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Forum: "Spiel "Wer hat Angst vor dem Schwarzen Mann ?" noch zeitgemäß ?"

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Spiel "Wer hat Angst vor dem Schwarzen Mann ?" noch zeitgemäß ?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: petrapustel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.04.2023 08:03:50

Wird das Fangenspiel bei Euch im Sportunterricht noch gespielt ?



Alsoneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: mallorca81 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.04.2023 11:18:22 geändert: 15.04.2023 20:10:39

im Bereich der Sek I und Sek II, in der ich Sport unterrichte, spiele ich dieses Spiel eher nicht, was jedoch am Alter der Schüler liegt.

Ich weiß aber, dass Kolleginnen und Kollegen aus dem Grundschul- bzw. Kindergartenbereich dieses Spiel schon öfter einsetzen, oder aber die Alternative "Fischer, Fischer, wie tief ist das Wasser", wobei letzteres ja meines Erachtens auch etwas kreativer ist!

Zurück zu deiner Frage, ob das gennante Spiel weiterhin zeitgemäß sei:

Ich finde, ja!

Schließlich sollte man hierbei einfach den Ursprung dieses Spiels genauer betrachten, der auf das 20. Jahrhundert zurückgeht.

Laut Wikipedia wird der "schwarze Mann" folgendermaßen definiert:

"Der schwarze Mann ist an die mythische Figur gleichen Namens angelehnt, die im europäischen Volksglauben als unheilvolle Schreckgestalt, aber auch als Personifizierung des Todes, z. B. in der Verkörperung als Schwarzer Tod, in Erscheinung tritt. Mediävisten und Kulturhistoriker führen das Spielprinzip und die jahrhundertealte Spieltradition auf die Pest- und Totentänze des Mittelalters zurück."

Ein weiterer, mir bekannter Aspekt, weshalb dieses Spiel, insbesondere auf Klassenfahrten, an Popularität gewonnen hat, ist der Fall Martin Ney. Der Mann, der 90ern und 2000ern in Jugendherbergen, Zeltlagern, etc. und auch Privathäusern eindrung, um Kinder zu missbrauchen, dabei sogar drei Morde begangen hat und glücklicherweise vor vielen Jahren gefasst wurde, wurde auch als "schwarzer Mann" oder "Maskenmann" bezeichnet. Ich weiß selbst, dass der "schwarze Mann" ein großes Thema auf Klassenfahrten in den 2000er-Jahren war!

Daher finde ich es falsch, den Namen dieses Spiels als nicht mehr zeitgemäß oder gar als rassistisch zu verurteilen. Denn, wie oben erwähnt, geht die Bezeichnung bzw. Herkunft dieses Spiels auf völlig andere Aspekte zurück, als eine Hautfarbe.

Anders umgehen sollte man hingegen mit gewissen Wörtern, die wirklich eine bestimmte Personengruppe negieren oder verletzen. Ein Wort ist hierbei definitiv das N-Wort (z.B. N****kuss), das wirklich unangbracht ist, wenn man über die genaue Terminologie nachdenkt!

 

LG mallorca81  

 

 



Alternativen?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.04.2023 11:49:08

Ich denke nicht, dass irgendjemand den 'Schwarzen Mann' mit jemandem mit schwarzer Hautfarbe assoziiert.
Aber wer Bedenken hat, kann ihn doch einfach umbenennen:


Wer hat Angst vorm Räuber?
Wer hat Angst vorm Krokodil?
Wer hat Angst vorm Monster?
Wer hat Angst.....



nicht zeitgemäßneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.04.2023 18:42:10

Ich würde es nicht mehr mit dem Satz spielen,

aber man kann es umbenennen - siehe klexel - würde aber bei 3 Silben bleiben: Krokodil, Schreckgespenst, Monsterchen, Räuberkind... was auch immer.

Ohnehin gibt es die meisten Spiele doppelt und dreifach mit kleinen Abwandlungen.

Spiel doch "Fischer, Fischer, wie tief ist das Wasser", das ist so ähnlich.

 

Bei "schwarzer Peter" habe ich ähnliche Gedanken, aber noch keine Alternative, außer dass es unter den Spielkarten eine besondere Karte gibt - es muss ja keine Schornsteinfegerin sein.

"Jemandem den Schwarzen Peter zuschieben" ist ja als Redewendung gesetzt. Gibt es Alternativen?



Bitteschön!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: photoshopphilip Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.04.2023 01:20:18

Hier die Lösung:

Wer hat Angst vor dem schwarzen Mann weißen Hai?

Niemand!

Und wenn er kommt?

Dann rennen (schwimmen, hüpfen, ...) wir!

 

Problem gelöst, Alternative zu Fischer, Fischer erhalten. 

In einer heterogenen Klasse mit z.T. dunkelhäutigen Mitschülern ist der originale Wortlaut daneben.

Wer zitiert denn bitte in der Praxis lieber einen Wikipedia-Eintrag als sich mal eben einen angemessenen Alternativtext zu überlegen. Tut mir Leid, die Zeit verbringen zumindest meine Schülerinnen und Schüler lieber mit Sport.



Im bayerischen Wald,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rfalio Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.04.2023 07:04:07 geändert: 16.04.2023 23:03:26

aber auch anderswo in Europa https://de.wikipedia.org/wiki/Wei%C3%9Fe_   gibt es die Geschichten von der "weißen Frau", einer gespenstischen Schreckgestalt.

Wenn man den "schwarzen Mann" durch die "weiße Frau" ersetzte, wären doch alle Probleme gelöst; sowohl die Rassen-als auch die Geschlechterdiskriminierung! 

 

rfalio



Einsatzneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: petrapustel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.04.2023 09:17:29 geändert: 16.04.2023 09:19:00

Ich selbst würde es nicht mehr spielen, auch wenn mit dem "Schwarzen Mann" der Tod gemeint ist und nicht ein Mensch.....Ich glaube nicht, dass z.B. Förderschüler der Unterstufe, die Historie des Spiels kennen. Ich hätte Angst, dass die Kinder einfach wirklich von einer farbigen Person  ausgingen.....zumal es auch in multikulturellen Schulen auch unter den Kindern und z.T. bildungsfernen Elternhäusern Alltagsrassismus gibt....

Und ehrlich gesagt, kann aus dem Schwarten Mann einfach ein grünes Monster gemacht werden.......

 

 

 



Vom Sinn her...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ysnp Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.04.2023 11:32:26 geändert: 16.04.2023 11:33:34

 Den weißen Hai spielen wir im Schwimmbad.

"Der schwarze Mann" finde ich als Spiel langweilig. Da gibt es bessere Spiele. Zum Beispiel ist "Fischer wie tief ist das Wasser" wesentlich besser, weil da die Bewegungsart bestimmt wird, mit der man auf die eine oder andere Seite kommt.

Man kann auch "Fischer, welche Fahne weht heute" spielen.  "Chinesische Mauer" wird immer ganz gerne gespielt oder auch "Krake". Man hat für diese Art von Spielen - also von einer Seite zur anderen Seite zu wechseln - genug Alternativen.

Dann kommen auch noch Fangspiele in der Halle dazu, wo man dann "verzaubert", "eingefroren", "infiziert" und weiteres wird und dann befreit werden muss. Einer der Lieblingsspiele ist "A- Fangus". Wenn man abgeschlagen wird, steht man mit gegrätschten Beinen da und der Befreier muss durch die Beine krabbeln. Eine Variante davon ist C- Fangus, aber etwas anstrengender.



Danke mallorca81neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: hesse Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.04.2023 15:26:50

Ich habe als Kind dieses Spiel (neben vielen anderen) oft gespielt. Niemals habe ich dabei an einen Farbigen (darf man das eigentlich sagen?) gedacht. Manchmal frage ich mich wirklich nur noch: Wo ist das Problem? Teilweise weiß man ja gar nicht mehr, was man wie sagen und welche Spiele man spielen darf. Denn man läuft Gefahr, daß sich immer irgendjemand diskriminiert fühlt. Ich weiß nicht, ob das eine gute Entwicklung ist...  

LG  

Hesse

 



Zeiten ändern sichneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: petrapustel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.04.2023 16:25:34

 

Die Gesellschaft war früher eine andere...heute ist Vieles diverser.

Leider schließen sich Diskrimierungssensibilität und Schule immer noch in vielen Bildungsstätten aus.. ...



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