launy gröndahl
das ö stimmt nicht, es ist ein o mit einem schrägen strich durch
30. juni 1886 - 21. januar 1960
mit 8 jahren begann er violine zu spielen, sein lehrer war ole jacobsen (1849 – 1921), der komponist von „den lille ole med paraplyen“. er studiert violine bei axel gade und komposition bei ludolf nielsen.
bereits mit 13 jahren spielte er violine im orchester des casino-theaters in kopenhagen.
studien führten ihn nach frankreich und italien.
1919 wurde er dirigent der dänischen musikvereinigung und 1925 leiter des neu gegründeten dänischen radiosinfonieorchesters, das er bis 1956 sehr erfolgreich führte.
bekannt wurde er besonders als Interpret der sinfonischen musik von carl nielsen.
als gastdirigent wirkte er u.a. in berlin, helsinki, stockholm, prag,..
aus seiner werkliste:
strygekvartet nr. 1 (1913)
pan og syrinx (orkesterfantasi 1915)
tyrfing (scenemusik 1917)
violinkoncert (1917) (in d-dur, op.6)
sonatefantasi (violin og klaver - 1918)
symfoni (1919)
strygekvartet nr. 2 (1922)
basunkoncert (1924)
chitra (scenemusik 1931)
fagotkoncert
symfoniske variationer over en gammel jysk vise
das romantisch anmutende "basunkoncert" (1924), das posaunenkonzert, sein meistgespieltes werk, schrieb er während seines italienaufenthaltes für seinen freund im opernorchester kopenhagen, wilhelm aarkrogh.
seine konträre vielseitigkeit zeigt sich auch hier:
so schrieb er die filmmusik zum horrorstreifen „hexen“, einem stummfilm, der 1922 gedreht wurde und 1924 den kinostart hatte oder arrangierte melodien alter paartänze aus alten handgeschriebenen notenbüchern zu symphonischen variationen.
hier kann man sich ein bild von ihm machen:
http://www.4teachers.de/url/2548
dafyline
