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Forum: "Frage zu Integrationsmaßnahme Bereich Sprache"

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Frage zu Integrationsmaßnahme Bereich Spracheneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: janne60 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.02.2008 17:30:15

Muss jetzt mal eine ganz blöde Frage an die Leute vom Fach stellen: Ich habe in diesem Jahr (1.Kl.) ein Kind, das aufgrund sprachlicher Defizite (wurden schon im Kindergarten festgestellt und dort gab es auch Fördermaßnahmen) eine Integrationsmaßnahme zur Sprachförderung (zielgleich)bewilligt bekam. Heißt, 2 Mal wöchentlich kommt für 2 Std. eine Lehrerin von der Sprachheilschule zu mir in die Klasse.
Und nun die Frage: Was genau ist jetzt die Aufgabe dieser Lehrerin? Was tut sie, was muss sie tun, was muss sie nicht tun, wie geht IHR in so einem Fall vor?
(Ich gebe gern später den Grund für meine Frage preis, zuerst interessiert mich eure Meinung)


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von: feul Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.02.2008 17:34:26 geändert: 09.02.2008 17:35:15

hat die lehrerin nicht gezielt die aufgabe, dieses EINE kind einzeln sprachlich zu fördern? (nicht im klassenverband?) so wirds zumindest bei uns gemacht.............
wie will sie EIN kind während des normalen unterrichts fördern? (ich hab keine ahnung, kann mirs aber im moment nicht vorstellen und warte auch auf die erfahrungen anderer)


@janne60neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: dafyline Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.02.2008 18:26:44

bei meiner freundin in der volksschule läuft es so, dass die kinder einzeln (oder zu 2) aus der klasse zum speziellen sprech/sprachtraining geholt werden.

dass die kollegin einmal in der klasse einfach nur zuhört, wie das kind spricht, ist - meiner meinung nach - gut, weil sie es so beobachten kann auch vom gesamten eindruck her
z.b.:
- schüchtern und traut sich nicht melden und schon gar nicht sprechen,
- spricht gerne mit reizenden fehlern,
- spricht gerne und macht nur dann "fehler", wenn "es schnell gehen muss"
- spricht gerne und ist - im gegensaztz zu lehrern - nicht über "fehler" enttäuscht oder entsetzt
- ist sich der "fehler" sehr wohl bewusst (sie werden bewusst eingesetzt, weil....)
....

ich denke, da gibts noch genügend varianten

gespannt bin ich, was du erzählst!


dafyline


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von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.02.2008 19:15:38

Bei uns gibt es Förderschullehrer, die einzelne Kinder für kurze Zeit aus dem Unterricht holen und mit ihnen trainieren.
Bei größeren Maßnahmen werden die Eltern gebeten, eine logopädische Therapie zu beginnen.

Wenn die Lehrerin auf das Gutachten hin in deinen Unterricht kommt, steht doch sicher im Gutachten, wo das Kind Defizite hat. Ich bin auch der Meinung, dass sie für dieses Kind zuständig ist und mit diesem Kind die sprachlichen Probleme aufarbeiten soll.

Palim


So blöd finde ich die Frageneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: hops Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.02.2008 12:45:07 geändert: 10.02.2008 12:46:55

gar nicht. Zum ersten wäre es günstig, wenn die die Kollegin nach der Diagnostik mit dir die zu bearbeitenden sprachlichen Punkte bespricht, damit du sie im Unterricht mit einbinden kannst. In den Einzelstunden wird in der Regel aktiv mit dem Kind an den Störungen mit den unterschiedlichen Verfahren, die dazu zur Verfügung stehen, gearbeitet. Bspw. Übungen zur Lautanbildung, Übungen zur Satzbildung, Übungen zur Wortschatzerweiterung, diverse differenzierte Übungen in den betroffenen Wahrnehmungsbereichen. Das müsste allerdings auch im Förderplan nachzuvollziehen sein. Eine Zusammenarbeit mit dem entsprechenden Lehrer ist immer wichtig und für eine erfolgreiche Therapie unerlässlich. Zuweilen kann diese einzeltherapeutische Behandlung auch sinnvoll in der KLasse durchgeführt werden, damit das Kind erlernte Inhalte übernehmen kann.

Liebe Grüße Hops


Wusst ichs doch!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: janne60 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.02.2008 12:53:26

Habe gerade nicht viel Zeit. Nur schnell schonmal danke für eure Beiträge. Was ihr schreibt, bestätigt, was ich insgeheim vermutet habe: Da ist einfach richtig viel Handlungsbedarf.
Nun komme ich zum Grund meiner Frage: Die reale Situation ist folgendermaßen: Die Lehrerin kommt in die Klasse, setzt sich hinter das Mädchen und bleibt dort sitzen. Wenn die Kinder in Einzelarbeit z.B. schreiben, schaut sie von hinten über die Schulter, berichtigt mal hier und da (in einem Umfang, den ich bei 24 weiteren Schülern selber auch leisten kann. Sie hat das Kind bis jetzt 1 Mal aus der Klasse genommen und das nur, weil ich darauf gedrängt hatte.
Und bitte: Was ist ein Förderplan? Ich habe noch keinen gesehen.........


@janne60neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: dafyline Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.02.2008 14:51:03

wenn ich dein letztes posting lese...

die kollegin ist doch sicher als sprachheillehrerin ausgebildet?

- frage sie konkret, was sie für eine diagnose gestellt hat (nach etlichen stunden beobachtung sicher möglich)
- ersuche sie freundlich (und sehr bestimmt), welche maßnahmen sie für das kind vorschlägt
- was sie bisher an verbesserungen im sprachlichen (!) bereich des kindes erkennen konnte
- welche maßnahmen im rahmen des normalen unterrichts ihrer meinung nach leicht einzubauen wären

gibt es darauf keine ausreichenden antworten -

wobei: "hab jetzt keine zeit..." nur zu einer bitte von dir führen kann mit einem terminvorschlag innerhalb kürzester zeit -

drängt sich der verdacht auf, dass es sich möglicherweise um eine planmäßige stelle mit unplanmäßigen lehrern handeln könnte...



dafyline


Ja,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: janne60 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.02.2008 19:21:40

genauso sehe ich das auch (oder um das Zitat meines Kollegen zu gebrauchen, der auch ein Förderkind hat und mit derselben "Fachkraft" zu tun hat:"So leicht möchte ich mein Geld auch mal verdienen, die sitzt hier warm und trocken, aber nützen tut sie hier keinem")
Ich habe selbstverständlich um Gespräche gebeten (ginge so schlecht, sie hetzt ja von einer Schule zur nächsten), ich hatte auch einen unplanmäßigen Förderausschuss einberufen (mit Eltern, Schulpsychologe, ihr und mir), zu dem sie eigentlich nicht bereit war. Ihre Begründung: Ich sehe da keinen Bedarf.
Der Fall ist ziemlich komplex: Zunächst bestand auch Verdacht auf eine Lernbehinderung. Der Schulpsychologe machte daraufin mehrere Tests, die aber durchschnittlich ausfielen. Das Kind ist tatsächlich sehr langsam im Auffassen, im Denken und Arbeiten, aber sie hat hier schon sehr gute Fortschritte gemacht. Sprachlich ist die Sache die: Sie ist russischer Abstammung, die Eltern sprechen flüssiges aber grammatikalisch fehlerhaftes Deutsch (auch mit ihr). Das Kind war anfangs wirklich kaum zu verstehen (stammelte, verschluckte Wortfetzen, viel Babysprache). Die Aussprache hat sich bis heute tatsächlich soweit verbessert, dass sie sich klar verständlich machen kann. Hier sind also Erfolge zu verzeichnen, die sind aber gewiss nicht auf die Fördermaßnahme zurückzuführen, sondern darauf, dass ich (und auch die übrige Klasse) ständig versucht habe, ihr Selbstbewusstsein zu stärken, sie zu eigenem Handeln zu ermutigen, ihre Erfolge zu würdigen usw. Sodass sie mutiger geworden ist, konnte ihr Babygetue ablegen und damit auch die komische Sprache. Mit fortschreitendem Leselehrgang hat sie plötzlich auch ein besseres Gespür für die Laute bekommen. Was jetzt übrig ist, sind die Grammatikfehler, aber dafür eine Sprachintegration?

Ich tue mich eben schwer damit, der Förderlehrerin (die freilich ausgebildet ist)ihren Job zu erklären, aber es macht mich wütend, 2 Mal in der Woche zuzusehen, wie sie sich bei mir ausruht

So, habe fertig


Ich kann dir mal einneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: hops Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.02.2008 19:42:22

Beispiel für einen Plan per pn zumailen. Vielleicht hilft dir das etwas in deiner Argumentation.

LG hops


@janne60neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: dafyline Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.02.2008 22:55:52

wie ich das so sehe, kommen die sprechprobleme auch aus der erstsprache.
ein kompliment dir und deiner klasse, dass sich das mädchen (ich denke, es ist eines ) )mit eurer hilfe so gut entwickeln konnte.
das schulsystem in russland ist ganz anders, wie mir eine lernende, eine lehrerin , erkärte, sprachlich machen nach ihren angaben viele leute fehler beim sprechen, es gibt 6 fälle, manches könne sie auch nicht 100%ig erklären, warum das gerade so ist...

wie wäre es, sich mit dem kollegen, der auch so begeistert ist von der netten kollegin zusammenzureden und die direktion zu involvieren?


nochmals ein kompliment an euch



dafyline


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