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Forum: "Dyskalkulie"

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Dyskalkulieneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: jo2009 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 13.01.2019 22:15:36

Hallo,

dann möchte ich mich auch kurz vorstellen. Ich bin keine Lehrerin aber Mutter zweier Kinder, meine Tochter ist in der Gesamtschule Klasse 7 und mein Sohn in der Grundschule Klasse 4 (Dyskalkulie). Ich erhoffe mir von dieser Gruppe ein paar Übungsblätter und evtl. den ein oder anderen Tipp wie ich mit meinem Sohn lernen kann um ihn ein wenig zu unterstützen.

LG 



Dyskalkulietraining...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: mordent Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.01.2019 11:02:23

... gibt es in größeren Städten (Größenordnung von Heidelberg, Mannheim oder Ludwigshafen) oft als eigenständige Einrichtungen oder Bestandteil von Nachhilfeschulen.

Ich habe selbst drei Jahre lang in einer Therapieeinrichtung für Teilleistungsschwächen gearbeitet, und unser Ansatz war: Legasthenie- und Dyskalkulietraining geht über die Masse, d. h. wenn ein Kind 100.000mal das Wort "Therapie" gelesen und geschrieben hat, das Kleine 1x1 gelesen und gerechnet hat, soll das Gehirn reproduktionsmäßig auf die richtige Orthographie bzw. das richtige Ergebnis konditioniert werden.

In der Mathematik geht das bei Textaufgaben nicht, also mussten die Schüler eine Strategie entwickeln, mit der sie solche Aufgaben erstmal übersichtlich darstellen (mit "gegeben" und "gesucht". Die richtige Rechenoperation zu finden, ist dann die nächste Herausforderung.

Ich bin weder Mathematiker noch Grundschullehrer, aber wir waren, wenn Eltern das wollten, in Gesprächen mit den Fachlehrern dabei und konnten häufig erreichen, dass unsere Schüler andere Aufgaben bekamen, z. B. dass eine äußere Form gewahrt wurde, die Aufgaben unterteilt wurden etc.



Diagnose und Förderungneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.01.2019 17:24:09

Mit ein paar mehr Aufgaben ist es in der Regel bei diesen Kinder nicht getan.

Zum einen braucht es eine klare Diagnostik und Analyse dazu, in welchen Bereichen die Grundkompetenzen fehlen. Dazu gehört die Zahlvorstellung das Rechnen im Zahlenraum bis 10, bis 20, bis 100, wo es bereits Schwierigkeiten geben kann, mangelnde Vorstellung der Zahlenräume, der Rechenoperationen und auch Wahrnehmungsleistungen.

Dazu kann man sich Ergebnisse von Aufgaben ansehen. Bei immer gleich gelagerten Fehlern erschließt sich darüber der Fehler. Eine andere Möglichkeit ist es, das Kind laut vorrechnen zu lassen, um so zu erfahren, wie das Kind versucht, die Lösung zu ermitteln.

Zum anderen gehört dazu auch, dass man beachtet, dass Kinder, je länger sie trotz unzureichender Fähigkeiten mithalten wollen, zu bestimmten Strategien (z.B. Zählen oder Vereinfachen der Aufgabe) neigen und sich daran festhalten. Lässt man sie die gleichen Aufgaben immer wieder üben, werden sie diese Strategien (z.B. eben Zählen) weiter eintrainieren.

Sinnvoller ist es, ihnen das Zahlsystem zu verdeutlichen und Wege zu zeigen, wie sie unabhängig vom Zählen die Aufgaben bewältigen können und dann beim Üben auf diese andere Strategien zu setzen und das Kind vom Zählen abzubringen. DAS ist aber wirklich schwierig!

Manchmal ist es zielführend, bestimmte Aufgaben (1x1) auswendig zu lernen. Dies ist über Karteikarten möglich, mit denen man auch vor Augen führen kann, wie das Kind stetig besser wird und darüber das Selbstwertgefühl wieder gestärkt wird.

Palim



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