Hallo an alle,
ich bin Julia, 26 Jahre alt und studiere aktuell im 3. Semester Biologie und Chemie auf Lehramt. Schon seit Jahren will ich eigentlich Lehrerin werden, um Schülern und Kindern mit Begeisterung Biologie und Chemie beizubringen. Natürlich hängt das von vielen Faktoren ab, was ich aktuell im Praktikum ganz gut sehen kann. Der eine Lehrer schafft das ohne Aufwand, der andere muss sich dafür mächtig ins Zeug legen. Aber was wäre der Beruf ohne Herausforderung für einen jeden Einzelnen von uns?
Wieso Lehrer? Neben den wohl mehr als offensichtlichen Punkten gibt es auch einen ganz Großen: Ich will es besser machen als meine damaligen Lehrer und eben (wie oben genannt) Schülern mit Freude etwas näher bringen, dass vielleicht im späteren Studium/Beruf für sie wichtig wird und sie sich gerne an meinen Unterricht zurückerinnern wollen. "Das habe ich damals bei Frau ... gelernt. Da hab ich echt was gelernt." Reden kann ich :D Daran geht es definitiv nicht aus. Ebenso kann ich auch mal streng sein, wenn es sein muss. Dazu habe ich genug Jugendarbeit in unserem Verein übernommen gehabt.
Auch wenn ich mit dem Studium noch nicht so weit bin und wohl noch einige Stolpersteine auf dem Weg liegen werden, so bin ich doch davon überzeugt, dass dies nun der richtige Beruf für mich sein wird. Alleine schon deswegen, weil ich ohne Abi an die Uni konnte und ich mich durch meine Ausbildung durchschlagen musste.
Ich wünsche Euch alles Gute und ich werde mich mal weiter auf mein Studium konzentrieren. :)
LG Julia