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Forum: "Orffinstrumente: Schlägelhaltung, komplette Stunde? "

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Orffinstrumente: Schlägelhaltung, komplette Stunde? neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: nadja2005 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.10.2021 19:17:45

Hallo liebe Community,

ich habe vor einem Monat mein Referendariat für Grundschulen in Bayern begonnen. In einer meiner dritten Klasse haben wir mit der Reihe "Orff-Instrumente" begonnen. Bevor ich die Kinder aber richtig auf das Spielen von Begleitungen loslassen möchte, würde ich gerne mit ihnen die Grundlagen (Regeln, Schlägelhaltung etc.) besprechen. Ich bin mir allerdings unsicher, wie ich das Ganze angehen soll. Eine ganze Stunde einplanen oder lieber nicht?

Bisher haben wir allgemein Vorwissen abgefragt und eine Stationenarbeit gemacht. Hier wurde die Spielweise angesprochen, allerdings wirklich nur oberflächlich à la:" Das Xylophon spielt man mit einem Filzschlägel." Da die Kinder weder Stationenarbeiten, noch das Spielen auf Instrumenten gewöhnt sind, wollte ich das etwas geordneter behandeln. Bin mir sicher, dass das anders im Chaos geendet hatte.

Wie seid ihr solche Phasen/Stunden angegangen? Bin noch etwas hilflos 

Vielen Dank für mögliche Tipps :)



???neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ysnp Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.10.2021 11:44:41

Wie meinst du das mit dem Vorwissen abfragen und der Stationenarbeit in Bezug auf Orff- Instrumente?

Haben die einfach wild darauf losgespielt?

Wie wurde das Vorwissen abgefragt?



Hast du denn schon...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: mordent Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.10.2021 01:09:24

... Rhythmuslehre mit ihnen gemacht in dem Rahmen, wie du es brauchst (Klatschen, Bodypercussion, Percussioninstrumente) und Notenkunde?

Das Schlägel halten sollte nicht das Problem sein. Wenn man es ihnen vormacht, machen sie es auch so nach. Da braucht man keine Stunde für.

Nach einer Stunde sollte ein unisono-Lied stehen. Je nach Notation kann das sogar schon zweistimmig klappen.



...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ysnp Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.10.2021 10:56:42

Ich gebe dir Recht. Für die Schlägelhaltung braucht man keine ganze Stunde. Vormachen - nachmachen reicht vollkommen. Ich gehe Orff ganz anders an. Das kann man teilweise an meinem hier eingestellten Material sehen.

Deshalb müsste ich von der TE wissen, was da vorher gelaufen ist.

Zur reinen Liedbegleitung braucht man für Orff keinen großen Vorlauf. Etwas anderes ist, wenn man Orff anders benutzen will, z.B. zum Thema Klänge und Geräusche (also Klangerzeugung und Material).



Schlägel und Spielpraxisneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.10.2021 12:20:02

Ich mache es vor und zeige es danach einzelnen, die es sich nicht abschauen.

Anders als mordent bin ich der Meinung, dass man sehr viel mehr Zeit für ein einfaches, bekanntes Stück braucht, je weniger Erfahrung, umso mehr Zeit... und "wenig Erfahrung" heißt auch "nichts", wenn Kinder Musik nur aus dem Radio/Streaming kennen und nicht einmal darum wissen, dass man selbst musizieren kann.

Wir üben Wochen an einem einfachen Stück, die schnellen üben dann die 2. Stimmeundsetzen sie dazu.

Vorteilhaft finde ich immer wieder, die SuS in Kleingruppen in verschiedenen Räumen üben zu lassen, das kann man aber nicht immer organisieren.

 



@palimneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ysnp Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.10.2021 13:32:19 geändert: 17.10.2021 13:35:21

Ich glaube, es ging eher darum, dass die TE eine Stunde lang die Schlägelhaltung thematisieren wollte und sich unsicher war. Regeln besprechen und Schlägelhaltung hat man normalerweise in 5-10 min abgehandelt. Wenn es um die Schlägelart geht und zu welchem Instrument sie geeignet ist, kann man da längere Zeit damit verbringen.

Normalerweise gibt es zu einer Liedbegleitung unterschiedliche Stimmen bzw. auch reine rhythmische Begleitungen. Da kommt es im Anspruch auf die Vorerfahrung an. Es gibt die Möglichkeit, dass du einzelne Begleitungen in Kleingruppen (wie palim schon schrieb) üben lässt - ich würde dies je nach musikalischer Vorerfahrung im Schwierigkeitsgrad verteilen, sonst springt man als Lehrkraft nur im Kreis. Es ist ein Unterschied, ob es um eine melodische Folge geht oder um eine rhythmische Begleitung.

Wenn die Klasse nicht dazu fähig ist, kannst du auch gemeinsam die einzelnen Elemente einüben. Wenn melodische Stabspiele benutzt werden, kannst du den Rest der Klasse auf einem Blatt mitspielen lassen, wo ein Glockenspiel z.B. von den Tönen her aufgezeichnet ist.

Einen Rhythmus kann die gesamte Klasse klatschen und diejenigen, die das Originalinstrument haben, spielen auf den Instrumenten.

Ich lasse auch mal erst die eine Stimme spielen, dann kommt eine 2. Stimme dazu, dann eine dritte Stimme. Du könntest also geführt auch eine abwechslungsreiche Übungsstunde machen. Das wäre natürlich weniger chaotisch, nur hast du da keine Gruppenarbeit bzw. Partnerarbeit. Du könntest auch alles verknüpfen. Zuerst geführt, dann in der Gruppe nochmals üben oder umgekehrt.

Bei geführten Übungen musste du bestimmend sein und klare Zeichen geben zum Rhythmus und Einsatz, sozusagen ähnlich wie ein Dirigent.



Ich habe...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: mordent Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 18.10.2021 22:20:26

... als Grundschulkind in der Orff-AG gespielt... Kein Vergleich zum Orffspiel im Klassenverband - natürlich...

Wir hatten ein paar Leute in Chören und Orchestern, deshalb hieß es: "Wer kann, sucht sich eine der zwei, drei anderen Stimmen." Wer nicht konnte, plagte sich mit der Melodie rum...

"Liedbegleitung" ist ja ein eigener Schein im Schulmusikstudium. Mag sein, dass sich der Begriff eingebürgert hat, aber das können Schüler im Allgemeinen nicht leisten, allenfalls im Musik-LK, wenn sie ihr ganzes Gymnasialleben darauf hin vorbereitet wurden.

Als langjähriger Dirigent und Blasmusiker bin ich da natürlich raus, was Primarstufendidaktik in der Musik angeht. Ich würde hier bei Kindern ab 3 Jahren einen ziemlich akademischen Weg wählen mit Notennamen lernen, Spielen von Noten lernen, falsche Noten hören, Homorhythmie vor Polyrhythmie... Natürlich alles in für die jeweilige Altersgruppe verdaubaren Häppchen.



Anspruch und Wirklichkeitneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.10.2021 11:39:19

Was du, mordent, als begabtes Kind in einer AG gespielt hast, ist aber nicht vergleichbar mit dem, was heutige Kinder in einer Klasse zu Wege bringen - wobei es da auch Unterschiede geben wird.

In vielen Klassen geht es da vorrangig ums Machen und darum überhaupt einen Zugang zu Instrumenten irgendwelcher Art zu bieten.

Eine Stunde über die Haltung zu verbringen ist so, als würde man den Tisch mit Kuchen und Schoki decken, alle einladen, und dann nur über Form oder Zubereitung referieren.

Fachgerechter Umgang gehört in die Regeln und wird beim Spielen geübt. Nicht-fachgerechter Umgang wird entsprechend sanktioniert. Meinen SchülerInnen versuche ich vorab zu vermitteln, dass "spielen" nicht gleichbedeutend mit "Spielzeug" ist.



Rückmeldungneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ysnp Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.10.2021 17:56:08

Ich fände jetzt eigentlich einmal eine Rückmeldung der TE angebracht.



@palimneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: mordent Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 25.10.2021 10:20:19

Habe ich das nicht alles genau so geschrieben?

- Orff-AG ist nicht gleich Orff-Instrumente im Klassenverband;

- für Schlägelhaltung braucht man keine ganze Stunde.

Es ging mir um den Begriff "Liedbegleitung".



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