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Forum: "Wie geht ihr persönlich und im Beruf mit dem Thema und den Regeln um?"

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Wie geht ihr persönlich und im Beruf mit dem Thema und den Regeln um?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: katty1977 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 31.10.2020 13:23:44

Der zweite Lockdown steht bevor und ein wenig bin ich doch besorgt. Ich gehe gern ins Kino und fand es schön im Außenbereichen von Restaurants zu sitzen und einfach die Gesellschaft und das Essen zu genießen. Auch hatte ich mit leichten Schwimmübungen angefangen, um meine Fitness aufzubauen. Und nun fällt das flach. *seufz*

Ich hatte in den letzten Wochen mich oft draußen getroffen, einmal um das Risiko zu vermindern, andererseits bin ich gern an der frischen Luft. Mir tut es einfach richtig gut und ich habe das Gefühl besser durchatmen zu können. (In einem anderen Thread hatte ich ja meine Corona-Krankheitsgeschichte erzählt.) Mein Mann hat sogar unter dem Carport, der jetzt als Außenwohnzimmer dient, ein altes Sofa und ein Heizpilz aufgestellt. Ich brauche einfach die persönlichen Kontakte. Mit Abstand kein Problem, aber online ist kein Ersatz.

Einkaufen - da habe ich mich komplett auf den Onlinehandel verlegt. Die Enge und die vielen Menschen stressen mich sehr, ich komme da an mein Limit, auch weil einige die Regeln nicht einhalten.

Auf der Arbeit dagegen läuft es gut, wenn auch langsam. Die Schule hat mir einen eigenen Raum gegeben, so daß ich nicht wechseln muss, wenn ich andere Klassen habe. Die Schüler kommen zu mir. Auch beim Tragen und Erledigungen sind die SuS absolut hilfsbereit. Ich bin froh, dass die Schulen (noch) offen bleiben.

Aber insgesamt bedrückt mich doch ab und zu die ganze Corona-Situation, auch bedingt, weil ich erkrankt war. Es hinterhlässt auch seelische Spuren.

Wie geht ihr mit der Situation um? Was sind eure Strategien, um gut durch die Zeit zu kommen?

 

LG, Katty



Also ichneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: janne60 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 31.10.2020 23:23:24

halte es mit einem Spruch, den ich neulich gelesen habe:

"Ich entziehe der Sorge meine Energie und lenke sie auf das Glück" (hier habe ich den Spruch für mich umgewandelt und lenke auf schöne Dinge).

Ich bin somit fest entschlossen, mich von dieser Krise nicht unterkriegen zu lassen. Gegen die Vorschriften und Regeln kann ich nichts machen, also brauche ich mich darüber nicht zu entkräften. Wenn mein Fitnessstudio geschlossen hat, gehe ich stattdessen wandern und spazieren (habe den ganzen Frühling über sooo schöne Ecken in meinem Bundesland entdeckt). Wenn die Restaurants geschlossen haben, koche ich zu Hause besonders schöne Sachen oder probiere neue Rezepte aus. Ich erfreue mich an freien Zeiten, die mir entstehen, weil auswärtige Dienstbesprechungen, Elternabende und Konferenzen abgesagt sind. Ich freue mich, dass ich den Tag der Schulanmeldung abgesagt habe und alles in Briefform erledigen lasse.

Ich habe alte Hobbies wie z.B. Stricken wieder aufgegriffen. Ich entrümple und räume und renoviere an allen möglichen Stellen im Haus (im Frühjahr/Sommer war es eher der Garten)........Der Clou war, dass ich beim Aufräumen auf meine uralte Stereoanlage gestoßen bin, seither höre ich meine alten Schallplatten wieder.................und so weiter, ich denke, du merkst, worauf ich hinaus will.

Natürlich fehlen die sozialen Kontakte, dafür telefoniert man mehr oder, wie du sagst, gehen ja auch mal kleinere Treffen im Freien oder man geht zusammen spazieren. Was mir persönlich bitter aufgestoßen hat, war, meinen runden Geburtstag abzusagen, den ich eh schon auf 3 kleinere Feiern verteilt hatte, nun kann ich keine davon machen. Was solls, dann gibt es irgendwann mal eine große Gartenparty.......

Sobald dich der Corona-Blues beschleicht, denke an etwas Schönes, das die Krise dir beschert hat oder tu sofort was Nettes für dich.

Bei allem Mist ist es doch so: Es kommen auch wieder bessere Zeiten, wir müssen gelassen und geduldig bleiben.

 



Ein schöner Spruchneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: katty1977 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.11.2020 10:45:35

Vielen Dank für deinen Beitrag. Sich gegenseitig Mut zu machen und zu unterstützen, das hilft ebenfalls. 

Ich bin auch so langsam beim Ausmisten und Aufräumen. Auch dass einige Veranstaltungen digital stattfinden - wunderbar.

Bleib gesund.



Peripher tangiertneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: mordent Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.11.2020 16:11:37

So ein bisschen geht die Pandemie an mir vorbei... Wäre ich nicht Biologielehrer, hätte es mich schon ewig nicht mehr interessiert.

Ich bin seit Februar 2020 krankgeschrieben und weitestgehend nur zu Hause im Bett. Anfangs hatte ich noch eine Probe die Woche, dann - im Lockdown - natürlich keine mehr.

Von April bis Juli war mein Tag gefüllt von Fernsehen, Forum, E-Mail, Computerspielen, Tabletspielen, Handyspielen, Schlafen... Alles wild durcheinander... Ich hatte keinen Rhythmus mehr, war mal nachts wach, tags am Schlafen, dann wieder tags wach, nachts am Schlafen... Einzig Arzt- und andere Termine haben mich mal aus der Wohnung gelockt.

Dann kamen die Lockerungen und damit auch wieder Proben, dann kam eine Reha und nach der Reha war ich sofort wieder im Gammelmodus.

Einkäufe erledige ich schon seit gut einem Jahr über Lieferdienste. Dadurch hat sich auch meine Ernährung umgestellt - weg vom Kochen, hin zum Warmmachen... Reine Bequemlichkeit... Mit Angst vor Corona hat das gar nichts zu tun. Es gibt ein paar Produkte, die der Lieferservice nicht anbietet, und - was seeeeeeeehr selten nur noch vorkommt - Frischware kaufe ich nur selbst. Dann muss ich halt aus dem Bett, in die Klamotten, aus dem Haus, in den Laden und zurück.

Die Leute halten vielfach den Abstand nicht ein. Das sage ich ihnen dann, auch mal mit Nachdruck. Aber ich gehe zu allen Zeiten einkaufen, egal, wie viel los ist.

Da ich derzeit nicht in die Schule gehe, kann ich über die derzeitige Realität dort nichts sagen, aber ich würde wahrscheinlich nicht viel anders machen als vor Corona: Maske tragen und zu Beginn des Dienstes Hände waschen und desinfizieren. Das habe ich sonst nicht gemacht.

Ich hätte sicher zu Beginn der Meldungen über SARS-CoV-2 mit den Bioklassen über Viren geredet. Ich ahnte schon im Februar, dass uns das betreffen würde. Wie lang, wie intensiv hätte ich nicht voraussehen können, aber ich hätte meinen Schülern - auch gerade jetzt im Homeschooling oder bei der Wiederaufnahme des Präsenzunterrichts - klargemacht, dass es lange, lange, lange dauern wird...

Ungeachtet meines passiven Lebensstils, der ja quasi einer freiwilligen Ausgangssperre gleicht, würde ich bei besserer Gesundheit alles weiter so machen wie bisher unter Einhalten der gerade gültigen Regeln... Vermissen würde ich das, was nicht geht, gar nicht, aber ich freue mich trotzdem über alles, was dann wieder möglich wird... Vielleicht komme ich ja wieder gesundheitlich auf die Beine und freue mich dann wieder, mit der richtigen Begleitung auch das ein oder andere zu machen.

Ich alleine mache eigentlich nichts außer meinen Job und Musik... Also kein Kino, kein Theater, keine Städtetouren oder mit Freunden ins Restaurant oder eine andere Gastronomie... Schwimmbad gerne mit Familie, aber derzeit habe ich keine.



Nach vorne schauenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: christeli Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.11.2020 17:58:23

Ich halte es wie Janne. Corona zieht mich nicht runter. Da ich pensioniert bin, entfällt die sicherlich aufreibende Situation in der Schule. Da habe ich große Hochachtung vor den KollegInnen. Zu Hause habe ich viele sehr angenehme Tätigkeiten reaktiviert bzw. ausgebaut. Ich stricke viel, lese sehr lange und beschäftige mich im Garten. derzeit entsteht ein großes Hochbeet mit Frühbeetaufsatz. Bewegung verschafft ein großer Hund, der 3x täglich einen Spaziergang erwartet. Das ist im Herbst ganz toll, sowohl l im Wald als auch am Meer. Das Einkaufen haben wir stark eingeschränkt. Mit einem Speiseplan reicht dann ein Großeinkauf pro Woche. Wir kochen viel Neues, im Augenblick viel mit Kürbis. Die Kultur kommt leider zu kurz. Das überbrücken wir durch Hören/Sehen von Online-Konzerten. Das Abo bei den Berliner Philharmonikern bietet sehr viel. Und so sitzen wir dann festlich gewandet auf dem Sofa und „gehen ins Konzert“, mit einem Glas Wein dabei. Heute abend gehen wir in die Sauna, hier im Haus. Ich glaube, man muss jetzt einfach gut zu sich selbst sein.



ähnlichneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.11.2020 18:20:57

Mir macht es nicht so viel aus, zu Hause zu sein, wobei ich gut wohne und auf dem Grundstück nach draußen gehen kann, ohnehin gibt es ja in D keine Ausgangsbeschränkungen, man darf doch spazieren gehen und kann draußen sein.

Vor den Sommerferien war ich im Homeoffice und hatte mehr als genug zu tun,

inzwischen bin ich wieder in der Schule. Da fällt der Abstand schwer, die Kinder machen es gut, das Lüften finde ich nicht so schlimm - schlimmer sind die Beschwerden, die Kinder würden frieren. Nach etlichen Wochen sind nun einige Kinder besser gekleidet.

Tatsächlich frisst die Schule sehr viel Zeit, wie sonst ja auch, mit Kindern im Distanzlernen braucht es dafür auch noch Material und Aufmerksamkeit. Auch, dass man stets den möglichen Wechsel im Kopf hat, finde ich anstrengend.

Für mich habe auch ich Handarbeiten rausgekramt, Bastelsachen gekauft, lese, arbeite im Garten ... das Aufräumen... schiebe ich noch auf.

Postkarten oder Briefe zu schreiben, finde ich auch ganz schön, zu Postkarten bin ich schon gekommen.

Außerdem wollte ich mich noch an ein Padlet für Kultur-Hungrige setzen, aber das habe ich bisher noch nicht geschafft. ... vielleicht wären wir im Schwarm erfolgreicher  

 



Mir macht es auch nicht soviel aus...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: emiliach Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.11.2020 21:50:40 geändert: 01.11.2020 21:53:21

... obwohl ich selbständig bin und natürlich kein Einkommen habe, wenn ich nicht arbeite. Aber dieses Mal sind die Bildungsträger und sonstigen Bildungseinrichtungen auch nicht betroffen und müssen nicht schließen, es sei denn, sie führen aufgrund von "unsicherer Lage" derzeit keine Kurse durch. Aber das geschieht dann aus deren eigenem Ermessen. 

Derzeit muss ich zwar in Quarantäne sein, obwohl mein Corona-Schnelltest negativ war, aber angeblich war ich, lt. Anruf des Gesundheitsamtes, im Rahmen einer meiner Seminare, mit einer Person zusammen, die wiederum (in ihrem beruflichen Geschehen) mit einer Person zusammen war, die positiv getestet wurde. Also Verdachtsfall 3. Grades quasi. Das Gesundheitsamt war zu mir am Telefon alles andere als freundlich und ich muss jetzt sogar mit einer Strafe in Höhe von 250,00 Euro rechnen, weil ich mich unerlaubt (weil ja in Quarantäne) zur Ärztin begeben habe, um eben diesen Schnelltest machen zu lassen. Aber sollte ich wirklich zu der Zahlung dieses Bußgeldes verdonnert werden, habe ich eine gute Anwältin, die auch bereits informiert ist. 

Ansonsten kann ich nur sagen, dass mich das Corona-Geschehen insgesamt nur weitergebracht hat. Ich beherrsche inzwischen den sicheren Umgang mit Teams, Webex, Zoom, usw. und ich muss sagen, dass es ein hervorragendes  Arbeiten ist. Meine Seminare sind voll und die Teilnehmer geben hervorragende Rückmeldungen. Freilich ist das Präsenzgeschehen immer noch mal wieder etwas anderes, da beißt die Maus keinen Faden ab, aber wir haben so viel Spaß in unseren Online-Seminaren und quatschen auch mal "außerhalb des Themas" und ich finde das einfach nur super. 

Ansonsten nutze ich die Zeit für mich, bin sehr viel an der frischen Luft und genieße es einfach, dass ich nicht mehr jede Woche sehr viel Zeit in der Bahn verbringen muss, um an meine jeweiligen Arbeitsorte zu gelangen. Zudem verwende ich auch viel Zeit darauf, um meine Online-Seminare weiter zu optimieren. Ich nutze inzwischen das Microsoft-Whiteboard sehr intensiv, habe mir (ich arbeite von einem Desktop-Rechner aus, nicht von einem Laptop, von daher kommt Surface für mich nicht in Frage) ein cooles Pad mit einer Stiftmaus besorgt, so dass ich das Whiteboard, ergänzend zu den Materialien, sozusagen auch als "Tafel" benutzen kann. Und es ist so wunderbar, dass sich die Teilnehmer dann einfach einen Screenshot machen können, ohne das ganze Gedöns abschreiben zu müssen. Herrlich!

Ab gesehen von dem denke ich nicht, dass der Lockdown-light ab morgen etwas bringen wird. Das Infektionsgeschehen ist meiner Meinung nach bereits außer Kontrolle geraten und die Regierenden hoffen auf einen ähnlich eindämmenden Effekt, wie im Frühjahr. Ich denke nicht, dass das funktionieren wird. Das ist aber nur meine ganz persönliche Meinung und ich will damit die derzeitigen Maßnahmen auf keinen Fall kritisieren. Gerade das Tragen von Masken finde ich super, weil ich mir davon erhoffe, von so etwas wie der "alljährlichen Erkältung" oder gar "Grippe" mehr verschont bleiben zu können, als es ohne diesen Mund- und Nasenschutz der Fall wäre. 

Mein Fazit: Dieses Geschehen wird uns noch auf Jahre hinaus begleiten und wer glaubt, dass im kommenden Frühjahr alles vorbei sei, oder uns ein Impfstoff zur Verfügung stünde, dem wünsche ich viel Zuversicht in diesem Glauben. Mit anderen Worten: Wir werden noch lange damit leben müssen und je eher wir gute digitale Lösungen vorhalten, umso besser ist es. 

Grüßle
emmi  



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