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Forum: "Wie kann ich Schüler integrieren, die alle anderen nur immer kritisieren?Hallo,"

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Wie kann ich Schüler integrieren, die alle anderen nur immer kritisieren?Hallo,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: katha53 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.04.2013 15:27:50

Hallo,
ich hoffe, hier hat jemand mit diesem Problem schon Erfahrungen gemacht und kann mir wertvolle Tipps geben!!!!
Ich habe eine Schülerin (KLasse 6), die seit Beginn der 5. Klasse immer außen vor stand.
Alle Versuche meinerseits, sie zu integrieren, scheiterten.
Am liebsten sitzt sie allein, sie lacht nie, sie macht keinen Blödsinn wie die anderen, sie hat IMMER ihre Hausaufgaben perfekt...
Wen auch immer ich neben sie setzte, da ich Einzeltische nicht möchte, wurde von ihr regelrecht verscheucht. Sie beschwerte sich über alle. Angeblich wurde sie von den anderen gestört. Selbst, als ich die einzige Schülerin, die NIE ein Wort redet, neben sie setzte, fühlte sie sich gestört.
Nie kamen seitens der anderen Beschwerden, jedes Mal war sie es, die sich über die anderen beschwerte.
Allerdings scheint sie unter der Situation zu leiden,denn:
- sie stiftet andere zum Stehlen an "sonst bist du nicht mehr meine Freundin"
- sie beschwert sich bei ihrer Mutter, dass niemand sie mag
ABER:
- sie ist den anderen keine Freundin, sie verleumdet und beleidigt sie
- sie gibt anderen bewusst falsche Angaben über die Hausaufgaben, damit die getadelt werden
- sie schließt sich aus und führt ihre Gespräche nur mit Erwachsenen
Und genau das erzählte mir vor einiger Zeit die Mutter einer Mitschülerin. Sie berichtete mir, dass L. beim Kindergeburtstag nie an den Aktivitäten der anderen teilgenommen habe sondern stattdessen nur bei den Erwachsenen saß. Ihre Mutter war aber nicht dabei, um keine falsche Fährte zu legen.
L. ist ein Einzelkind, beide Elternteile sind berufstätig - die Mutter aber im eigenen Haus. Die Mutter ist sehr leistungsorientiert.
Ich habe wirklich viel ausprobiert (Klassenrat, Lob, Gespräche...) - nichts hilft.
Könnte hier auch eine Persönlichkeitsstörung vorliegen????
Danke für Eure Hilfe!!!!!!


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von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.04.2013 16:13:28

Ich habe zur Zeit in Kind, bei dem es ähnlich ist.

Nach einigen Gesprächen hatte die Mutter Mitte 2. Klasse verstanden, worum es eigentlich ging.

Der Mutter habe ich vorgeschlagen, gemeinsam zur Erziehungsberatungsstelle der Diakonie zu gehen. Dort haben sie eine Therapie begonnen.

Das Kind war auffällig (verschlossen/ausgeschlossen), den anderen Kindern gegenüber z.T. respektlos, wenn auch in der Schule nicht so extrem, wie du es beschreibst (war ja aber auch erst in der 2. Klasse).

Schulpsychologen sind hier rar,
bei der Erz-Ber-Stelle gab es Hilfe.

Ob eine Hochbegabung dahinter steckt, unterschiedliche Erziehungsstile oder eine Persönlichkeitsstörung, kann ich nicht diagnostizieren,
aber Brücken bauen fand ich wichtig.

Das Kind ist inzwischen eingermaßen integriert, sie kann sich öffnen und muss nicht alles allein machen, auch wenn ihr das immer noch lieber ist.

Palim


@kathaneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: janne60 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.04.2013 16:21:43

Auf jeden Fall klingt es nach einer Problematik, für die du nicht ausgebildet bist. Ich würde mir schleunigst Hilfe holen. Wer da bei euch infrage kommt, weißt du vielleicht besser, da hat jedes Bundesland andere Anlaufstellen.


Ich kenneneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bger Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.04.2013 18:28:22

ähnliche Fälle, aber nicht so extrem, wie du sie schilderst,
also nicht so mit Beleidigungen usw. Ich hatte mal eine
Schülerin, von der hörte ich später, dass sie eine
"Sozialphobie" mit Depression habe (sie sprach nicht mit
Mitschülern oder Lehrern und blieb meistens zu Hause). Aber
dein Fall liegt anders. Habt ihr denn einen
Schulsozialarbeiter? Dann würde ich den einbeziehen und ein
Gespräch mit ihm und der Mutter führen. Vermutlich muss sie
dazu gebracht werden, das Problem zu erkennen und mit der
Tochter zum Psychotherapeuten gehen.


ähm...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: unverzagte Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.04.2013 18:36:09

ist nicht der allererste schritt ein problemorientiertes gespräch mit den erziehungsberechtigten bevor die eigene kompetenz mit wilden diagnostizierungsversuchen dezent überschritten wird oder hab ich mich verlesen bzw. wie erklären sich die eltern das auffällige verhalten ihrer tochter?

erst dann werden gemeinsame maßnahmen effektiv ermöglicht - würde ich mir nicht antun wollen, die verantwortung im alleingang zu professionellen institutionen zu übernehmen.

viel erfolg in der weiteren kooperation mit ihren eltern!



Stimme unverzagte zu!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: jinges Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.04.2013 18:45:56 geändert: 09.04.2013 18:47:17

Erstmal die Eltern fragen (falls noch nicht geschehen), ob das Mädel zu Hause ähnliche Verhaltensweisen zeigt. Weiß ja nicht, wie heftig genau die Vorfälle sind. Eine Schülerin hatte bei mir anfangs (2 Jahre her) auch sehr große Schwierigkeiten mit Mitschülern. Sie fühlte sich geärgert (und gemobbt), selbst wenn jemand sie nach einem Radiergummi gefragt hat und hatte in den Pausen und außerschulisch auch keinerlei Kontakt zu den anderen (auch nicht zu Gleichaltrigen aus anderen Schulen oder ihrem Umfeld). Die Mutter hat sie sehr lange ständig darin bekräftigt, dass alle anderen furchtbar sind (auch die Lehrer) und sie ganz arm dran ist.
Irgendwie haben wir es aber hingekriegt, dass sich das Blatt mittlerweile gewendet hat und die Schülerin deutlich "sozialere" Verhaltensweisen zeigt und von den Mitschülern akzeptiert ist.
Berichte doch mal von dem Eindruck der Eltern- würde mich sehr interessieren!


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