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Forum: "Seltsame Spracheigenart: Denkne statt denken"

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Seltsame Spracheigenart: Denkne statt denkenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: janne60 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 21.01.2018 17:10:23

Ich sinniere seit einiger Zeit darüber nach, was der Ursprung sein könnte einer sehr eigenartigen Sprechweise. Es geht um eine Schülerin der 2. Klasse, die (nicht immer, aber häufig) Wörter mit der Endung -en umgekehrt, also -ne ausspricht. Beispiele:

meldne

schiebne

gebne

klebne

Aufgabne

Es klingt ein bisschen wie chronischer Dauerschnupfen . Wenn man das Mädchen darauf hinweist, korrigiert es sich selbst, kann es also richtig. Es spricht ansonsten weitgehend hochdeutsch, auch die Eltern sind ratlos, woher das kommen könnte.

Zunächst hatte ich vor, das ganze Thema einfach zu übergehen. Dann fing jedoch eine Mitschülerin plötzlich an, diese Sprechweise zu kopieren (was ich aber sofort und erfolgreich unterbunden habe) , und nun lässt es mich nicht mehr los. Kann jemand von euch mir weiterhelfen?



Ansatzweiseneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ysnp Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 21.01.2018 18:40:39 geändert: 21.01.2018 18:41:15

hatte ich schon Schüler, doch nicht so extrem. Sie haben es selbst nicht ghört, als ich sie darauf aufmerksam gemacht habe.

Für mich wäre es ein Fall für die Logopädie.

(Ich hatte übrigens am Gymnasium einmal einen Lehrer, der ebenso sprach und über den sich einige - leider - hintenherum lustig gemacht haben.)



Gedankenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 21.01.2018 19:46:46

Wenn es im Schriftlichen auch so wäre, hätte ich sicherlich ein paar Ideen, wie es dazu kommt (Serialität, Raum-Lage, Übergeneralisierung (Regen-regne?) ...) und würde generell auch auf eine Beeinträchtigung im Hören tippen, die abzuklären wäre (hört ggf. Endsilben nicht).

Eine befreundete Logopädin meint, es könne

- eine mundartliche Erscheinung sein ("Bei Aktenzeichen XY spricht der Münchner Aufnahmestudioleiter auch so, wenn er versucht, hochdeutsch zu sprechen."

- eine dumme Angewohnheit sein

- ein frühkindlicher Sprachfehler sein

Auch ich würde die Eltern darauf ansprechen, die das vermutlich gar nicht (mehr) wahrnehmen) und Übungen oder Logopädie empfehlen.

 



Die Sache googelt sichneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: janne60 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 21.01.2018 22:39:02 geändert: 21.01.2018 22:42:11

ja echt beschwerlich, aber hier habe ich was Witziges gefunden:

http://www.wer-weiss-was.de/t/dresdne/6919874

Hilft mir leider auch nicht weiter, da wir von Dresden echt richtig weit weg sind. 

Da ich in der Klasse nur Fachlehrerin bin, müsste ich mal die Klassenlehrerin fragen, inwieweit die Eltern Leidensdruck haben und evtl Logopädie in Betracht ziehen. Kinder in diesem Alter legen sich ja, wie palim schon erwähnte,  manchmal auch Marotten zu, die sie einfach selbst irgendwann wieder ablegen.

Trotzdem würde mich interessieren, ob es noch weitere KollegInnen gibt, die diese Kuriosität bemerkt haben.

ysnp: Kam dieser Lehrer zufällig aus Dresden? siehe obiger link 

 



diese Sprechweiseneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: fruusch Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 21.01.2018 23:27:47

erinnert mich an verschiedene Dialekte, nicht nur um Dresden herum - vielleicht gibt es da im Bekannten- oder Verwandtenkreis des Kindes eine Person, die so spricht? Kinder übernehmen ja oft Sprechweisen von Anderen, um diesen Menschen ähnlich oder nahe zu sein.

Bei meinen Töchtern erlebe ich das auch immer wieder - meist erledigt sich das nach ein paar Wochen von alleine. Wir weisen sie immer freundlich auf die korrekte Aussprache hin, das genügt.



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