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Forum: "Arbeitsbelastung Sonderschule - BW"

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Arbeitsbelastung Sonderschule - BWneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sunshine40 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.05.2017 17:51:12

Hallo,

wie würdet ihr die Arbeitsbelastung an einem SBBZ - soziales und emotionales Verhalten + FÖS Lernen im Vergleich zur WRS einschätzen. Ist das mit eigenem Familienleben zu vereinbaren (Jugendamtstermine, Hilfeplan, Aufnahmegespräche)? Wie sind eure Erfahrungen?

 

Danke für eure Meinungen und Erfahrungen



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von: caldeirao Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.05.2017 21:30:20

Durch Deine Abkürzungen, die mir nicht bekannt sind, kann ich den Inhalt nicht voll erfassen.

 

Was verstehst Du unter Arbeitsbelastung?

 

Ich denke, dass gerade die emotionale und psychische Arbeitsbelastung riesig ist. Keine Pausen, ständig unter Strom stehen, keine Luft rein lassen usw.

Auch dass sich ständig mit Konflikten auseinandersetzen, das hausgemachte Elend der Kinder ertragen, alles soetwas würde mich mehr belasten, als irgendwelche Nachmittagstermine. Dafür hast Du wesentlich weniger Nachbereitungszeit. Wenn ein Regelschullehrer bei 28 Arbeiten und dazu noch viel Text, dann sitzt er daran auch mehrere Stunden. Du hast wesentlich weniger Schüler und hast solche Sachen meist nebenbei geklärt.

 

Es gibt auch andere LuL, die an solchen Schulen arbeiten und Familie haben. Eine Verkäuferin oder eine Putzfrau haben zum Teil auch familienunfreundliche Arbeitszeiten und sind trotzdem in der Lage eine Familie zu führen.

 

Ich würde mich lieber fragen, ob ich die Kompetenzen, die Nerven und die emotionale Stärke besitze, dort zu arbeiten, ansonsten kann man ganz schnell in sehr unerwünschte, stark beeinträchtigende und langwierige Krankheiten rutschen und das ist für die Familie viel schlimmer.



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von: kranich2 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.05.2017 13:37:18

Ich arbeite in Bayern, nicht in BW (was wohl Baden-Württemberg heißen soll, oder?) und da an einer Mittelschule mit dem Förderschwerpunkt soziale und emotionale Entwicklung. Wir sind eine Ganztagesschule, d.h. unser Unterricht geht bis 16 Uhr. Außerdem haben wir ein integratives Konzept, d.h. wir arbeiten im 2 Pädagogen System mit einer Vermischung von Schule und Tagesstätte.

Jetzt zu deiner Frage: Arbeitsbelastung

Meine Vorrednerin hat zum einen Recht: die erste Frage ist, bist du in der Lage, die vielen emotionalen Belastungen auszuhalten, die die Konfrontation mit oft schwierigen Schicksalen und Familienverhätnissen mit sich bringt? Bist du in der Lage, die Aggressionen der Schüler angemessen von dir wegzuhalten und möglichst wenig auf die zu beziehen? Hast du Humor?

Dann hast du viele Voraussetzungen, um das ganze emotional auszuhalten.

Zum anderen: ich habe selbst zwei Kids (eines Grundschule, eines Gymnasium), aber ich arbeite Teilzeit, das bedeutet 15 Stunden statt 26 Stunden. Die Klassenlehrer und Hauptsozpäds unserer Klassen haben zusätzlich zu ihren eigentlichen Unterrichtsstunden mindestens eine Mehrbelastung von 5-6 Stunden die Woche für Absprachen, Hilfepläne, Jungendamtskontakte, Arztkontakte, Elterngespräche, Diagnostik usw.

Außerdem haben wir ein festes 2 stündiges Team pro Woche und eine 2stündige Konferenz pro Monat, bei dem auch ich als Teilzeitkraft dabei bin.

Durch den Nachmittagsunterricht an meiner Schule müssen wir in unserer Familie relativ flexible Lösungen für Kinderbetreuung finden, das ging aber bisher ganz gut.

Ja, es war am Anfang der Hammer an Zeitaufwand, dafür ist die Unterrichtsvorbereitung lang nicht so aufwändig, wie an manch anderer Schulart und ich würde nicht mehr anders arbeiten wollen. Man ist nah am Kind dran und hat einfach ein großes Gefühl von Sinnhaftigkeit.

 

 



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