ob es besser wäre, durch Zurücktreten in eine untere Klasse bessere Voraussetzungen zu schaffen.

Ansonsten greifen bei Verhalten wie oben genannt, dieselben Maßnahmen wie bei jedem anderen Kind auch: Brutales Verhalten gegenüber Mitschülern oder unerlaubtes Entfernen vom Schulgelände führt zu sofortigem Abholen des Kindes durch die Eltern oder zum teilweisen Schulausschluss (deshalb ist ja auch das Gespräch mit ihnen so wichtig).

Du wirst ja mit diesem Problem nicht allein da stehen? habt ihr denn innerhalb des Kollegiums Handlungsstrategien? Und was rät/tut die Schulleitung?



Möglichkeiten neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: caroli56 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.08.2019 16:39:15 geändert: 17.08.2019 20:38:58

Danke für die hilfreiche und ausführliche Antwort! Anscheinend gibt es ja Unterstützungsmöglichkeiten für LehrerInnen. Werden Schulbegleitung / Integrationshelfer / Therapie denn in der Regel bewilligt?
Ja, die Kinder aus den geschilderten Situationen hatten recht geringe Deutschkenntnisse. Sie stammen zufälligerweise alle aus Syrien. Ich denke sie sprechen syrisches Arabisch, bin mir aber nicht ganz sicher.
Eine einheitliche Strategie ist mir zumindest nicht ersichtlich. Die Schulleitung ist aber sehr engagiert. So genau weiß ich das leider alles noch nicht.
Inwiefern werden Einleben und Lernen geflüchteter Kinder von Trauma beeinflusst und woran merke ich, dass es sich um ein Trauma handeln könnte? Sollten LuL ihr Verhalten diesen Kindern entsprechend anpassen, damit es nicht schlimmer wird oder um Situationen, wie oben geschildert, vorzubeugen?
Was meint ihr, wie unmittelbar in der ersten geschilderten Situation zu handeln wäre? Abholen lassen müsste man den Jungen in diesem Fall ja nicht, oder?



Reden ... neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.08.2019 20:59:34

Ich finde jannes Ausführungen gut.

1. Kommunizieren

2. Unterstützung suchen - also Sprachmittler, Dolmetscher, aber eben auch Schulpsychologen, Ämter einbeziehen, ggf. weitere Initiativen, Ehrenamtliche o.a., je nach regionalen Möglichkeiten und inhaltlichem bzw. pädagogischem Angebot. Dabei sollten die Eltern wissen, was man tut.

3. Alles andere so handhaben, wie sonst auch: Regeln darlegen und einfordern, Konsequenzen wie sonst. Und auch das muss man Eltern erläutern - häufig ja auch den hiesigen.

Die Frage nach Hilfe ist ebenfalls nicht allgemein zu beantworten:

Schule ist Ländersache, das Land stellt das Personal, also Lehrkräfte und im Lehrermangel Vertretungen. Die Schule selbst hat darauf nur wenig Einfluss.

Die Ausstattung der Schule liegt bei den Kommunen.

Therapien werden von Ärzten verordnet.

Die Bewilligung von I-Hilfen/ Schulbegleitungen ist Aufgabe von Eltern (Antrag) und Kommunen (Bewilligung und Finanzierung). Eine Begleitung ist nicht generell für jedes Kind, das in irgendeiner Form Unterstützung bräuchte, parat. Von Schulbegleitern für Kinder mit Migrationshintergrund weiß ich nichts, es ist eher an eine Beeinträchtigung gebunden - entsprechend verläuft das Antragsverfahren, eben so, wie bei allen anderen Kindern auch.

Bei Fragen hinsichtlich eines möglichen Traumas würde ich Hilfe bei Schulpsychologen suchen, so sie bei euch im Bundesland in ausreichender Zahl zur Verfügung stehen und damit erreichbar sind.

Manchmal kann man in den Gesprächen mit den Eltern Anhaltspunkte dafür erhalten, welche Situationen für die Kinder schwierig sind. Aber das hatte Janne schon erläutert.

Palim

 



@carolineuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: janne60 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 18.08.2019 11:55:53

ich beziehe mich mal nur noch auf diesen Abschnitt

Inwiefern werden Einleben und Lernen geflüchteter Kinder von Trauma beeinflusst und woran merke ich, dass es sich um ein Trauma handeln könnte? Sollten LuL ihr Verhalten diesen Kindern entsprechend anpassen, damit es nicht schlimmer wird oder um Situationen, wie oben geschildert, vorzubeugen?
Was meint ihr, wie unmittelbar in der ersten geschilderten Situation zu handeln wäre? Abholen lassen müsste man den Jungen in diesem Fall ja nicht, oder?

Natürlich ist es Sache der Ärzte, Traumatisierungen zu diagnostizieren. Dennoch kommt man auch mit gesundem Menschenverstand zu Rückschlüssen, mit denen man sein Handeln steuern kann. Wir hatten einen Schüler, der eine entsetzliche Fluchtgeschichte hatte (die wir mithilfe des Dolmetschers von den Eltern erfuhren - so viel zu dem oben Gesagten). Abgesehen davon, dass er z.B. bei Ausflügen nicht in den Wald gehen wollte (weil er auf der Flucht in Wäldern vor seinen Augen Mord und Totschlag erlebt hatte), hatte er im Schwimmunterricht panische Angst vor dem Wasser (weil er im Mittelmeer aus dem Boot gefallen war). Wenn man sowas weiß, kann man im Unterricht und im Schulleben entsprechend reagieren. Im Schwimmunterricht war es z.B. der größte Fortschritt für ihn, ohne Angst bis zum Bauch ins Wasser zu gehen.

Dein Beispiel des Jungen, der plötzlich so aggressiv gehandelt hatte, wird ja dafür einen Auslöser gehabt haben (vielleicht dieses Wort, das da fiel). Und nein, das ist kein Grund zum Heimschicken, es ist aber ein Grund dafür, mit dem Kind eine Strategie zu entwickeln, wie es im Fall der aufsteigenden Aggression sich verhalten kann, ohne Dinge zu zerstören. Wo ich dann wieder KEINE Ausnahme machen würde, wäre, dass dieses Kind die kaputten Sachen zu ersetzen hat, Grund hin und Trauma her.

Aber es bleibt dabei, ohne Kommunikation läuft nichts.



Danke für eure Antworten!!!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: caroli56 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.08.2019 10:07:57

Ja, das klingt logisch. :) ich werde mich noch etwas einlesen.

Habt ihr noch weitere Tipps, was außer normalen Konsequenzen u.Ä. förderlich für die schulische Integration / Gestaltung des Schulalltags von traumatisierten Flüchtlingskindern sein könnte?

Was ist eure Erfahrung, wie lange solches Verhalten in der Regel anhalten kann? Wann greifen die genannten Maßnahmen bei Verhalten, das nicht toleriert werden kann?

Und welche Herausforderungen / Schwierigkeiten seht ihr als die ausgeprägtesten hinsichtlich des Schulalltags mit traumatisierten Flüchtlingskindern?

VlG

 



@carolineuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ysnp Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.08.2019 11:52:19

Ich lese deine Frage hier und in den Lehrerforen und du hast schon sehr gute und ausführliche Antworten bekommen.

Schreibst du da eine Hausarbeit darüber, weil du so genau nachfragst? Oder bist du gerade in einem solchen Seminar?

 

Vor Jahren hatten wir einmal ein wirklich traumatisiertes Flüchtlingskind mit im Schullandheim. Sie war nicht in meiner Klasse. Sie bekam schon vorher bei Ausflügen immer wieder Ängste. Die äußerten sich körperlich in Atembeschwerden. Meine Kollegin konnte sie immer wieder beruhigen. Im Schullandheim wurde das ohne Auslöser so extrem, dass wir sie ins Krankenhaus bringen und die Eltern sie wieder mit nach Hause nehmen mussten. Die Ferne von ihren Eltern machte ihr anscheinend noch mehr Angst als gedacht. Da sie kaum Deutsch konnte, war es schwierig, mit ihr zu kommunizieren. Wie das mit ihr weitergegangen ist, wissen wir nicht, weil sie dann unsere Schule nach der 4. Klasse verlassen hat.



Interesseneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: caroli56 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.08.2019 13:04:08 geändert: 19.08.2019 13:06:16

Ja, das stimmt. Da ich nicht von so vielen Antworten ausging, habe ich auch in einem anderen Forum gefragt. Es sind allerdings nicht die exakt gleichen Fragen und ich bin dankbar über viele Stellungnahmen, bzw. Informationen, hauptsächlich Erfahrungen, da das Thema, bspw. im Internet, weniger Schulbezug aufweist und ihr als LuL wisst, wie es in der Realität aussieht.

Das Thema lässt mich nicht recht los und die Erlebnisse mit den Flüchtlingskindern und die beobachtete Hilflosigkeit von allen Beteiligten beschäftigen mich. Außerdem möchte ich auch für später besser darauf vorbereitet sein. Im Rahmen des Studiums habe ich zwar an Seminaren, die Migration thematisiert haben teilgenommen, Flüchtlingskinder und Traumata wurden jedoch nicht ausführlich thematisiert.

 



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